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ÖPNV Rosenheim: Busfahrplan vom Boden aus lesen?

Haltestelle in der Rosenheimer Gillitzerstraße mit Fahrplantafeln. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Der ÖPNV in Rosenheim ist nach wie vor ein viel diskutiertes Thema. Es gibt einiges, was für Fahrgäste nicht unbedingt  nachvollziehbar ist – dazu zählen  Fahrplan-Tafeln, die man nur vom Boden aus lesen kann.

Unser Beitragsbild entstand an der Haltestelle in der Gillitzerstraße. Was wie ein Schildbürgerstreich aussieht, ist kein Einzelfall. Es gibt auch noch andere Bushaltestellen im Stadtgebiet, an denen ein Fahrplan nicht lesbar ist, weil er sich am Boden befindet, beispielsweise in der Äußeren Münchener Straße und am Gries stadteinwärts.
Die für Außenstehende seltsam anmutende Anbringung der Fahrpläne ist nicht neu, sondern sorgt schon seit sehr vielen Jahren immer wieder mal für Kopfschütteln.
Abhilfe könnte ein Echtzeit-Fahrgastinformationssystem schaffen – also digitale Fahrplan-Tafeln ähnlich,, die flächendeckend an allen Haltestellen des Rosenheimer Stadtbusverkehrs installiert werden. Gefordert wurde dies Ende September vergangenen Jahres von der CSU-Fraktion (wir berichteten). Getan hat sich in dieser Hinsicht bis jetzt aber noch nichts.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

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