Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Juli.

Namenstag haben: Ladislaus, Lazarus, Lucilla und Flora, Martha, Marthe, Olaf.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Fernando Alonso (1981 –  ist ein spanischer Rennfahrer, der mit Renault zweifacher sowie erster Weltmeister seines Landes in der Formel 1 wurde.)

Josh Radnor (1974 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

– Michael Holm (1943 – ist ein deutscher Schlagersänger, Songwriter, Musiker und Musikproduzent.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1958: US-Präsident Dwight D. Eisenhower unterzeichnet den National Aeronautics and Space Act, der die Schaffung der NASA vorsieht.
  • 1954: In London erscheint der erste Teil von J. R. R. Tolkiens Roman Der Herr der Ringe.
  • 2015: Microsoft veröffentlicht das Betriebssystem Windows 10, den Nachfolger von Windows 8.1.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Juli.

Namenstag haben: Ada, Adela, Alphonsa, Beat, Innozent, Manuel, Samson

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Terry Fox (1958 –  war ein kanadischer Leichtathlet und Aktivist, der mit seinem vielbeachteten und von ihm mit einer Oberschenkelprothese absolvierten über 5000 km langen „Marathon of Hope“ quer durch Kanada auf die Krankheit Krebs aufmerksam machte und Geld für die Krebsforschung sammelte.)

– Riccardo Muti (1941 – ist ein berühmter italienischer Dirigent.)

– Jacqueline Kennedy Onassis(1929– war eine US-amerikanische Journalistin, Verlagslektorin und als Ehefrau von John F. Kennedy First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1987: Der Bericht des ARD-Fernsehmagazins Monitor über Würmer in Fischdosen löst einen rapiden Nachfragerückgang beim Kauf von Fischkonserven aus. Die deutsche Fischereiwirtschaft gerät nachfolgend in eine Krise.
  • 2000: Der Forschungsreaktor München (genannt „Atomei“), der 1957 als erster deutscher Forschungsreaktor in Garching in Betrieb ging, wird abgeschaltet.
  • 1951: Der Disney-Film Alice im Wunderland nach dem gleichnamigen Roman von Lewis Carroll hat in den USA seine Weltpremiere.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Ein Sommer ohne Schmetterlinge: Wo sind Bayerns Falter?

Ein Sommer ohne Schmetterlinge: Wo sind Bayerns Falter?

Hilpoltstein / Bayern – Sommer, Sonne, Schmetterlinge: Doch wo sind die bunten Tagfalter in diesem Jahr? Wer viel draußen unterwegs ist, hat womöglich bereits festgestellt, dass heuer wenige Schmetterlinge flattern. 
 
„Starkregen und kalte Temperaturen im Mai und Juni beeinträchtigen die bereits geschwächten Populationen unserer Tagfalter“, erklärt die LBV-Schmetterlingsexpertin Elisa Treffehn. Um mehr darüber zu erfahren, wie es um die Schmetterlinge im Freistaat steht, hat der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) in diesem Jahr das Projekt „Falter im Fokus“ gestartet. Bis Ende Juli sind alle Bürger noch dazu aufgerufen, uns ihre Sichtungen des auffälligen Schwalbenschwanzes zu melden. 
Dass 2024 kein gutes Jahr für Schmetterlinge ist, bestätigen die ersten Rückmeldungen der Kartierungen für ein deutschlandweites Monitoring, das jedes Jahr auch an verschiedenen Standorten in Bayern durchgeführt wird. „Besonders Sorge haben wir um Arten wie Mädesüß-Perlmuttfalter, Perlbinde und Zwerg-Bläuling. Sie werden bereits seit Jahren immer weniger und können heuer kaum beobachtet werden“, erklärt Elisa Treffehn. 
Schmetterlinge wie diese sind sehr sensibel und benötigen intakte, natürliche Lebensräume. Besonders als Raupen sind Schmetterlinge sehr anfällig gegenüber Pestiziden. „Außerdem brauchen die meisten Schmetterlingsarten magere und strukturreiche Lebensräume. Der jahrzehntelange übermäßige Eintrag von Stickstoff aus Landwirtschaft und Straßenverkehr ist somit ein wichtiger Grund für den Rückgang unserer Schmetterlinge“, so die LBV-Schmetterlingsexpertin. 
Neben dem Habitatverlust erschwert der viele, oft heftige Regen in diesem Jahr die Fortpflanzung der Insekten. „Ein heftiger Schauer oder Hagel kann Eier und Larven zerstören. Bei kühlem, regnerischem Wetter fliegen Tagfalter außerdem nicht und können sich somit auch nicht fortpflanzen“, sagt Elisa Treffehn.  Ausgenommen von dieser dramatischen Abnahme sind einige wenige Arten wie der Kleine Kohlweißling, das Großes Ochsenauge oder der Schachbrettfalter. Doch auch diese kommen in geringerer Zahl vor als noch im letzten Jahrhundert.
 
Tipps für einen schmetterlingsfreundlichen Garten
 
Mit der richtigen Gartengestaltung oder den passenden Pflanzen auf dem Balkon, kann jeder oder jede den heimischen Schmetterlingen unter die Flügel greifen. „Heimische Wildblumen wie Majoran, Wasserdost, Hornklee und Seifenkraut locken mit ihren Farben und Düften Schmetterlinge an“, erklärt die Biologin. „Lohnend ist es auch, einen mageren Bereich im Garten anzulegen. Ein Schottergarten etwa kann durch das Entfernen des Unkrautvlies und die richtige Bepflanzung ein wertvoller Lebensraum werden.“
 
Schwalbenschwanz gesehen? Jetzt melden
 
Um herauszufinden, wie sich untern anderem der Klimawandel auf die Schmetterlinge in Bayern auswirkt, haben wir in diesem Jahr das neue Mitmach-Projekt „Falter im Fokus“ gestartet. Im März waren Bürger dazu aufgerufen, den Admiral zu melden, noch bis Ende Juli bittet der LBV darum alle Sichtungen des Schwalbenschwanzes zu melden unter www.lbv.de/falter-im-fokus. Im September liegt der Fokus dann auf dem Taubenschwänzchen. 
 
Artenkenntnis wichtig fürs Monitoring
 
Artenkenntnis ist ein wichtiges Handwerkszeug beim Kartieren und Bewerten seltener und geschützter Arten. Der LBV bietet deshalb gemeinsam mit der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) und der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM) Artenkenntniskurse zum so genannten BANU-Zertifikat für „Tagfalter & Widderchen“ an. Mit der Bronze-Prüfung werden Kenntnisse über 65 Arten nachgewiesen. Dieses Angebot richtet sich an Multiplikatoren, Studierende, Menschen im ehrenamtlichen Naturschutz sowie Interessierte. Die nächste Prüfung findet am 9. November statt. Mehr Infos unter: lbv.de/banu-schmetterlinge.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Smarter Gartenteich: Wie Technik die Teichpflege vereinfacht

Smarter Gartenteich: Wie Technik die Teichpflege vereinfacht

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Der Gartenteich soll der Blickfang im eigenen Grün werden. Dafür braucht es Technik, die unter anderem für klares und sauberes Wasser sorgt. Interessierte sollten sich deshalb von Beginn an Gedanken machen, was notwendig ist.

Groß oder klein, nur zum Ansehen oder als Natur-Schwimmteich: Teiche als Wohlfühloasen gibt es in vielen verschiedenen Größen und Formen. Diese Vielfalt stellt an die Technik besondere Anforderungen, vor allem, wenn Fische und andere Tiere im Teich leben sollen.
Harro Hieronimus hat als Autor mehrerer Sachbücher und Artikel in Fachzeitschriften zum Gartenteich einen sehr guten Überblick über das Thema: „Sind kaum oder wenig Pflanzen, aber Fische vorhanden, vor allem solche mit hohem Stoffwechsel wie Goldfische oder Koi, ist Technik notwendig.“ Pumpen etwa wälzen das Wasser um und leiten es durch einen Filter. Damit werden Schadstoffe entfernt und das Wasser gereinigt. Zudem wird die Sauerstoffzufuhr im Teich verbessert. „Wichtig ist ein leistungsfähiger Filter, der auf die Wassermenge und den Fischbesatz abgestimmt ist. Meist ist eher eine Nummer größer sinnvoll.“

 
Die richtigen Wasserwerte für Fische und Pflanzen
 
Zentral für das Wohlergehen der Teichbewohner ist, dass sich die Wasserwerte dauerhaft in einem konstanten Bereich bewegen, etwa der pH-Wert und die Wasserhärte. Neben Filter und Pumpe helfen dabei weitere technische Hilfsmittel:
  • Geräte zur Überwachung der Wasserwerte verschaffen Sicherheit, dass alle Werte im richtigen Bereich liegen.
  • Eine UV-C-Leuchte hält das Wasser klar, indem die Strahlung Algen und Bakterien abtötet.
  • Mit einem Skimmer oder Oberflächenabsauger lassen sich Staub, Pollen und Laub von der Wasseroberfläche entfernen, sodass sie die Wasserqualität nicht mindern.
  • Anlagen zum automatischen Wasserwechsel sorgen dafür, dass immer wieder abgenutztes durch frisches Wasser ersetzt wird.
 
Entwicklungen der letzten Jahre
 
Zur Prüfung des pH-Wertes gab es früher nur Teststreifen. Mit der Zeit kamen Messgeräte, mit denen man noch weitere Wasserwerte prüfen kann. Aktuell zeigt sich auch beim Gartenteich der Trend zum Smart Home, also zur Vernetzung, Automatisierung und Fernsteuerung verschiedener Geräte im Haushalt. „In den letzten Jahren sind zahlreiche Neuentwicklungen auf den Markt gekommen, die die Teichpflege deutlich erleichtern und verschiedene Geräte miteinander vernetzen können“, erklärt Hieronimus. „Außerdem eignet sich die neue Technik nicht mehr nur für große, sondern inzwischen auch für kleinere Teiche.“ Die Geräte können über das Smartphone gesteuert und überwacht werden und senden beispielsweise Push-Nachrichten, sobald ein Fehler auftritt. Ein Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist dem Fachmann bisher allerdings nicht bekannt, „aber das wird sicher noch kommen“. Allgemein für den Gartenbereich werden beispielsweise Verknüpfungen von KI mit Wettersensoren diskutiert, um Wasser und Strom zu sparen.
 
Trotz aller Vorteile, die Technik und Automatisierung mit sich bringen, sollten Besitzer von Gartenteichen sich aber nicht blind darauf verlassen, sondern regelmäßig selbst prüfen, ob auch wirklich alles einwandfrei funktioniert. Gerade, wenn man verreisen möchte, sollte immer ein Bekannter oder ein Familienmitglied spätestens alle zwei bis drei Tage prüfen, ob alles in Ordnung ist und ob es den Fischen gut geht.
 
 
Beleuchtung und Wasserspiele steuern
 
Über die technischen Helfer hinaus, die direkten Einfluss auf die Qualität des Wassers oder das Wohlergehen seiner Bewohner haben, gibt es noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, Technik einzusetzen. „Interessant sind zum Beispiel immer auch Leuchtmittel, die gezielt einige wichtige Teich- oder Umgebungsbestandteile in Szene setzen. Entgegen anderslautenden Behauptungen werden die Fische durch dieses gleichmäßige Licht nicht irritiert oder am Schlafen gehindert“, sagt Hieronimus. „Ebenso lassen sich mit smarten Geräten auch Wasserspiele oder Bachläufe steuern, also etwa an- und ausschalten oder durch verschiedene Programme wechseln. Das gibt dem Gartenteich so nochmal das gewisse Extra.“
 
Zur Grundausstattung, aber auch zu den Extras, die die Pflege erleichtern oder dekorativen Mehrwert schaffen, sollten Interessierte sich vorab genau informieren. Eine Anlaufstelle dafür ist neben Fachmedien wie dem Garten-Teich-Magazin „Midori“ auch der Zoofachhandel.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Juli.

Namenstag haben: Berthold, Magnerich, Meinrich, Maria-Graziella, Natlia, Natascha, Natalie, Liliosa, Pantaleon, Rudolf, Rolf, Rodolfo Raoul

3 bekannte Geburtstagskinder:

David Storl (1990 – ist ein deutscher Kugelstoßer, der 2011 der erste deutsche sowie bis dahin jüngste Weltmeister seiner Disziplin und mit dem Europameistertitel 2012 erster gleichzeitiger Träger beider Titel wurde.)

– Joseph Kittinger (1928 – war ein US-amerikanischer Pilot, der am 16. August 1960 aus einer Höhe von 31.330 Metern aus einer Heliumballon-Gondel absprang und damit die Weltrekorde für den bis dahin längsten freien Fall, den höchsten sowie schnellsten Fallschirmabsprung und den höchsten Ballonaufstieg aufstellte.)

– Margarethe Schreinemakers (1958 – ist eine deutsche Fernsehmoderatorin und Talkmasterin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1769: In London wird das erste urkundlich belegte Feuerwerk abgefeuert.
  • 1866: Das erste Telegraphenkabel über den Atlantik ist dauerhaft betriebsfertig.
  • 1990: Im portugiesischen Mangualde läuft der letzte Citroën 2CV, genannt „Ente“, vom Band.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Juli.

Namenstag haben: Anna, Anja, Nina, Anita, Annika, Annette, Annabell, Antje, Anke, Anuschka, Gloria, Joachim

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Hannelore Elsner (1942 – war eine berühmte deutsche Schauspielerin, die in den 1960er und 1970er Jahren mit Komödien wie „Willi wird das Kind schon schaukeln“ bekannt wurde.)

Mick Jagger (1943 – ist ein britischer Musiker, Sänger, Komponist und Schauspieler.)

Sandra Bullock (1964 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1957: Durch das Bundesbankgesetz wird die Deutsche Bundesbank eingerichtet.
  • 1910: Der Detroit im US-Bundesstaat Michigan mit der Stadt Windsor in der kanadischen Provinz Ontario verbindende Eisenbahntunnel unter dem Detroit River wird eröffnet.
  • 1971: Vom Kennedy Space Center aus startet Apollo 15 mit den Astronauten David Randolph Scott, James Irwin und Alfred Worden zum Mond.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Volksmusi mit der Vonga Vierer Blosn

Volksmusi mit der Vonga Vierer Blosn

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die jungen Musikanten der Vonga Vierer Blosn aus der Gemeinde Feldkirchen-Westerham spielen am Donnerstag, 8. August von 19 bis 21:30 Uhr mit frischer und spritziger Blasmusik im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses.

Dabei kommen Basstrompete, Flügelhorn, Tuba und Ziach zum Einsatz. Das Repertoire besteht aus klassischer alpenländischer und böhmischer Musik bis hin zu Oberkrainern. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter /www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR GmbH & Co. KG)

Ferienprogramm im Bauernhausmuseum Amerang

Ferienprogramm im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Kleine Hobbygärtner, Bienenfreunde, Lausbuben aufgepasst: Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern lädt in den Sommerferien zu vergnüglichen, lehrreichen und Workshops, Veranstaltungen und Familientagen ein.

Gleich zu Beginn der Ferien geht es ans Gärtnern. „Wir pflanzen einen Minigarten“ heißt das Motto des Workshops am 1. August. Gemeinsam mit der Kräuterpädagogin Monika Voggenauer werden kleine Holzkisten dekorativ bemalt, mit Erde bestückt und Gemüsesetzlingen bepflanzt. Die Kinder erschaffen sich ihren eigenen kleinen Garten, zum Staunen und Ernten. Ein Tag zum Austoben ist der große „Lausbubentag“ am 7. August. Hier dreht sich alles um Spiele, Sackhüpfen, Schussern, Baumkegeln und noch vieles mehr. Wer dabei sein will: Einfach vorbeikommen und mitspielen.
Für die jungen Bienenfreunde bietet das Museum gleich zwei Termine an: Am 14. und 28. August gibt es einen Kinderkurs mit Imkerin Barbara Inninger. Am Schaubienenkasten beobachten die Kinder Bienen bei ihrer Arbeit. Danach backen sie kleine Honigkekse. Jedes Kind erhält ein eigenes Bienendiplom. Wer lieber kreativ etwas mit den Händen erschaffen will, ist am 21. August beim Workshop mit dem Umweltpädagogen Leonhard Krebs gut aufgehoben. Buben und Mädchen ab 7 Jahre gestalten Figuren und Landschaften aus Lehm, Ästen und Stroh. Eher ein „duftes“ Erlebnis ist der Workshop am 13. August mit Kräuterpädagogin Ingrid Göttsberger. Nach einer kurzen Kräuterführung bereitet sie gemeinsam mit den Kindern sommerliche Erfrischungssprays aus Pflanzen und Blüten zu. Der Workshop „Malen im Garten“ mit Christa Tauser findet am 16. August statt. Kinder ab 7 Jahre malen und zeichnen rund um die Gärten des Museums: eine tolle, bunte Entdeckungsreise.

Auch was für Hobby-Köche und Märchenliebhaber

Für Schleckermäuler und Hobby-Köche ist der Workshop „Alles um den Apfel“ mit Angela Schreier am 30. August. Man erfährt wie unterschiedlich die verschiedenen Apfelsorten sind. Sie hören, riechen, schmecken und bereiten mehrere Gerichte aus Äpfeln zu.
Lust auf Musik, Theater oder Märchen? Am 4. August gibt es „Die Bayerischen Bremer Stadtmusikanten“. Die Märchenerzählung mit Stefan Murr und Heinz-Josef Braun ist für Jung und Alt ein Muss. Mit den ungewöhnlichen Geschichten zweier geschwätziger Wanderratten über den zahnlosen Hund bis hin zum italienischen Hahn Eros Gockelotti. Spannend und mythisch wird es beim Märchennachmittag am 6. August. Ursula Stöckl erzählt Märchen vom Mandl, einem Bart und einem mutigen Madl. Dazu dürfen die Kinder nach Herzenslust mit Wolle und Fäden basteln, malen oder spielen.
Nicht fehlen darf im Ferienprogramm Dr. Döblingers Kasperltheater. Am 25. August stehen ab 14.30 Uhr gleich zwei Aufführungen des Stücks „Kasperl und die Stinkeprinzessin“ auf dem Programm – auch für Erwachsene eine Riesen-Gaudi.
Das Bauernhausmuseum Amerang bietet in den Ferien auch Unterhaltsames und Interessantes für Erwachsene. Etwa beim Kräuterworkshop „Pflegende Pflanzenkosmetik“ am 10. August mit der Kräuterpädagogin Ingrid Göttsberger. Sehr beliebt und deshalb wieder im Programm ist der Kurs „Jodeln für Anfänger und Fortgeschrittene“ mit Josef Ecker am 18. August. Wer Spaß mit der gesamten Familie haben will, der sollte den Volksmusiknachmittag am 1. September mit dem Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (ZeMuLi) des Bezirks Oberbayern nicht verpassen. Musikgruppen, Sänger aus dem Chiemgau und dem Rupertiwinkel sind zu Gast und bringen das Museum zum Klingen. Mitsingen und Mitmachen ist erwünscht.
Sommerliche Urlaubsimpressionen am Chiemsee sind in der diesjährigen Fotoausstellung in der Furthmühle anzuschauen. Der Fotograf Nikolaus Molodovsky hat in den 1950/60er Jahren Momentaufnahmen festgehalten, die Erinnerungen wachrufen und die Schönheit der Region zeigen. Alle Termine, Informationen zu den Buchungen und Preisen der Programme, Workshops und Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075/915090.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Alles Wissenswerte rund um die Biene erfahren die Mini-Imkerinnen und Mini-Imker bei den Kinderkursen. Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang)

Annette Merz wird neue Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Wasserburg

Annette Merz wird neue Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – An der RoMed Klinik Wasserburg gibt es einen Führungswechsel: Zum 1. Oktober übernimmt Annette Merz die kaufmännische Leitung und folgt damit auf Marco Weidemeier, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Die 45-jährige diplomierte Betriebswirtin mit Schwerpunkt Gesundheitswesen und Krankenhausmanagement ist eine Nachbesetzung aus den eigenen Reihen. Als stellvertretende Kaufmännische Leiterin ist sie seit Juli 2023 am RoMed-Standort Bad Aibling tätig und bringt ihre zwanzigjährige Berufserfahrung aus verschiedenen Kliniken, einschließlich mehrerer Führungspositionen, überzeugend ein. Geschäftsführer Michael Müller betont: „Wir freuen uns, dass wir mit Frau Merz eine sehr versierte Kollegin aus dem RoMed-Verbund für diese wichtige Tätigkeit gewinnen konnten und wünschen ihr ein gutes, erfolgreiches Wirken.“

Personelle und wirtschaftliche Stabilität im Fokus

Für Annette Merz ist der Standort Wasserburg ein unverzichtbares Element in der medizinischen Versorgung der Menschen im nördlichen Landkreis. Die moderne technische Ausstattung, gepaart mit Innovationsfreudigkeit und ein qualifiziertes Team an Mitarbeitenden bieten dafür beste Voraussetzungen. Perspektivisch steht die personelle und wirtschaftliche Stabilität der Klinik im Fokus. „Als Kaufmännische Leiterin unterstütze ich meine Kollegen ihr Bestes zu geben. Obwohl wir die aktuellen Rahmenbedingungen nur bedingt beeinflussen können, setzen wir uns dafür ein, Prozesse und Strukturen immer wieder neu zu überdenken und Optimierungsmöglichkeiten zu nutzen“, so Merz. Zudem behält sie die Funktion der stellvertretenden Kaufmännischen Leiterin am Standort Bad Aibling inne. Mit Blick auf positive Synergieeffekte unterstreicht die gebürtige Allgäuerin: „Voneinander lernen und profitieren halte ich für überaus wichtig. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem gesamten Team.“

Berufsweg mit Herz und Hingabe

Was die Kaufmännische Leiterin sehr mag, ist das Zusammenspiel der verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen und ganz speziell im Krankenhaus. „Es hat mir schon immer besonders gefallen, im Kontakt mit Menschen tätig zu sein. Letztendlich erfüllte sich dieser Wunsch mit meiner klinischen Tätigkeit. Freundlich und zuvorkommend im täglichen Miteinander zu sein, sind Werte, die ich sehr hochhalte“, sagt die Mutter zweier Söhne. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie und Freunden. Für ihren persönlichen Ausgleich treibt sie regelmäßig Fitness, geht Laufen und Bergwandern.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Annette Merz, Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Wasserburg, Copyright  RoMed Kliniken)

Eigene Hühner im Garten: Das sind die Anforderungen

Eigene Hühner im Garten: Das sind die Anforderungen

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Eine kleine Hühnerschar, die ihre Halter täglich mit frischen Frühstückseiern erfreut: So mancher Tierfreund träumt von dieser Form der Selbstversorgung. Wer bislang noch keinen Kontakt zu den gefiederten Gefährten hatte, sollte vorab jedoch einige Aspekte beachten.

Das Sonntagsei vom eigenen Huhn ist in vielen Haushalten keine Seltenheit mehr: „Wir beobachten einen deutlichen Zuwachs bei der privaten Hühnerhaltung“, sagt Steffen Kraus vom Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter e. V. (BDRG). „Hochwertige Nahrungsmittel aus eigener Zucht oder eigenem Anbau sind bei vielen Naturliebhabern in Stadt und Land in den Fokus gerückt und das nicht erst seit der Corona-Pandemie.“
Die Gründe für die Liebe zum Huhn sind vielfältig. So ist die Haltung von Hühnern im Vergleich zur Haltung anderer Heimtiere kostengünstig und weniger pflegeintensiv. „Neben den Bio-Eiern aus dem heimischen Garten ist das Leben mit den Federtieren vor allem für Familien mit Kindern eine schöne Sache“, erklärt Kraus. „Hühner sind sehr soziale Tiere, schließen gern Freundschaften mit den Menschen und freuen sich dann sehr, sie zu sehen. Darüber hinaus sind die Tiere unkompliziert und tolle Verwerter von Speiseresten.“
Einige Aspekte gilt es allerdings zu beachten, bevor glückliche Hühner in den Garten einziehen können.

Welches Huhn ist das Richtige?

Im Rasseverzeichnis des BDRG sind aktuell über 180 Nutz- und Zierrassen aufgeführt. Da fällt die Wahl schwer, welche Rasse am besten in den eigenen Garten passt. „Aufgrund ihrer prächtigen Erscheinung sind vor allem die Vorwerkhühner eine beliebte Rasse. Die Welsumer überzeugen viele Hühnerfreunde dagegen aufgrund ihrer guten Legeleistung“, sagt Kraus.
Grundsätzlich sind Anzahl sowie Rasse der Hühner abhängig von der Größe des Grundstücks. Ein Stall, feststehend oder mobil, sollte für vier bis fünf Hühner mindestens zwei Quadratmeter groß sein. Eine Freilauffläche von 30 Quadratmetern pro Huhn lädt die gefiederten Tiere zum Scharren und Buddeln ein. Wer wenig Platz hat, sollte auf kleine Rassen wie Zwerghühner zurückgreifen, da sie weniger Bewegung und Platz benötigen. „Züchterverbände informieren und beraten gern zur individuell passenden Hühnerrasse“, rät der Experte.

Rücksprache mit den Nachbarn

Hühner sollten mindestens paarweise, besser in Gruppen von vier bis sechs Tieren gehalten werden. Neben einer reinen Hennengruppe, die untereinander eine Rang- oder auch Hackordnung festlegt, besteht eine gemischtgeschlechtliche Gruppe meist aus einem Hahn und mehreren Hennen. „Wie fast jeder weiß, haben Hähne die Angewohnheit zu krähen“, warnt der Experte. Um Ärger in der Nachbarschaft zu vermeiden, rät er, vorab das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen. „Mit ein paar Eiern aus dem heimischen Hühnergarten lässt sich bestimmt der ein oder andere Nachbar besänftigen“, fügt der Experte augenzwinkernd hinzu.

Rechtliche Aspekte

Bevor der Garten zum Hühnerparadies umgestaltet wird, müssen sich die zukünftigen Halter bei ihrer Gemeinde erkundigen, ob eine Hühnerhaltung sowie der Bau eines Stalls im eigenen Garten überhaupt gestattet sind. „Die Regelungen und die gesetzlichen Vorgaben rund um die Hühnerhaltung unterscheiden sich von Ort zu Ort“, sagt Kraus.
In der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ist festgehalten, welche Mindestanforderungen bei der privaten Hühnerhaltung erfüllt werden müssen. Hierzu gehören zum Beispiel die Anforderungen an Überwachung, Fütterung und Pflege der Tiere. „Wie viele andere Vereine bieten wir Züchterschulungen an, an denen Interessierte teilnehmen können“, sagt Kraus. Auch in Fachbüchern werden Hühnerfreunde fündig. Ebenso muss die Hühnerhaltung beim zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse gemeldet werden.
Auf der Webseite des BDRG (https://www.bdrg.de/) finden Interessierte eine Übersicht der einzelnen Landesverbände, welche Hühnerfreunde gerne an lokale Züchter vermitteln oder weitere Informationen bereitstellen, so kann die Haltung der tierischen Freunde im eigenen Garten gelingen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Juli.

Namenstag haben: Herrada, Herta, Jakob, Jakobus, James, Diègo, Giacomo, Jakov Jakub, Magnerich, Thea

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Louise Joy Brown (1978 – ist eine britische Frau, die bei ihrer Geburt 1978 der erste außerhalb des menschlichen Organismus gezeugte Mensch war, das erste „Retortenbaby“.)

Ina Müller (1965 –  ist eine deutsche Sängerin.)

– Carl Miele (1869 – war ein deutscher Industrieller, Konstrukteur und Gründer des Haushaltsgeräteherstellers „Miele“, der unter anderem den ersten Geschirrspüler Europas konstruierte und herstellte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1828: Der Wiener Magistrat gestattet Ignaz Bösendorfer, das Klaviermachergewerbe auszuüben. Die Klaviere der Marke Bösendorfer erlangen bald Weltruf.
  • 1909: Der Franzose Louis Blériot überquert den Ärmelkanal mit seinem Eindecker Blériot XI als erster Mensch in einem Flugzeug.
  • 2002: Mit Eröffnung der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main verkehren erstmals in Deutschland fahrplanmäßige Reisezüge mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Kloster Seeon feiert den Leuchtenberg-Gedenktag

Kloster Seeon feiert den Leuchtenberg-Gedenktag

Seeon / Landkreis Traunstein – Zur Erinnerung an das adelige Leben im früheren „Schloss Seeon“ veranstaltet Kloster Seeon, Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, am Sonntag, 4. August seinen jährlichen Gedenktag. 

Zu Zeiten von König Max I. Joseph von Bayern waren die Herzöge von Leuchtenberg die erste Adelsfamilie in Bayern nach den Wittelsbachern. Von 1852 bis 1934 befand sich Kloster Seeon im Besitz dieses französisch-russischen Adelsgeschlechts. Im Friedhof um die Kirche St. Walburg am Seeoner See findet man heute noch russisch-orthodoxe Grabstätten der Familie Leuchtenberg. Traditionell wird im August anlässlich des Todestages von Herzog Georg (9.8.1929) an die Zeit der Herzöge von Leuchtenberg auf der Seeoner Halbinsel erinnert. In diesem Jahr wird zudem an den 200. Todestag des „europäischen Stammvaters“ des herzoglichen Hauses, Eugène de Beauharnais, gedacht. Er erhielt 1817 vom damaligen König Max I. Joseph den Titel eines Herzogs von Leuchtenberg.
Unter Leitung von Kunsthistorikerin Hedwig Amann führt ein Rundgang zu Orten und Plätzen, an denen sich noch Spuren der herzoglichen Familie finden. Die Führungen im Freien starten um 11:30 Uhr und um 14:30 Uhr, Treffpunkt ist der Innenhof von Kloster Seeon. Die Teilnahme ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird gebeten unter Tel. 08624 897-201 oder per E-Mail an kultur@kloster-seeon.de.
Um 16 Uhr findet ein Gedenkgottesdienst mit Erzdiakon Dr. Georg Kobro (Russisch-Orthodoxe Kirche) statt. Der Gottesdienst in russisch-kirchenslawischer Sprache wird in der Kirche St. Walburg gehalten. Veranstalter ist die Russisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland.
Zum Abschluss des Leuchtenberg-Tages sind alle Interessierten um 17 Uhr in die ehemalige Klosterkirche St. Lambert eingeladen. Pfarrer Dr. Florian Schomers feiert zusammen mit Erzdiakon Dr. Georg Kobro und in Kooperation mit dem Freundeskreis Leuchtenberg eine Ökumenische Friedensandacht. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Schanzer Kosakenchor zusammen mit Andrea Wittmann (Orgel). Der Chor aus Ingolstadt mit 15 Sängern pflegt seit mehr als 40 Jahren neben Kosakenliedern und russischen Volksweisen besonders den Kulturschatz der ostkirchlichen Gesänge in Originalsprache und setzt sich für den grenzüberschreitenden friedlichen kulturellen Austausch ein. Am Sonntagabend bietet sich nun die Gelegenheit, diesen Männerchor in Seeon zu erleben. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright  M. B. Leuchtenberg-Gesellschaft im Hof von Kloster Seeon)