Erste Tarifverhandlung der NGG Bayern mit den Arbeitgebern der Brauwirtschaft

Erste Tarifverhandlung der NGG Bayern mit den Arbeitgebern der Brauwirtschaft

Bayern / Rosenheim – Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Bayern wird am 24. Februar die erste Tarifverhandlung mit den Arbeitgebern der bayerischen Brauwirtschaft aufnehmen. Ziel der Verhandlungen ist es, die Arbeitsbedingungen und Entgelte für die rund 10.000 Beschäftigten in der Branche zu verbessern.

„Wir gehen entschlossen und mit klaren Forderungen in die Verhandlungen. Unsere Mitglieder verdienen eine angemessene Entlohnung für ihre harte Arbeit und einen besseren Schutz im Falle einer Berufsunfähigkeit“, erklärt Mustafa Öz, Verhandlungsführer und Vorsitzender der NGG Bayern.
Sie fordert unter anderem eine Erhöhung der Entgelte um 6,6 Prozent, jedoch mindestens 280 Euro brutto, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 6,6 Prozent, sowie einen Anschlusstarifvertrag mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem wird der Abschluss eines Tarifvertrages zur Berufsunfähigkeitsversicherung für die bayerische Brauwirtschaft angestrebt.
„Unsere Forderungen sind absolut berechtigt. Die Heimat des Bieres ist Bayern, das zeigt sich auch bei den guten Verkaufszahlen. Im Vergleich zum Rest der Republik haben wir hier in Bayern gut 3 Prozent mehr Bier verkauft. Daran haben insbesondere die hart arbeitenden Beschäftigten einen großen Anteil. Sie leisten täglich Großartiges und verdienen es daher, dass ihre Arbeit und ihr Beitrag an dem wirtschaftlichen Erfolg entsprechend gewürdigt wird“, betont Öz.
(Quelle: Pressemitteilung NGG Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Familienzuwachs im Aquarium

Familienzuwachs im Aquarium

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Fische leben im Aquarium oft in einem Mehrgenerationenhaushalt. Damit die nächste Generation nachrückt, müssen nicht zwingend neue Fische gekauft werden, sondern sie können auch selbst nachgezüchtet werden. Doch wie gelingt das? Eine Besonderheit: Nachzuchten im heimischen Becken können helfen, den Bestand gefährdeter Fischarten zu verbessern; praktischer Artenschutz aus dem Wohnzimmer.

Ob es einfach oder schwer ist, seine Fische zu vermehren, hängt zu einem großen Teil von der Fischart ab. „Grundsätzlich ist die Nachzucht eher etwas für bereits erfahrene Aquarianer, die genau erkennen können, ob sich ihre Fische wohlfühlen. Für Einsteiger sind Lebendgebärende wie Guppys, Platys oder Mollys ideal, da sie keine besonderen Ansprüche an die Zuchtumgebung stellen und der Nachwuchs direkt lebensfähig auf die Welt kommt“, erklärt Oliver Mengedoht, Chefredakteur des aquaristik-Magazins aus dem Dähne Verlag. „Bei eierlegenden Arten wie Bärblingen oder vielen Salmlern werden stattdessen die Eier eingesammelt, um dann in einem gesonderten Aufzuchtbecken oder einem Laichkasten zu schlüpfen.“

Voraussetzungen für die Nachzucht

Grundsätzlich ist die Paarungsbereitschaft der Fische größer, je wohler sie sich fühlen. Es gelten daher dieselben Grundregeln wie für jedes Aquarium: Sie brauchen eine optimale Wasserqualität mit der richtigen Temperatur, Wasserhärte und passendem pH-Wert sowie eine Umgebung mit Pflanzen und Rückzugsorten. Auch die Ernährung sollte auf die Aquarienbewohner abgestimmt sein, sodass alle Arten ihre benötigten Nährstoffe bekommen, egal wie groß oder klein sie sind und ob sie am Grund oder weiter oben im Wasser leben.
Stress und Unwohlsein können die Lebensqualität und somit auch die Nachwuchsplanung hingegen negativ beeinflussen. Halter sollten daher täglich überprüfen, ob ihre Fische etwa Verhaltensauffälligkeiten wie häufigeres Verstecken oder größere Hektik zeigen. Auch beschädigte Flossen oder ein Verblassen der Farben können Stresssymptome sein. Bei Bedarf sollten Aquarianer das Becken reinigen und regelmäßig einen Wasserwechsel durchführen. Interessierte sollten zudem bedenken, ob sie ausreichend Platz für die zusätzlichen Fische oder einen Abnehmer dafür haben. „Entsteht im Becken eine Überpopulation, dann führt das zu Stress unter den Bewohnern und belastet zusätzlich die Wasserqualität“, erklärt der Aquarianer. „Die Nachzucht sollte also möglichst als bewusste Planung erfolgen.“ Wer hingegen Nachwuchs verhindern will, hat dafür mehrere Möglichkeiten: „Am einfachsten ist die Haltung von gleichgeschlechtlichen Gruppen, um die Fortpflanzung generell zu vermeiden; bei vielen nicht brutpflegenden eierlegenden Fischen werden aber ohnehin die anderen Aquarienbewohner fast alle Eier wegfressen, bevor es zum Schlupf kommen kann.“

Aufzucht in einem separaten Becken

„In vielen Fällen ist es zu empfehlen, wenn die Jungtiere in einem separaten Becken aufwachsen können“, rät Mengedoht. „Nicht nur, dass der Nachwuchs sonst von den erwachsenen Tieren gefressen werden kann. In einem Aufzuchtbecken ist es auch schlicht einfacher, die Jungfische gezielt im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass alle ausreichend Futter bekommen. Spezielle Aufzuchtfutter versorgen sie mit den nötigen Nährstoffen. Diese Nahrung können sie außerdem leicht aufnehmen und verdauen.“
Das Wasser im Aufzuchtbecken sollte aus dem Hauptaquarium stammen und muss auf die Fische abgestimmt sein. Im Gegensatz zum Hauptaquarium sollte das Becken allerdings möglichst kahl sein. Den Bodengrund sollten Fischfreunde regelmäßig, am besten täglich, absaugen und das Becken mit Frischwasser auffüllen, denn in Bodengrund und Deko sammelt sich Schmutz.
Da die Fische noch sehr klein sind, sollte man besonders darauf achten, dass sie nicht in die Filteranlage gesogen werden können. Später können die Fische dann ins normale Aquarium umgesiedelt werden, wie lange die Aufzucht dauert, ist von Art zu Art unterschiedlich. Bei Guppys beispielsweise sollten die Jungfische etwa vier bis sechs Wochen heranwachsen, bis sie anderthalb bis zwei Zentimeter groß sind.

Nachzucht als Beitrag zum Artenschutz?

Besonders der Verlust natürlicher Lebensräume bedroht den Erhalt einiger Fischarten. Dem soll mit Artenschutzprogrammen entgegengewirkt werden: „Es gibt zahlreiche Programme von Aquaristikvereinen oder Kooperationen mit Artenschutzorganisationen, um mit der erfolgreichen Nachzucht neues Wissen zu erlangen und dieses untereinander zu verbreiten, eine hohe genetische Vielfalt sicherzustellen oder die Tiere letztlich auch in der Natur wieder ansiedeln zu können“, erklärt der Experte. Generell ist das Freilassen von Fischen in heimischen Gewässern genehmigungspflichtig und kann mit Bußgeldern geahndet werden.
In Artenschutzprogrammen können die Experten gezielt eingreifen, ohne die Wildpopulation zu gefährden. Bei den Arten handelt es sich häufig nicht um Fische, die in unseren Gewässern heimisch sind. So kümmert sich die Deutsche Cichliden-Gesellschaft e.V. beispielsweise verstärkt um den Erhalt von Buntbarschen im Victoriasee und in Mittelamerika und erfasst dafür den Bestand in teilnehmenden privaten und öffentlichen Aquarien in Deutschland, um bei Bedarf fehlende Zuchttiere zu finden. Interessierte können sich in ihrer Umgebung einmal zu ähnlichen Programmen informieren, ob und wie sie dabei unterstützen können. Eine Übersicht zu regionalen Aquaristikvereinen gibt es auf der Website des Verbands Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild Symbolfoto re)

Lesen macht stark: Schulung neuer Lesementoren in der Bürgerstiftung Rosenheim

Lesen macht stark: Schulung neuer Lesementoren in der Bürgerstiftung Rosenheim

Rosenheim – Am Freitag, 14. Februar fanden sich 15 interessierte Ehrenamtliche in den Räumlichkeiten der Bürgerstiftung Rosenheim ein, um an einer neuen Lesementoren-Schulung teilzunehmen:

Wie stelle ich den besten Kontakt mit den Schülern her, wann findet die Leseförderung statt, wer ist mein Ansprechpartner in der Schule und mit welchen Materialien wird gearbeitet waren nur einige der Fragen, die dabei auftauchten. In der 3-stündigen Schulung wurden sie alle von der Leiterin Karin Schreiner geklärt und die Lesementoren freuen sich jetzt bestens vorbereitet auf ihren ersten Einsatz an der Schule.
Die meisten von ihnen werden im Rahmen des Projektes „Lesen macht stark“ an der Astrid-Lindgren-Schule zur Leseförderung eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um ganz individuelle Unterstützung beim Lesen lernen in einem 1:1-Kontakt. Aber natürlich sind nach Rücksprache auch andere Grundschulen möglich.
„Lesen macht stark“ ist eine Kooperation zwischen Stadtbibliothek, Astrid-Lindgren-Schule, Bürgerstiftung und dem Rotary-Club zur Leseförderung.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim, Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Bürgerstiftung Rosenheim)

Treff für Alleinerziehende und Kinder startet im AWO Mehrgenerationenhaus

Treff für Alleinerziehende und Kinder startet im AWO Mehrgenerationenhaus

Rosenheim – Mit einem neuen Angebot will das AWO Mehrgenerationenhaus Familienstützpunkt Rosenheim Alleinerziehende zusammenbringen. Der Auftakt für künftige Treffen, für Kinder und Alleinerziehende,  findet am Sonntag, 23. Februar, von 14 bis 16 Uhr im Café Miteinand in der Ebersberger Straße 8 (2. OG) statt.

In zwangloser Atmosphäre können hier Mütter und Väter bei Kaffee und Kuchen neue Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und weitere Aktivitäten planen.
Die Kinder dürfen derweil im Mehrzweckraum gemeinsam mit einer Musikpädagogin und anderen Ehrenamtlichen den Nachmittag genießen.
Ab 6. April steht der Treff jeweils am ersten Sonntag im Monat auf dem Programm. (Am Faschingssonntag, 2. März, kein Treff.)
Anmeldungen für das Treffen kann man sich bei Veronika unter Telefon 0151 6602619
(Quelle: AWO Mehrgenerationenhaus / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schicksalsort Berg: zwei Operneinakter im Konzert der erlesenen oper e.v.

Schicksalsort Berg: zwei Operneinakter im Konzert der erlesenen oper e.v.

Rosenheim – Im April und Mai präsentiert der gemeinnützige Opernverein erlesene-oper e.v. aus Halfing zwei Operneinakter zum Thema Berg: Joh. Ph. Schmidts „Die Alpenhütte“ (1816) und Heinrich Marschners Volksoper „Der Kyffhäuserberg“ (1817).

Liebe, Lebensrettung und märchenhafte Ereignisse getragen von frühromantischer Musik versprechen einen anregenden Opernbesuch.
Es singen und spielen in der Aufführung die Solisten sowie der Chor und das Orchester der erlesenen-oper e.v. Die musikalische Leitung hat Georg Hermansdorfer, der die beiden Einakter rekonstruiert und bearbeitet hat.
Die Aufführungen finden am Freitag 11. April um 19.30 Uhr und am Sonntag 18. Mai um 16 Uhr im Ballhaus in Rosenheim (Weinstraße 12, 83022 Rosenheim ) sowie am Samstag 17. Mai um 19.30 Uhr im Marstall des Schlosses Pertenstein (Schloßstraße 4, 83301 Traunreut) statt.
Das Ensemble sucht noch ehrenamtliche Mitwirkende für handwerkliche, organisatorische und künstlerische Aufgaben, vor allem Bässe für den Chor. (Telefon: 0157 30973255 )
Vorverkauf der Eintrittskarten unter: info@erlesene-oper.de oder Telefon 0157 30973255 sowie TicketZentrum Kroiss Rosenheim oder Telefon 08031 15001 für Rosenheim und www.ticketscharf.de für Pertenstein.
Der Preis ist 34 Euro pro Person, Schüler und Studenten bekommen 10 Euro Ermäßigung. Restkarten an der Abendkasse kosten 3 Euro mehr.
(Quelle: Pressemitteilung erlesene-oper e.V. / Beitragsbild: Kayo HashimotoZ/Sieglinde Zehetbauer;  Copyright Bertram Zehetbauer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. Februar

Namenstag haben: Amata, Corona, Eucherius, Falko, Jacinta

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Rihanna (1988 –  ist eine international erfolgreiche barbadische Sängerin.)

Jan Delay (1976 – ist ein deutscher Sänger und Musiker, der als Mitglied der Gruppe „(Absolute) Beginner“ bekannt wurde und seit den 2000ern auch als Solokünstler auftritt.)

Georg F. Smoot (1945 – ist ein US-amerikanischer Astrophysiker und zusammen mit John C. Mather Träger des Nobelpreises für Physik 2006 „für die Untersuchung der kosmischen Hintergrundstrahlung“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1926: In Berlin wird die erste Grüne Woche als Verbindung der traditionellen Wintertagung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in Berlin mit einer landwirtschaftlichen Ausstellung eröffnet. Die Messe dauert bis zum 28. Februar.
  • 1947: In den staatlichen Ischmasch-Werken wird die Serienfertigung des sowjetisch-russischen Sturmgewehrs AK-47 aufgenommen.
  • 2000: Der US-amerikanische Filmregisseur Paul Thomas Anderson gewinnt bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Goldenen Bären.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Girls’ Day: Abenteuer zwischen Wasser und Wabe

Girls’ Day: Abenteuer zwischen Wasser und Wabe

Seeon / Landkreis Traunstein – Wie kommt der Fisch auf den Teller? Warum sind Bienen für unsere Umwelt so wichtig? Und wie schmeckt eigentlich Honig frisch aus der Wabe? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es am Girls’ Day, Donnerstag, 3. April, am Fachzentrum Fisch & Biene (Klosterweg 1, 83370 Seeon-Seebruck) von 9:30 bis 15:30 Uhr.

Am Fachzentrum Fisch & Biene des Bezirks Oberbayern blicken die Teilnehmer hinter die Kulissen der Fischerei und Imkerei: Wer sich für Natur, Umwelt, Landwirtschaft und nachhaltige Lebensmittelproduktion interessiert, dem bietet der Girls’ Day eine einmalige Chance, Berufe in den beiden spannenden Bereichen kennenzulernen und praxisnah zu erleben.
Gemeinsam mit den Experten der Fachberatung für Fischerei und Imkerei des Bezirks Oberbayern gehen die Teilnehmer auf Entdeckungstour.
Statt Frontalunterricht dürfen die Mädchen selbst mit anpacken: Sie fahren mit dem Fischerboot auf den Seeoner See, leeren Reusen, setzen Netze und erfahren, welche Fische in unseren Gewässern leben. Von der Natur auf den Teller: Nach der Fischverarbeitung gibt es, für alle die möchten, auch eine Fischverkostung. An Land wartet ein spannender Blick ins Bienenvolk: Am Bienenstock zeigen die Imkerinnen und Imker, wie Bienen leben und arbeiten. Ein süßes Schmankerl haben sich die potenziellen Nachwuchsimker auch verdient: Sie dürfen frisch geernteten Honig direkt aus der Wabe probieren. Außerdem werden sie kreativ und drehen Kerzen aus Bienenwachs, ein Andenken an einen sicher unvergesslichen Tag.
Die Anmeldung erfolgt online über folgenden Link: Home | Girls’Day
Anmeldeschluss ist der 21. März.

Anreise ab München und Haar

Ab München gibt es einen kostenlosen Transfer für alle, die keine Möglichkeit haben, eigenständig nach Seeon zu kommen. Treffpunkt ist um 8 Uhr die Bezirksverwaltung an der Prinzregentenstraße 14, 80538 München. Auch ab Haar bietet die Fachberatung für Fischerei eine Mitfahrmöglichkeit an: Treffpunkt ist um 8:15 Uhr der P&R-Parkplatz am S-Bahnhof in Haar (von München kommend auf der linken Seite).
(Quelle: Pressemitteilung Fachzentrum Fisch & Biene des Bezirks Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

TH Rosenheim: Offizieller Baubeginn für neuen Campus Chiemgau

TH Rosenheim: Offizieller Baubeginn für neuen Campus Chiemgau

Rosenheim / Traunstein – In Anwesenheit von Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Landwirtschafsministerin Michaela Kaniber ist der Bau der TH Rosenheim für den neuen Campus Chiemgau offiziell gestartet.

In den nächsten Jahren entsteht am Bahnhofsgelände in Traunstein für etwa 100 Millionen Euro ein einzigartiges Bildungszentrum. Nach der Fertigstellung soll dort Platz für bis zu 600 Studierende sein. Darüber hinaus sind eine Skybar und ein studentisches Café sowie Flächen für die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Start-Ups vorgesehen.
Seit dem Start im Jahr 2020 ist der Campus Chiemgau am Stadtplatz in Traunstein im Forum Chiemgau untergebracht. Die Zahl der Studierenden ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen, derzeit sind circa 280 junge Leute an diesem Standort der Technischen Hochschule Rosenheim eingeschrieben. Damit ist man an der Kapazitätsgrenze angelangt. Der Campus Chiemgau ist ein gemeinsames Projekt des Landkreises Traunstein, der TH Rosenheim, der IHK Akademie Traunstein sowie der Handwerkskammer für München und Oberbayern.

„Wir investieren in die Zukunft unserer Heimat“

„Dass sich der Campus so dynamisch entwickelt, freut uns sehr“, sagte Traunsteins Landrat Siegfried Walch. „Das Besondere an diesem Campus ist, dass hier Wissenschaft und Praxis eng zusammenarbeiten, in gemeinsamen Projekten, mit einem klaren Fokus auf die Verzahnung von akademischer und beruflicher Bildung.“ Die 100 Millionen Euro, die der Landkreis Traunstein in die Hand nimmt, seien sehr gut angelegtes Geld. „Wir investieren hier in erster Linie nicht in Gebäude, sondern in die Zukunft unserer Heimat“, so Walch.
Der Freistaat Bayern unterstützt den Bau des Campus Chiemgau mit 30 Millionen Euro. „Das besondere Konzept mit akademischer und beruflicher Bildung unter einem Dach bringt verschiedene Welten zusammen. Dieser innovative Ansatz hat uns überzeugt“, erläuterte Blume das finanzielle Engagement der Staatsregierung. Er glaube fest daran, dass sich die Investition auszahlen werde, so der Staatsminister. An die Adresse der TH Rosenheim gerichtet sagte er: „Diese dynamische Hochschule hat ein Händchen dafür, Standorte im ländlichen Raum zu entwickeln. Das hat sich sowohl in Burghausen wie auch in Mühldorf gezeigt, und in Traunstein wird es nicht anders sein.“

Studienangebot zu Digitalisierung und Innovation

Auch Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster verwies in seinem Grußwort auf die erfolgreiche Entwicklung der Außenstandorte. Dabei habe es sich besonders bewährt, das Studienangebot auf ein bestimmtes Motto auszurichten. „In Burghausen dreht sich alles rund um Chemie und Wirtschaft, in Mühldorf am Inn steht der Mensch im Mittelpunkt. Hier in Traunstein bauen wir Studienangebote zu den Themen Digitalisierung und Innovation auf“, so Köster. Bemerkenswert sei, dass ein erheblicher Teil der Studierenden am Campus Chiemgau aus dem Ausland komme. „Wir sehen, dass das Leuchtturmprojekt in Traunstein weit über die Grenzen der Region hinausstrahlt.“
Die steigende Zahl der Studentinnen und Studenten in der Stadt sieht Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer mit Wohlwollen, wie er betonte. „Traunstein wird jünger, und das ist erfreulich. Mit dem Campus Chiemgau am Bahnhofsgelände entwickeln wir uns zudem städtebaulich sehr positiv. Wir sehen dem Tag der Eröffnung mit großer Freude entgegen“, so Hümmer.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Franz Xaver Peteranderl (Präsident Handwerkskammer für München und Oberbayern), Professor Heinrich Köster, Oberbürgermeister Christian Hümmer, Wissenschaftsminister Markus Blume, Frank Hämmerlein (Leiter IHK-Akademie Rosenheim-Traunstein) und Landrat Siegfried Walch (von links). Copyright Landratsamt Traunstein/Christoph Leonhardt)

Mäuse und Kinder: Kleine Wesen, große Freunde

Mäuse und Kinder: Kleine Wesen, große Freunde

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Viele Kinder wünschen sich ein Haustier. Die Eltern hoffen, dass auf diesem Weg Fürsorge, Empathie und eine Liebe zu Tieren und Natur wachsen. Statt für viele Jahre die Verantwortung für einen Hund oder eine Katze zu übernehmen, fällt die Wahl oft auf Mäuse. Wer einige Ratschläge beachtet, kann viel Freude an den kleinen Wesen haben.

Ob ein Kind generell bereit dafür ist, sich um ein Tier zu kümmern und damit ein Stück Verantwortung zu übernehmen, können die Eltern meist am besten einschätzen, eine festgelegte Altersgrenze gibt es nicht. Bei Mäusen sieht Dr. Barbara Schneider von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) grundsätzlich eine bessere Eignung für ältere Kinder: „Mäuse sind eher für ältere Kinder geeignet, da sie überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv sind. Eine Beschäftigung mit den quirligen Tieren ist daher eher erst am späten Nachmittag oder Abend sinnvoll.“
Für den direkten Umgang mit den Tieren sind ältere Kinder besser vorbereitet, wie die Fachtierärztin für Verhaltenskunde erklärt: „Die Kinder müssen in der Lage sein, das Tier richtig zu behandeln und nicht zu grob anzufassen. Außerdem brauchen Mäuse ausreichend Ruhe. Ältere Kinder sind in dieser Hinsicht oft vernünftiger und können besser verstehen, dass zu viel Kontakt Stress für Tiere bedeuten kann.“

Kind und Maus aneinander gewöhnen

Die Grundlage einer positiven Kind-Maus-Beziehung ist, dass die Eltern genau anleiten, wie der Umgang mit Mäusen funktioniert. Ein Erwachsener sollte das Kind dabei immer beaufsichtigen, liebevoll auf Fehler hinweisen und schnell reagieren, um das Tier zu schützen.
So liegt es etwa an den Eltern, der Mäusegruppe erst einmal eine paar Tage Ruhe zu gönnen, damit sie sich an ihr neues Heim gewöhnen kann. Expertin Schneider gibt zur anschließenden Kontaktaufnahme nützliche Tipps: „Mäuse sind als kleine Beutetiere sehr schreckhaft und besonders plötzliche Bewegungen von oben sollten vermieden werden. Wenn man begehrte Leckerbissen aus der Hand füttert, werden die Tierchen aber in der Regel schnell zahm. Weil Mäuse gerne in Höhlen gehen, sind auch zu einer Höhle geformte Hände etwas, in das sie sich gern zurückziehen und so Kontakt mit Menschen aufnehmen.“ Eine wichtige Grundregel ist dabei laut Dr. Schneider immer, dass das Kind nur Kontakt anbietet und der Maus die Entscheidung überlässt, ob sie sich freiwillig nähert oder nicht.

Aktivitäten für Maus und Kind

Wenn eine Maus zutraulich wird, lässt sie sich vielleicht etwas streicheln und gewöhnt sich mit der Zeit immer mehr an das Kind und die Berührungen. Für den Großteil des Tages sollte sie aber in ihrem großen Gehege viele Möglichkeiten zum Klettern und Spielen finden und sich mit Artgenossen beschäftigen.
Für die Fachtierärztin ist die Zuschauerrolle stark unterschätzt: „Mäuse zu beobachten ist eine tolle Aktivität, besonders, wenn spezielle Spielplätze und tiergerechtes Spielzeug während des Freilaufs angeboten werden. Da die aktiven Tiere interessante Verhaltensweisen zeigen, sollten Kinder auch dazu angeleitet werden, sie einfach mal zu beobachten.“

Die Wahl der richtigen Maus

Wer sich nun entscheidet, Mäuse zu Hause einziehen zu lassen, sollte noch weitere Aspekte beachten: Zum einen gehört zu einer artgerechten Haltung immer das Leben in einer Gruppe statt in Einzelhaltung. Darüber hinaus sind Qualzuchten beim Laien häufig nicht bekannt, sodass man sich vorher genau informieren sollte. Dr. Barbara Schneider erklärt dazu: „Verschiedene Farbvarianten können etwa das Problem mit sich führen, dass es häufiger zu Fettleibigkeit oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt. Unter anderem sind Langhaar- und Angoramäuse oft von Augenentzündungen betroffen. Und auch bei den beliebten Albino-Tieren ist zu beachten, dass sie extrem lichtempfindlich sind und einen besonderen Schutz benötigen.“
Eltern sollten sich daher schon vor dem Kauf informieren, damit gesunde Tiere zur Familie dazustoßen und sie ihre Kinder an den Umgang mit den kleinen Heimtieren gewöhnen können.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. Februar

Namenstag haben: Alvaro, Bonifaz, Hedwig, Irmgard, Konrad

3 bekannte Geburtstagskinder:

Smokey Robinson (1940 – ist ein US-amerikanischer R&B-Sänger, Leadsänger der „Motown“-Gruppe „The Miracles“ und späterer Solokünstler.)

Seal (1963 – ist ein britischer Sänger  und mehrfacher Grammy-Preisträger.)

 Falco (1957 – war ein insbesondere in den 1980er-Jahren erfolgreicher österreichischer Musiker, der als Initiator des deutschsprachigen Rap gilt und mit seinem größten Erfolg „Rock Me Amadeus“  Platz 1 der US-Billboard-Charts erreichte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1878: Thomas Alva Edison lässt den Phonographen patentieren.
  • 1958: In Marburg führt Rudolf Zenker die erste Operation am offenen Herzen mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine in Deutschland durch.
  • 1985: Beim Landeanflug auf Bilbao endet der Iberia-Flug 610 in einem Flugunfall. Das Flugzeug verliert nach Kollision mit einer Antennenanlage auf dem Berg Oiz die linke Tragfläche. Der folgende Absturz kostet alle 148 Insassen das Leben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
„Lese-Reise“ mit Carmen Rohrbach in der Bücherei Prien

„Lese-Reise“ mit Carmen Rohrbach in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 10. April, um 19 Uhr veranstaltet die Bücherei Prien unter dem Titel „Sieben Bücher – ein Leben“ eine Lese-Reise mit Carmen Rohrbach im Dachgeschoss des Haus des Gastes, Alte Rathausstraße 11.

Die promovierte Biologin ist eine der bekanntesten Reiseschriftstellerinnen der Gegenwart. Geboren in Bischofswerda, aufgewachsen in Bautzen und Freyburg an der Unstrut, wurde sie nach einem Fluchtversuch und zweijähriger Haft aus der DDR ausgewiesen und promovierte am Max-Planck-Institut Seewiesen. Inzwischen hat sie fast die halbe Welt erkundet, immer allein, höchstens in Begleitung von Dromedar, Pferd oder Esel.
Das Abenteuer-Gen wurde ihr schon in die Wiege gelegt, ebenso das Fernweh, die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und Begegnungen.
Den Zuhörenden der Bücherei-Lesung liest die Autorin an diesem Abend aus sieben ihrer Bücher vor und verbindet die einzelnen Teile mit Erzählungen, so dass eine abwechslungsreiche Lese-Reise entsteht. Ihre erste Reise führte Carmen Rohrbach nach Galapagos, wo sie ein Jahr lang unter Tieren leben konnte. Die Reiseschriftstellerin berichtet, warum sie nicht weiter als Biologin arbeitete. Stattdessen wanderte sie durch den Jemen, ihr Weg führte Rohrbach nach Namibia, in die Mongolei, Ägypten und zuletzt nach Island. „Doch auch in der nächsten Umgebung kann man Natur und Abenteuer erleben, wie mein Buch über die Isar zeigt“, so die weitgereiste Autorin. „Ich bin überzeugt, eine Reise beginnt nicht in dem Moment, da wir uns auf den Weg begeben, und sie endet nicht, wenn wir ans Ziel gelangen. In Wahrheit beginnt sie viel früher, wenn unsere Fantasie ihre Traumbilder produziert.“ Eintrittskarten kosten 14 Euro. Einlass ab 18.30 Uhr.
Kartenvorverkauf und weitere Informationen in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Carmen Rohrbach)

Klassenerhalt gesichert: Spannendes Wochenende für die Starbulls-Teams

Klassenerhalt gesichert: Spannendes Wochenende für die Starbulls-Teams

Rosenheim – Das vergangene Wochenende hatte es für die Nachwuchsteams der Starbulls in sich. Während die U20 mit zwei Siegen den Klassenerhalt sicherte und dabei am Samstag einen echten Krimi ablieferte, kämpfte sich die U17 in Köln zu fünf wichtigen Punkten, trotz einer stark dezimierten Mannschaft. Die U13 musste sich in Erding knapp geschlagen geben, während die jüngsten Teams der Starbulls in ihren Turnieren ihr Können zeigten. Besonders erfreulich: Die U7 feierte einen Sieg in Tölz. 

Ein dramatisches und entscheidendes Wochenende liegt hinter der U20 der Starbulls Rosenheim. Mit zwei hart erkämpften Siegen gegen Schwenningen sicherten sie sich den Klassenerhalt in der höchsten Nachwuchsliga. Besonders das Spiel am Samstag war an Spannung kaum zu überbieten, in der allerletzten Millisekunde der Overtime fiel der entscheidende Treffer zum Sieg. Am Sonntag dominierte die U20 dann klar und ließ keine Zweifel am verdienten Klassenerhalt.
„Die Jungs waren in der Lage das Level ihres Spiels hochzuschrauben und sich so verdient den Klassenerhalt zu sichern. Das war sehr beeindruckend. Ebenfalls freut es mich sehr, dass die Spieler der 1.Mannschaft ausgeholfen haben und uns so die Stabilität gegeben haben, die es teilweise gebraucht hat. Jetzt freuen wir uns auf die Pre-Playoffs“, so der Headcoach Gerhard Unterluggauer.
Auch die U17 erlebte ein ereignisreiches Wochenende in Köln. In einem hitzigen Spiel am Sonntag, das durch zahlreiche Schlägereien geprägt war, sicherten sie sich den Sieg im Penaltyschießen. Trotz einer stark dezimierten Mannschaft, einige Spieler halfen in der U20 aus und verletzten sich zudem im Spielverlauf, holte die U17 insgesamt fünf wichtige Punkte gegen den sehr starken Gegner.
Die U13 musste sich in einem knappen Spiel gegen Erding geschlagen geben mit 3:2, zeigte dabei aber eine starke Leistung. „Trotz der Niederlage war ich sehr zufrieden mit der Spielleistung und dem Einsatz der Mannschaft. Wir waren bemüht und uns fehlte leider das letzte bisschen Glück um das Spiel für uns zu entscheiden“, so der Cheftrainer der U13, Rick Böhm.
Die U9 präsentierte ihr Können bei einem Freundschaftsturnier und die U7 konnte in Tölz einen verdienten Sieg einfahren. Die jungen Starbullsspieler zeigten hierbei ihr bisheriges Können und den Spaß und die Freude am Eishockey.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim e.V.)