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LBV kritisiert Verlängerung des Gänsesägerprojekts in Südbayern

'Gänsesäger. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Juli 2025

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München / Bayern  – Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) kritisiert den Beschluss des bayerischen Landtags, das Gänsesägerprojekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Südbayern zu verlängern.

Dr. Andreas von Lindeiner, LBV-Landesfachbeauftragter: „Wir befürchten, dass durch den Beschluss des Landtags, das Gänsesägerprojekt der LfL in Südbayern zu verlängern, erneut weitere unnötige Abschüsse der Vögel beschlossen werden, die keinen weiteren Erkenntnisgewinn bringen. Da bereits viel zu viele der Vögel geschossen wurden und die Untersuchungsergebnisse keine zielführenden Daten geliefert haben, haben wir uns als LBV bereits im vergangenen Jahr aus der projektbegleitenden Arbeitsgruppe zurückgezogen.“ Von Lindeiner zeigte sich beunruhigt, dass das LfL die bisherigen Daten nicht wie angekündigt mit dem LBV geteilt habe. Die jetzt beschlossene Projektverlängerung mit der Option auf weitere Abschüsse werde die Qualität der bisherigen Daten nicht steigern, so der LBV-Experte: „Es entsteht zunehmend der Eindruck, dass Gänsesäger und andere Tierarten, die sich von Fisch ernähren, zu den Hauptschuldigen für den schlechten Erhaltungszustand bestimmter Fischarten gemacht werden.“

Dieser Eindruck werde durch weitere Zusatzbeschlüsse des Landtags zu einer intensiveren Datenzusammenstellung zu Gänsesäger und Silberreiher bestärkt. Es sei zu befürchten, dass daraus neue Allgemeinverfügungen zum Abschuss weiterer fischfressender Arten vorbereitet werden. „Den Abschuss immer häufiger als bevorzugte Lösung bei Spannungen mit Managementarten anzustreben, ist jedoch der absolut falsche Weg“, so von Lindeiner.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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