Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 10. August.

Namenstag haben: Asteria, Erik, Laurentius, Laurenz, Tiburtius,  Tibor

3 bekannte Geburtstagskinder:

Juan Manuel Santos (1951 – ist ein kolumbianischer Politiker und ehemaliger Präsident Kolumbiens.)

Les Humphries (1940 – war ein englischer Popmusiker, der in Deutschland in den 1970er-Jahren mit seiner Gruppe „Les Humphries Singers“ sehr erfolgreich war.)

Grit Boettcher (1938 – ist eine deutsche Theater- und Fernseh-Schauspielerin, die durch die Sketch-Comedy „Ein verrücktes Paar“ mit Harald Juhnke bundesweit populär wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1948: Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee tritt zusammen, um einen Verfassungsentwurf für die drei westdeutschen Besatzungszonen zu erarbeiten. Der Text soll Grundlage für die Beratungen des Parlamentarischen Rats sein.
  • 1994: Auf dem Münchner Flughafen wird der weltweit größte Schmuggel von Plutonium entdeckt. Ein Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags zu diesen Ereignissen stellt später fest, dass dies vom Bundesnachrichtendienst inszeniert worden ist.
  • 2003: Der Kosmonaut Juri Iwanowitsch Malentschenko, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der Raumstation ISS befindet, heiratet seine Lebensgefährtin Jekaterina.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Freilichtmuseum Amerang eröffnet neue Dauerausstellung „Glück im Stall“

Freilichtmuseum Amerang eröffnet neue Dauerausstellung „Glück im Stall“

Amerang / Landkreis Rosenheim – Es ist eine alte Tradition, die heute nicht mehr alle kennen: „Glück im Stall“ wünschten die Bauern, wenn sie im benachbarten Hof in den Stall kamen. Wie hart dieses Glück erarbeitet werden muss, zeigt die neue Dauerausstellung mit dem Titel „Glück im Stall“ des Freilichtmuseums Amerang.

Eine Schau zum Thema Milchwirtschaft und Milchviehhaltung, klein, aber spannend und lehrreich. Im historischen Mittermayerhof war sie in der Vergangenheit bereits zu sehen, jetzt wurde sie modernisiert und um museumspädagogische Angebote ergänzt. „Die alte Ausstellung war längst nicht mehr zeitgemäß“, erklärt die Leiterin des Freilichtmuseums Amerang Claudia Richartz. „Früher gab es einige Exponate und dazu Schautafeln. Das reicht heute längst nicht mehr.“
Und so gibt es in der neuen Ausstellung Geschichte zum Anfassen, Hören und Anschauen. Einmal bei den Holz-Kühen eine Klappe anheben – und schon erfährt man, was Kühe eigentlich fressen: Rüben, Getreideschrot und Heu, dazu trinken sie Wasser. Es gibt ein Stückchen Kuhfell zum Anfassen, man kann ertasten, wie sich die Zunge einer Kuh anfühlt, und Jung und Alt können sich am Melken versuchen. Besonders beliebt ist das bei Kindern, weiß Claudia Richartz. „Wir haben es oft bei anderen Veranstaltungen angeboten, und es war bei den Familien ein Renner. Und schnell merkt man, dass Melken nicht einfach ist.“

Auch die Milchwirtschaft im Chiemgau ist ein Thema

Auch das Ausmisten des Stalls löste alles andere als Glücksgefühle aus. Wieviel Kraft dafür nötigt war, können die Gäste mit eigenen Händen erfahren. An einer Mistgabel hängt ein Gewicht von 5 Kilo, das Durchschnittsgewicht einer Ladung Mist. Wer dies nun öfter als dreimal schwungvoll anhebt, hat bestes Muskel-Training. Das museumspädagogische Angebot komplettiert der neue Multi-Media-Tisch mit Touchscreen, ein Angebot in der modernen Museumsarbeit. „Glück im Stall“ zum Anklicken.
Die Geschichte der Milchviehhaltung und der Milchwirtschaft im Chiemgau kommt bei all den Erlebnissen nicht zu kurz. Es gibt Schautafeln, die darüber informieren. So lernen die Besucher, dass das Oberbayerische Alpenfleckvieh rund 90 Prozent des Milchviehbestandes ausmacht. Eindrucksvoll ist die Leistungssteigerung des Milchviehs. Gab eine Kuh im Jahr 1824 noch 3,5 Liter Milch am Tag, waren es 2023 bereits 19,5 Liter.
Alte Gerätschaften aus der Milchwirtschaft sind stumme Zeugnisse aus Zeiten, die fast schon vergessen sind. Wer weiß noch, was ein Weidling ist? diesen großen Schüsseln ließ man früher die Milch langsam stehen, bis sich auf natürliche Weise der Rahm absetzte. Zu entdecken gibt es auch ein originales Rührbutterfass und eine historische Zentrifuge – einst unverzichtbare Helfer im bäuerlichen Alltag. Viel Geschichte auf kleinem Raum in einem historischen Stall also.

Ausstellung ab sofort zu sehen

Die Ausstellung ist ab sofort im Mittermayerhof zu sehen und ist dauerhaft installiert. Alle Informationen zum Freilichtmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern und zur Ausstellung „Glück im Stall“ gibt es im Internet unter www.flm-amerang.de oder telefonisch unter 08075)915090.
(Quelle: Pressemitteilung Freilichtmuseum Amerang / Beitragsbild: Neue Dauerausstellung im Mittermayerhof mit Medientisch und Mit-machstationen Copyright Bezirk Oberbayern, FLM Amerang.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. August.

Namenstag haben: Edith, Rosa, Franz, Maria-Anna, Marianne, Roman

3 bekannte Geburtstagskinder:

Anna Kendrick (1985 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Whitney Houston (1963 – war nach verkauften Tonträgern und Auszeichnungen eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Sängerinnen ihrer Zeit.)

Marie-Luise Marjan (1940 – ist eine deutsche Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als „Helga Beimer“ in der TV-Serie „Lindenstraße“ bekannt ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1960: Das erste Jugendarbeitsschutzgesetz der Bundesrepublik Deutschland wird veröffentlicht. Unter anderem dürfen danach Jugendliche unter 16 Jahren maximal 40 Stunden pro Woche beschäftigt werden, Akkord- und Fließbandarbeit sind Jugendlichen unter 18 Jahren verwehrt.
  • 1969: Die US-amerikanische Schauspielerin Sharon Tate, Ehefrau des polnischen Filmregisseurs Roman Polański, wird hochschwanger gemeinsam mit vier Freunden von den Sektenmitgliedern der Charles-Manson-Family in ihrem Haus ermordet.
  • 1173: Der Grundstein für den Campanile neben dem Dom zu Pisa wird gelegt. Der Turm wird später als „Schiefer Turm von Pisa“ bekannt.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Historische Ortsführung durch Eggstätt

Historische Ortsführung durch Eggstätt

Eggstätt  / Landkreis Rosenheim – Zu einem historischen Rundgang durch Eggstätt lädt Ortsarchivar Peter Fenzl am Dienstag, 19. August ab 17 Uhr ein. Die Teilnahme ist Kostenlos.

In der etwa eineinhalbstündigen Tour will er den Teilnehmern vermitteln, wie Eggstätt vor 200 Jahren ausgesehen hat.
Treffpunkt für die Ortsführung ist am Rathausplatz. Eine vorherige Anmeldung über die Tourist-Info unter tourist-info@eggstaett.de oder Telefon 08056/9046-19 ist auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Luftaufnahme mit dem heutigen Rathaus (links unten) und dem Heistracher Haus aus den 60er Jahren. Copyright Gemeinde Eggstätt)

Jazz-Frühschoppen mit den Isar-Dixie-Stompers in Bad Aibling

Jazz-Frühschoppen mit den Isar-Dixie-Stompers in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In der traditionellen Dixie-Besetzung mit Klarinette, Banjo, Trompete, Posaune, Kontrabass/Sousaphon und Schlagzeug spielt die Jazzband Isar -Dixie-Stompers am Sonntag, 24. August von 10 Uhr bis 12 Uhr auf der Brunnenhof-Bühne im Kurhaus Bad Aibling auf.

Dabei hört man New Orleans Jazz (1900 – 1930) bis hin zu Dixieland-Stil (1950er – 1970er). Ihre Vorbilder sind unter anderem Monty Sunshine, Chris Barber Band, Max Collie, Old Merrytale Jazzband und Hot Dogs.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Neben der Musik verwöhnt man sich zur Feier des Tages mit ein paar Weißwürscht, einer Brotzeit und einer kühlen Halben.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB – KUR GmbH & Co. Kg. / Beitragsbild: Isar -Dixie-Stompers Copyright Isar -Dixie-Stompers)

Weltkatzentag: Sieben Fakten über das beliebteste Haustier der Deutschen

Weltkatzentag: Sieben Fakten über das beliebteste Haustier der Deutschen

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Heute ist Weltkatzentag. Im Volksmund wird gerne gesagt, dass die Katze sieben Leben hat. Bewiesen ist dies jedoch nicht, was wir aber mit Sicherheit sagen können, sind folgende sieben Fakten über sie:

Heute am 8. August ist der Weltkatzentag, deshalb gibt es hier einige Fakten zu dem beliebten Haustier.

  • Katzen überleben Stürze aus großer Höhe vergleichsweise häufig, was vor allem an ihrem ausgeprägten Aufrichtreflex liegt: Sie können sich im freien Fall so drehen, dass sie auf ihren Pfoten landen und die Aufprallenergie abfedern. Studien zeigen, dass Katzen Stürze aus mehreren Metern Höhe problemlos meistern können.
  • Das Schnurren von Katzen kann Studien zufolge eine entspannende und angstreduzierende Wirkung auf Menschen haben. Hintergrund ist, dass das beruhigende Schnurrgeräusch beim Menschen eine Ausschüttung des Glückshormons Serotonin sowie eine Senkung des Blutdrucks bewirkt.
  • Katzen sind wahre Schlafweltmeister und ruhen im Schnitt 14 bis 16 Stunden pro Tag, also rund 70 Prozent ihres Lebens. So erholen sie sich nachhaltig und sammeln Kraft für die nächste Aktivität.
  • Hauskatzen miauen fast ausschließlich, um mit Menschen zu kommunizieren. Untereinander nutzen sie Körpersprache und andere Laute. Wilde Katzen miauen deshalb kaum.
  • Wie ein menschlicher Fingerabdruck ist auch der Nasenabdruck jeder Katze einzigartig. Könnte man ihn scannen, würde er zur eindeutigen Identifikation der Tiere taugen – genauso individuell wie ein Mikrochip.
  • Katzen können – anders als Menschen – keinen süßen Geschmack wahrnehmen. Ihnen fehlt das Gen für die Zuckererkennung. Dafür ist ihr Geruchssinn etwa vierzehnmal ausgeprägter als der des Menschen.
  • Katzen haben kein Schlüsselbein. Dadurch können sie sich durch extrem enge Öffnungen zwängen, solange ihr Kopf hindurchpasst.
Zur Beliebtheit der Katze in Deutschland:

Anmutig, anschmiegsam, eigenwillig – Katzen sagt man viele charakterliche Facetten nach. Eines haben aber alle Vertreter dieser Art gemeinsam: Sie sind seit dem Beginn der Erfassung der Haustierpopulation in Deutschland die unangefochtene Nr. 1 auf der Beliebtheitsskala und ihre Anzahl steigt stetig.
2024 lebten 15,9 Millionen Stubentiger in deutschen Haushalten, wie eine haushaltsrepräsentative Erhebung des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des ZZF ergab. 2023 waren es 15,7 Millionen, 500.000 mehr als noch im Vorjahr. Dieser Trend wird sich wohl fortsetzen: In 1,7 Millionen Haushalten gibt es der Befragung zufolge Pläne, sich in naher Zukunft eine Katze anzuschaffen.
Weitere Informationen zum beliebtesten Heimtier der Deutschen finden Sie auf www.leben-mit-heimtier.de.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. August.

Namenstag haben: Altmann, Cyriak, Dominik, Elgar, Hartwig,

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Jan Josef Liefers (1964 –  ist ein deutscher Schauspieler und Musiker, der insbesondere als „Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne“ im „Tatort“ aus Münster im Team mit Axel Prahl bekannt ist.)

Herbert Prohaska (1955 – ist ein sehr erfolgreicher ehemaliger österreichischer Fußballspieler.)

Nigel Mansell (1953 – ist ein britischer Rennfahrer, Weltmeister in der Formel 1 und kurzzeitig als einziger Fahrer gleichzeitig Meister der IndyCar World Series.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1991: Der Frachter Vlora erreicht mit über 10.000 albanischen Flüchtlingen an Bord die italienische Hafenstadt Bari.
  • 1929: Das deutsche Luftschiff Graf Zeppelin beginnt seine Weltumrundung.
  • 1996: Der US-amerikanische Actionfilm Mission: Impossible startet in den deutschen Kinos. Er bildet den Auftakt zu einer 8-teiligen Filmreihe.

(Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Bundespolizei nimmt bei Grenzkontrollen gesuchte Männer fest

Bundespolizei nimmt bei Grenzkontrollen gesuchte Männer fest

Kiefersfelden / Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Mittwoch (6. August) an der A93 bei Kiefersfelden zwei gesuchte Straftäter festgenommen. Gegen die Busreisenden lagen Haftbefehle wegen Körperverletzungen vor. Die Reise der beiden endete im Gefängnis.

Pressemitteilung im Wortlaut:
In den Morgenstunden kontrollierten Beamte der Bundespolizei die Insassen eines Reisebusses. Ein Spanier musste daraufhin seine Taschen nehmen und den Bus verlassen. Das Amtsgericht Aue-Bad Schlema (Sachsen) hatte den Mann 2020 wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Die festgelegte Geldstrafe von rund 7.000 Euro konnte der Südeuropäer nicht bezahlen und musste die ersatzweise angeordnete Haft antreten. Hinzu kam eine 13-monatige Gefängnisstrafe wegen Körperverletzung aus dem Jahr 2021. Der 48-Jährige verbringt seine Zeit voraussichtlich bis Ende 2026 in der Bernauer Haftanstalt.
Für einen 30-Jährigen endete die Busreise am Abend an der Kontrollstelle. Die Bundespolizisten fanden beim Überprüfen der Personalien heraus, dass der Lette vom Amtsgericht Nettetal (NRW) vor zwei Jahren wegen Körperverletzung schuldig gesprochen worden war. Die Justizschulden des Mannes beliefen sich auf etwa 1.600 Euro. Da er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, brachten die Beamten den lettischen Staatsangehörigen auch in die Justizvollzugsanstalt am Chiemsee. Dort bleibt er für die nächsten 100 Tage.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei Copyright Bundespolizeidirektion München)

Bereits 100.000 Besucher in der Titanic Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen

Bereits 100.000 Besucher in der Titanic Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen

Rosenheim – Die Begeisterung für die Ausstellung „Titanic – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos“ hält an. Noch bevor die Hälfte der Laufzeit erreicht wurde, feierte das Ausstellungszentrum Lokschuppen in Rosenheim seinen 100.000sten Besucher.

Geehrt wurde in diesem Fall keine Einzelperson, sondern eine ganze Familie: Carmen und Benedikt Jochem aus Regensburg besuchten die Ausstellung gemeinsam mit ihren vier Kindern. „Im Lokschuppen haben wir immer eine gute Zeit“, erzählt Carmen. Bereits in den Vorjahren waren sie bei den Ausstellungen zu Gast. Zur Vorbereitung auf ihren Besuch hatten die Eltern zusammen mit den beiden älteren Kindern den Film Titanic von James Cameron angesehen. „Dadurch haben uns viele Details der Ausstellung noch tiefer berührt“, so Benedikt. Die Kinder fanden vor allem die Übersicht zu Überlebenden und Verstorbenen interessant und hatten Freude am digitalen Fotospot.

Geschenke für die 100.000sten Besucher.

Zum „Empfangskomitee“ zählten Florian Englert, Geschäftsführer der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim (VKR), Andreas März, Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim, sowie Thomas Walkenhorst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rosenheim–Bad Aibling. Anlässlich der runden Besucherzahl überreichten sie der Familie einen Blumenstrauß, das offizielle Begleitbuch zur Ausstellung und ein Titanic-Puzzle als Erinnerungsgeschenk. „Es ist schön zu sehen, dass viele Gäste immer wieder kommen“, so Englert. „Unsere Ausstellungen stehen für konstant hohe Qualität, darauf sind wir stolz. Und mit der Titanic greifen wir ein Thema auf, das aktuell in ganz Deutschland auf große Resonanz stößt.“ Auch Oberbürgermeister Andreas März zeigte sich beim Besuch beeindruckt: „Die Ausstellung ist sensationell. Besonders die Einbettung in die damalige Zeit macht das Ganze greifbar und schafft eine Aufbruchsstimmung, die ansteckt. Das ist für mich der Kern ihres Erfolgs.“
Alle Informationen zur Ausstellung sowie Online-Tickets sind auf der Website www.lokschuppen.de zu finden. Tipp: montags gibt es vergünstigte Familienkarten, freitags erhalten Senioren ermäßigte Tickets. Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Januar 2026.
(Quelle: Pressemitteilung Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim / Beitragsbild: Foto von links: Florian Englert, Geschäftsführer der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim, Jubiläums-Familie Jochem, Andreas März, Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim, Thomas Walkenhorst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling. Copyright Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim)

Eröffnungskonzert von „Suchers Seeoner Leidenschaften“ in Kloster Seeon

Eröffnungskonzert von „Suchers Seeoner Leidenschaften“ in Kloster Seeon

Seeon / Landkreis Traunstein – Die diesjährige Sommer-Kulturwoche im Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon beginnt am Samstag, 9. August um 19:30 Uhr. Zum Auftakt verwandeln die beiden Sängerinnen Ana Beatriz Maia und Catalina Geyer sowie der Sänger Moses Lee den Seeoner Festsaal in einen Opernsaal.

Alle drei studieren Gesang an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Begleitet werden sie am Flügel von Cszinzka Redai, die an der Akademie unterrichtet. Sie haben ihr persönliches Wunschkonzert „Dein ist mein ganzes Herz“ zusammengestellt. Es werden die Melodien und Evergreens unter anderem von Guiseppe Verdi, Ruperto Chapí, Wolfgang Amadeus Mozart, Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Johann Strauss und Leonard Bernstein erklingen. Moderiert wird der Abend von C. Bernd Sucher, Kurator der Kulturwoche.
Weiter geht es gleich am Sonntag, 10. August, um 19:30 Uhr im Restaurant Ex libris mit einer Lesung. C. Bernd Sucher hat den Schauspieler, Sprecher und Moderator Stefan Wilkening zum dritten Mal nach Seeon eingeladen und betrachtet mit ihm gemeinsam „William Shakespeare und die Liebe“. Im Mittelpunkt der szenischen Lesung stehen die Sonette und die oft unterschätzen erotischen Epen Shakespeares sowie bedeutende Dramen wie „Romeo und Julia“ oder „Hamlet“. Auch die Verse des Herzogs aus „Twelfe Night“ werden erklingen. Der Einlass mit Bewirtung (kleine Karte) beginnt um 18:30 Uhr.

Weitere Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen der Sommer-Kulturwoche: „Kein Geseire – Ein heiterer Abend über die jiddische Sprache“ mit Ingrid Resch und C. Bernd Sucher (Donnerstag, 14.8., 19.30 Uhr); Märchenbilder – Konzert mit Christina Biwank und Anne Schätz (Freitag, 15.8., 19:30 Uhr); „Wenn Männer von der Liebe träumen“ mit Clemens M Prokop, Penta Vocalis – Sängern der Regensburger Domspatzen und Manuela Bankl (Samstag, 16.8., 19:30 Uhr); Abschlussgottesdienst zur Kulturwoche (Sonntag, 17.8., 9 Uhr).
Tickets zu den Abendveranstaltungen sind über den Kloster-Seeon-Webshop (www.kloster-seeon.de/kultur-erleben), über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen oder vor Ort im Klosterladen Seeon erhältlich. Mehr Infos zum Programm unter www.kloster-seeon.de
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Moses Lee, Csinszka Redai, Ana Beatriz Maia, Catalina Geyer Copyright Theaterakademie August Everding)

Schon wieder: Mit Gift präparierte Taube im Landkreis Regensburg

Schon wieder: Mit Gift präparierte Taube im Landkreis Regensburg

Hilpoltstein / München / Bayern – Letzte Woche entdeckte eine Frau beim Gassiegehen in Regensburg ein tote Taube mit Pinken Federn. Nach dem das Tier vom LBV untersucht wurde stellte sich heraus: es war mit hochtoxischen Nervengift präpariert worden. Was wahrscheinlich als tödlicher Köder für Greifvögel gedacht war, ist auch für Kinder und andere Tiere gefährlich.

Am vergangenen Donnerstag (31. Juli) entdeckte eine Frau beim Gassigehen eine tote Taube auf dem Parkplatz des Regensburger Tierheims. Aufgrund der auffällig pink gefärbten Federn im Nacken brachte sie das Tier zur Greifvogelauffangstation des bayerischen Naturschutzverbands LBV in Regenstauf. Die Ergebnisse einer Untersuchung zeigen nun: Die Taube war mit dem hochtoxischen Nervengift Carbofuran präpariert worden,  vermutlich, um als tödlicher Köder für Greifvögel zu dienen. „Die Konzentration des Gifts war in diesem Fall besonders hoch und stellt auch für Menschen – insbesondere Kinder – sowie für Haustiere eine ernstzunehmende Gefahr dar. Wir bitten daher Eltern und Hundehalter, besonders aufmerksam und vorsichtig zu sein. Bereits Hautkontakt kann gesundheitsschädlich sein“, warnt LBV-Biologin Nicole Meier. Bereits im Herbst letzten Jahres war es nur wenige Kilometer entfernt zu einem ähnlichen Vorfall gekommen.

Lebender Giftköder um Greifvögel zu Töten

Die Spaziergängerin, die die tote Zuchttaube auf dem Tierheimparkplatz fand, war angesichts früherer Berichte über präparierte Tiere aus der Region sofort alarmiert. Auch bei den Mitarbeitenden in der Auffangstation schrillten die Alarmglocken, als sie die rosa gefärbten Federn im Nacken des Tieres sahen. Sie veranlassten sofort die toxikologische Untersuchung, die den Verdacht bestätigte: Die Taube war mit dem seit 2008 in der EU verbotenen Insektizid Carbofuran behandelt worden.
„Wir gehen davon aus, dass die Taube als lebender Giftköder eingesetzt werden sollte, um Greifvögel wie Wanderfalken oder Habichte gezielt zu töten. Diese jagen in der Luft andere Vögel – eine geschwächte Taube ist für sie ein attraktives Ziel“, erklärt Nicole Meier vom LBV. Möglich sei, dass manche Taubenzüchter auf diese Weise versuchten, ihre wertvolleren Tiere vor Greifvögeln zu schützen. Da Carbofuran auch über die Haut aufgenommen werden kann, sterben viele dieser sogenannten „Kamikazetauben“ selbst an dem Gift – so auch in diesem Fall in Pettendorf.

In Keinem der Fälle konnte man bis jetzt den Täter ermitteln

Ein ähnlicher Vorfall hatte sich im November im nur fünf Kilometer entfernten Nittendorf ereignet: Dort wurde eine flugunfähige, stark geschwächte Zuchttaube gefunden. Die Schwungfedern des Tieres waren so stark gestutzt, dass es nicht mehr fliegen konnte. Auch sie sollte offenbar als lebender Köder dienen, konnte jedoch rechtzeitig gesichert und in der LBV-Auffangstation gesund gepflegt werden. Bereits 2023 war in derselben Region ein vergifteter Wanderfalke entdeckt worden – ein typisches Opfer solcher Köder, da Wanderfalken im Flug Jagd auf Vögel machen.
Trotz intensiver Ermittlungen konnte bislang in keinem der Fälle ein Täter ermittelt werden. Alle heimischen Greifvögel sind streng geschützt, ihre Tötung ist verboten und stellt eine Straftat dar. Mit dem Projekt „Tatort Natur“ machen der LBV und die Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) auf diese Form von Umweltkriminalität aufmerksam. „Wer draußen unterwegs ist und einen toten Wildvogel oder einen möglichen Köder findet, sollte unbedingt die zuständige Polizeiinspektion informieren und uns Hinweise über www.tatort-natur.de geben“, appelliert Franziska Baur, Fachreferentin für Naturschutz bei der GLUS.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennradfahrer Remco Evenepoel wechselt ab 2026 zu Red Bull – Bora – hansgrohe

Rennradfahrer Remco Evenepoel wechselt ab 2026 zu Red Bull – Bora – hansgrohe

Raubling / Landkreis Rosenheim – Der Rennradfahrer Remco Evenepoel, einer der prägendsten Fahrer seiner Generation, startet in ein neues Kapitel.  Er wird ab der kommenden Saison das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen.

Der belgische Ausnahmeathlet hat sich in jungen Jahren bereits in die Geschichtsbücher des Radsports eingeschrieben: Weltmeister, Olympiasieger, Grand-Tour-Sieger, Monument-Gewinner, nur wenige Fahrer haben sich in wenigen Jahren eine derart beeindruckende Bilanz erarbeitet.
Mit dem Wechsel zu Red Bull – Bora– hansgrohe richtet der 25-Jährige den Blick auf die nächste Phase seiner Karriere. Gemeinsam mit seinem neuen Team will er die größten sportlichen Herausforderungen angehen – mit dem klaren Ziel, bei den wichtigsten Rennen um Siege mitzufahren und Fans weltweit mit attraktivem Radsport zu begeistern.

Ankunft von Remco Evenepoel im Team ist mehr als nur ein Meilenstein für Red Bull – Bora – hansgrohe

„Remco steht für einen Anspruch. Er will nicht mitfahren – er will prägen“, sagt Ralph Denk, CEO von Red Bull – Bora – hansgrohe. „Remco bringt nicht nur außergewöhnliche sportliche Fähigkeiten mit, sondern auch eine bemerkenswerte Mentalität. Seine Zielstrebigkeit, seine Professionalität und sein unbedingter Wille zum Erfolg begeistern mich.“
Die Ankunft von Remco Evenepoel markiert für Red Bull – Bora– hansgrohe mehr als nur einen Meilenstein, sie ist ein starkes Signal. Mit neuem Selbstverständnis und klarer Ambition will sich das Team mittelfristig als attraktivste Adresse auf der internationalen Radsportbühne etablieren.
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora – hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)