Rosenheim / München – Erfolg für Zollhündin Siri: Mit ihrer Hilfe konnten die Einsatzkräfte des Hauptzollamts Rosenheim kürzlich 229,6 Gramm Kokain und 969 Gramm der synthetischen Droge MDMA aufspüren.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Absuche des Busreisenden aus Amsterdam zeigte Zollhündin „Siri“ das Vorhandensein von Rauschgift an. Zu Beginn gab der Mann noch freiwillig einen Joint heraus und erklärte auf Befragen, dass er keine weiteren Betäubungsmittel bei sich habe. Die körperliche Durchsuchung ergab, dass er zwei Beutel Kokain in der Unterhose und einen weiteren Beutel in einer Seitentasche seiner Cargohose trug. Das weitere vorgefundene Betäubungsmittel war in fünf Folienpaketen verpackt, auf einem Nierengurt angebracht, welcher sich im mitgeführten Rucksack befand.
Der Zoll nahm daraufhin den Mann vorübergehend fest und leitete vor Ort ein Strafverfahren gegen ihn ein.
„Im Jahr 2024 kontrollierte der ZOLL bundesweit 8.934 Busse. Dabei haben allein die Kontrolleinheiten des Hauptzollamts Rosenheim 412 Busse überprüft. Die Anzahl der im letzten Jahr sichergestellten Betäubungsmittel beläuft sich bundesweit auf rund 32 Tonnen, davon rund 16 Tonnen Kokain. Dadurch leistet der ZOLL einen entscheidenden Beitrag zur Drogenbekämpfung und inneren Sicherheit“, resümiert Marion Dirscherl, Pressesprecherin des Hauptzollamts Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Presse HZA Rosenheim, Kontrolleinheit Verkehrswege München)
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