Maxlrain / Landkreis Rosenheim – Am Sonntag (6.7.2025), ist es wieder soweit – nur für das Maxlrainer Morgentanzl wird sich der Wirtsgarten des Bräustüberls der Schlossbrauerei Maxlrain (Landkreis Rosenheim) in einen großen Tanzboden verwandeln, auf dem die Aichacher Bauernmusi in ihrer großen Besetzung mit acht Musikanten ab sechs Uhr zünftig zum Volkstanz aufspielen wird. Denn das ist das „Maxlrainer Morgentanzl“, das heuer zum 18. Mal stattfinden wird: ein frühmorgendlicher, alpenländischer Volkstanz unter freiem Himmel, gemeinsam veranstaltet vom Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V. und vom Volkstanzkreis Rosenheim e.V.
Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn die Musikanten kurz nach Sonnenaufgang zum Begrüßungsstückl ansetzen und dann über vier Stunden lang eine Tanzrunde nach der anderen aufspielen. Die beiden Vorstände des Rosenheimer Volkstanzkreises, Herbert Bogensberger und Christian Hengstberger, sorgen als Tanzlführer dafür, dass jeder unbeschwert mittanzen kann, Volkstanzfreunde ebenso wie solche, die es vielleicht erst noch werden wollen. Sie werden die ohnehin nicht schweren Chiemgauer Volkstänze zu abwechslungsreichen Tanzrunden zusammenstellen und jeweils kurz vorzeigen. Geradeaus gehen und Walzer tanzen sollte man können – mehr Vorkenntnisse braucht es nicht, um einen außergewöhnlichen Sonntagvormittag mit Musik und traditionellen Tänzen genießen zu können.
Für das leibliche Wohl sorgt das Maxlrainer Bräustüberl mit einer Speisekarte für ein (zweites) Frühstück und den prämierten Bieren der Schlossbrauerei Maxlrain sowie alkoholfreien Getränken. Wie es in den bayrischen Biergärten der Brauch ist, kann jeder seine Brotzeit selbst mitbringen; Getränke gibt es ausschließlich vom Bräustüberl – auch das ist bei uns in Bayern so der Brauch. Auf einen Besuch freuen sich der Kulturförderverein Mangfalltal und der Volkstanzkreis Rosenheim.
Eintrittskarten für 10 Euro gibt es an der Tageskasse; das Morgentanzl findet nur bei trockenem Wetter statt.
(Quelle: Pressemitteilung Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Volkstanzkreis Rosenheim)
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