Salzstadel, Rosenheim, 1979

Salzstadel, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Salzstadel in Rosenheim.

Im Vergleich zur heutigen Zeit hat sich in diesem Bereich der Rosenheimer Innenstadt viel verändert. Das Bettengeschäft Schuhstetter ist längst Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Brand in Tegernseer Kellerwohnung

Brand in Tegernseer Kellerwohnung

Tegernsee / Landkreis Rosenheim – Brand in einer Tegernseer Kellerwohnung in der Riedersteinstraße.am heutigen Sonntagmorgen (30.3.2025). Auslöser war ein Handyladekabel, das zu nah bei der heißen Herdplatte lag.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Verursacher des Brandes war ein 18-jähriger Tegernseer, welcher sich in den frühen Morgenstunden etwas zu Essen kochen wollte. Hierbei ließ der 18-jährige jedoch sein Handyladekabel zu nah an der heißen Herdplatte liegen, worauf das Ladekabel zu brennen begann. In der Wohnung befand sich zu diesem Zeitpunkt auch der 56-jährige Schwiegervater des Verursachers, mit welchem der 18-jährige gemeinsam versuchte den Brand zu löschen. Zur Einsatzörtlichkeit fuhren die Freiwillige Feuerwehr Tegernsee, die Feuerwehr Miesbach Land, ein RTW, sowie ein Notarzt.
Der Brand konnte letztendlich durch die Feuerwehr über den Tiefgaragenzugang zur Wohnung gelöscht werden. Die Wohnung wurde abschließend durch die Feuerwehr belüftet. Der 56-jährige und der 18-jährige wurden noch an der Einsatzörtlichkeit durch die RTW-Besatzung untersucht, hierbei konnten keine Verletzungen oder medizinische Folgen festgestellt werden.
Durch den Brand, wurde der Bereich um die Herdplatte, in der Küche der Wohnung, verrußt. Der Sachschaden hierbei beläuft sich auf ca. 5000,00 Euro. Dem 18-jährigen droht nun eine Anzeige aufgrund fahrlässiger Brandstiftung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sportwagen ohne Kennzeichen in Rimsting unterwegs

Sportwagen ohne Kennzeichen in Rimsting unterwegs

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Ein gelber Sportwagen war am Freitagnachmittag (28.3.2025) ohne Kennzeichen in Rimsting (Landkreis Rosenheim) unterwegs. Ein Spaziergänger meldete seine Sichtung der Polizei. 

Gegen 15 Uhr war das Fahrzeug, nach den Angaben der Polizei, zwischen den Ortsteilen Hötzelberg und Dirnsberg unterwegs. Nach der Meldung eines Spaziergängers ermittelte die Polizei den 28-jährigen Fahrer und Halter. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz und der Abgabenordnung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Vier verdächtige Personen am Straßenrand in Mauerkirchen

Vier verdächtige Personen am Straßenrand in Mauerkirchen

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Sonntagvormittag, 30.9.2025), gegen 9 Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer vier verdächtige Personen im Bad Endorfer Ortsteil Mauerkirchen, die sich neben der Fahrbahn an der Chiemseestraße aufhielten.

Die Überprüfung durch eine Streife der Polizeiinspektion Prien ergab, dass es sich bei den Männer um irakische Staatsangehörige im Alter von 20 bis 35 Jahren handelte, die offensichtlich mit einem Pkw in das Bundesgebiet eingeschleust und nach dem erfolgreichen Grenzübertritt im Inland abgesetzt wurden. Die Männer wurden vorläufige festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung der zuständigen Bundespolizei Rosenheim übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zeitumstellung: Gefahr von Wildunfällen steigt

Zeitumstellung: Gefahr von Wildunfällen steigt

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ab dem heutigen Sonntag (30. Januar 2025) gilt wieder die Sommerzeit. Das hat auch Auswirkungen auf die Tierwelt: Laut dem Landesjagdverband Baden-Württemberg passieren in den Monaten April und Mai die meisten Unfälle mit Rehen auf Deutschlands Straßen.

Besonders auffällig ist die Häufung bei männlichen Tieren, den Rehböcken: Jede dritte übers Jahr gemeldete Kollision fällt in diesen Zeitraum. Besonders kritisch ist der Zeitraum um die Morgendämmerung. Zu diesen Ergebnissen kommt der Deutsche Jagdverband (DJV) nach Auswertung von über 69.500 Datensätzen, die Verkehrsteilnehmer in den Jahren 2018 bis 2023 im Tierfund-Kataster (tierfund-kataster.de) eingetragen haben. Um Zusammenstöße zu vermeiden, rät der Landesjagdverband Baden-Württemberg (LJV), Wildwechsel-Warnschilder zu beachten und besonders entlang von Wald-Feld-Rändern sowie im Wald aufmerksam zu fahren. Gerade in der Morgen- und Abenddämmerung steigt die Wildunfallgefahr. Angepasste Geschwindigkeit kann dabei Leben retten. So verkürzt sich der Bremsweg bei Tempo 80 statt 100 bereits um 25 Meter.

Fünf Tipps, um Wildunfälle zu verhindern
  • Vorsicht in der Dämmerung: Geschwindigkeit reduzieren entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder.
  • Besonders gefährlich: Neue Straßen durch Waldgebiete und entlang von Waldrändern, da Tiere gewohnte Wege nutzen.
  • Tier am Straßenrand in Sicht: abblenden, hupen, bremsen. Wenn’s eng wird: scharf bremsen und nicht ausweichen.
  • Ein Tier kommt selten allein: Am Straßenrand mit Nachzüglern rechnen.
  • Mit Tempo 80 statt 100 durch den Wald: Bremsweg verkürzt sich bereits um 25 Meter – das kann Leben retten.
Hunger und Hormone lassen Pflanzenfresser aktiver werden

Ein menschengemachter Grund für das erhöhte Wildunfallrisiko ist die anstehende Zeitumstellung am letzten Sonntag im März: Der Berufsverkehr fällt dann von einem Tag auf den anderen wieder in die Dämmerung – genau in die Rushhour vieler Wildtiere. Vor allem Pflanzenfresser wie das Reh sind jetzt nach kargen Wintermonaten verstärkt auf der Suche nach frischem Grün und queren häufiger Straßen. Und bei den Rehböcken spielen zudem die Hormone verrückt: Sie verteidigen im Frühjahr ihr Revier gegen Kontrahenten, besonders junge Böcke werden vertrieben und müssen sich eine neue Bleibe suchen.

Häufigstes Verkehrsopfer ist das Reh

Übers Jahr gesehen führt das Reh die Liste der häufigsten Verkehrsopfer mit 53 Prozent an, zeigen die Zahlen aus dem Tierfund-Kataster. Auf Platz 2 folgen Hase und Kaninchen mit 11 Prozent. Dahinter liegen Fuchs, Waschbär und Marderhund mit 9 Prozent.

Fünf Tipps für den Ernstfall
  • Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage anschalten, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen und Polizei rufen.
  • Achtung, Gefahr: Tote Tiere nur mit Handschuhen anfassen, Abstand halten zu lebenden Tieren.
  • Wild nicht mitnehmen: Das ist Wilderei und strafbar.
  • Geflüchtetes Tier unbedingt melden: So kann der Jäger mit speziell ausgebildeten Hunden das verletze Tier leichter finden.
  • Für die Versicherung: Wildunfallbescheinigung von Jäger oder Polizei ausstellen lassen.
Zahlen und Fakten zum Tierfund-Kataster

Über 30.900 Nutzer erfassen Tierfunde, inzwischen sind über 161.900 Meldungen eingegangen. Über die zugehörige App lassen sich Daten unterwegs schnell eingeben. Sie ist kostenlos und für iPhone oder Android erhältlich. Wissenschaftler werten die gesammelten Daten aus. Das Ziel: Unfallschwerpunkte erkennen und entschärfen – im Sinne von Mensch und Tier. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben das Tierfund-Kataster 2011 ins Leben gerufen. Ende 2016 hat der DJV das Projekt auf ganz Deutschland ausgeweitet.
(Quelle: Pressemitteilung Landesjagdverband Baden-Württemberg / Beitragsbild: Fotomontage: re)

Gesundheitstipps zur Zeitumstellung gibt es hier.

Konzert von „Bella Voce“ in Degerndorf am Inn

Konzert von „Bella Voce“ in Degerndorf am Inn

Degerndorf / Landkreis Rosenheim – Am Samstag, 5. April, 19 Uhr,  lädt das Gesangsensemble „Bella Voce“ zu einem Konzert in das katholische Pfarrheim in Degerndorf am Inn ein. Der Eintritt ist frei. 

Die 13 Sänger und Sängerinnen präsentieren unter der Leitung von Markus Kotschenreuther ein buntes Programm mit Stücken aus verschiedenen musikalischen Stilrichtungen, darunter Gospel, Musical, klassische Musik und populäre Vokal-Musik.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Workshop zum Thema „Einsamkeit“ in Rosenheim

Workshop zum Thema „Einsamkeit“ in Rosenheim

Rosenheim – Im Rahmen der Ausstellung „Was bleibt“ (5. März 2025 bis 18. April 2025) lädt die Telefonseelsorge Rosenheim am Donnerstag, 3. April um 19.30 Uhr zu einem Workshop zum Thema „Einsamkeit“ ein.

Pfarrerin Birgit Zimmer, Leiterin der Telefonseelsorge, gibt einen Überblick über die Ursachen von Vereinsamung und geht auf die Herausforderungen in der Seelsorge ein. Die Veranstaltung findet im Gemeindehaus der Erlöserkirche in Rosenheim (Königstraße 23) statt.
Der Eintritt ist kostenfrei, Spenden zugunsten der Stiftung „Kirchen(t)räume“ sind willkommen. Weitere Infos hier.
(Quelle: Artikel: Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof: Fußballfans sorgen für Ärger im Zug

Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof: Fußballfans sorgen für Ärger im Zug

München – Zu einem größeren Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof kam es am Samstagabend (29.3.2025), nachdem Fußballfans vom TSV 1860 München in einem ICE den Rauchmelder ausgelöst, Reisende beleidigt und Sachbeschädigungen begangen haben sollen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei bittet betroffene Reisende, sich zu melden. Die ca. 150-200 Fans befanden sich auf der Rückfahrt von Osnabrück im ICE 885 mit dem Zuglauf Hannover-München. Gegen 21.50 Uhr meldete die Notfallleitstelle der Bundespolizeiinspektion München, dass rauchende Fans im Zug den Rauchmelder auslösten. Des Weiteren sollen Reisende belästigt, mitunter beleidigt worden sein und der Zug sei durch zahlreiche Schmierereien und das Kleben von Aufklebern stark verunreinigt. Aufgrund der Meldung warteten rund 60 Einsatzkräfte von Bundespolizei und dem Polizeipräsidium München bei Ankunft des Zuges am Gleis 22 des Münchner Hauptbahnhofes auf den eintreffenden Zug. Um zunächst das Schadensausmaß zu begutachten und den genauen Sachverhalt zu klären, wurden die Fans kurzzeitig an der Weiterreise gehindert. Nachdem sich keine betroffenen Reisenden bei den Einsatzkräften meldeten, konnten die Fußballfans ihren Heimweg fortsetzen. Die Sachbeschädigungen wurden durch die Einsatzkräfte beweissicher dokumentiert. Die Schadenshöhe ist Gegenstand der Ermittlungen.
Die Bundespolizei bittet Reisende, die von Beleidigungen oder anderweitigen Straftaten im Zug betroffen waren, sich bei der Bundespolizei unter 089 515 550 0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Auto kracht gegen Straßenlaterne in Rosenheim

Auto kracht gegen Straßenlaterne in Rosenheim

Rosenheim – Ein 28-jähriger Rosenheimer kam am Samstagabend (29.3.2025) mit seinem Auto, aus bisher unbekannten Gründen, in der Schmucken in Rosenheim von der Fahrbahn ab und krachte gegen eine Straßenlaterne.

Neben der Straßenlaterne wurde auch der Pkw beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Das Auto musste abgeschleppt werden. Der Rosenheimer wurde verwarnt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Vier verdächtige Personen am Straßenrand in Mauerkirchen

Pkw in der Hailerstraße in Rosen zerkratzt – Zeugen gesucht

Rosenheim –  Ein schwarzer BMW wurde fin der Nacht von Donnerstag auf Freitag (28.3.2025) in der Hailerstraße in Rosenheim zerkratzt. Die Polizei sucht Zeugen. 

Nach den Angaben der Polizei wurde das Fahrzeug mit einem unbekannten Gegenstand über die komplette Fahrerseite verkratzt. Der Sachschaden wird mit rund 2.000 Euro beziffert. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Rosenheim unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Beim Ausfahren aus Grundstück Pkw übersehen

Rosenheim: Beim Ausfahren aus Grundstück Pkw übersehen

Rosenheim – Eine 58-jährige Autofahrerin übersah beim Ausfahren aus einem Grundstück in der Innstraße in Rosenheim einen Pkw, mit einer 31-jährigen Oberaudorferin am Steuer. Es kam zum Zusammenstoß. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Samstag (29.3.2025) gegen 13.25 Uhr . Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 7000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die 58-jährige Rosenheimerin wurde verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stephanskirchen: Nachbarschaftsstreit eskaliert

Stephanskirchen: Nachbarschaftsstreit eskaliert

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein Nachbarschaftsstreit zwischen einem 24-jährigen und einem 32-jährigen aufgrund von Lärmbelästigungen eskalierte in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim)  derart, dass der 24-jährige schließlich sogar einen Schuss aus einer Reizgaspistole abfeuerte.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Samstag (29.3.2025) gegen 11.05 Uhr  in der Austraße in Stephanskirchen. Nach den Angaben der Polizei kam es zuerst zu einem Streitgespräch zwischen den beiden Kontrahenten. Der 32-jährige soll den 24-jährigen dabei festgehalten haben. Der 24-jährige gab dann mit der Reizgaspistole einen Schuss ins Freie ab. Daraufhin habe der 32-jährige seinen Kontrahenten losgelassen.
Die Polizei wurde gerufen und und stellte im der Wohnung des 24-jährigen die Reizgaspistole sicher. Zu einer Gefährdung der Anwohner kam es, laut Polizei, nicht. Der 24-jährige wurde unter anderem wegen Bedrohung angezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)