Zusammenarbeit bei Berufsorientierung

Zusammenarbeit bei Berufsorientierung

Bad Aibling / Rosenheim – Gemeinsam für eine praxisnahe und realistische Berufsorientierung: Die Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling und die Ericsson Antenna Technology GmbH mit Sitz in Rosenheim haben jüngst eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen. Beide Seiten wollen in Zukunft bei der Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben eng zusammenarbeiten.

Im Rahmen der Bildungspartnerschaft sind unter anderem Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Praktika geplant. Schulleiter Matthias Wabner freut sich auf die Kooperation mit dem Unternehmen aus der Region und sieht viele Vorteile in der Verzahnung von Wirtschaft und Schulen: „Dank der Bildungspartnerschaft bekommen unsere Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag eines vor Ort aktiven Unternehmens. Sie können so Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten kennenlernen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung erhalten. Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert.“

„Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen sehr wichtig“

„Für uns als Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen sehr wichtig“, betont Florian Waldschütz, bei Ericsson zuständig für die Aus- und Weiterbildung. „Die Bildungspartnerschaft gibt uns die Gelegenheit, unseren Entwicklungsstandort von Ericsson in Rosenheim zu präsentieren sowie unsere interessanten Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote vorzustellen. Zudem erfahren wir auch, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr, junge Talente von Ericsson zu überzeugen und für unseren
Standort zu gewinnen.“

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Copyright IHK)

Rosenheim, Riedergarten, 1973

Rosenheim, Riedergarten, 1973

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1973. Bei dieser alten Aufnahme blicken wir vom Kirchturm St. Nikolaus auf den Riedergarten in Rosenheim.

Bei diesem FotoOldie gibt es wieder einige interessanten Details zu entdecken. Spannend beispielsweise die vielen noch sehr bunten Autos und der hübsche Springbrunnen im Riedergarten. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Kunterbunter Start in den Kultursommer

Kunterbunter Start in den Kultursommer

Rosenheim – Zu einem besonderen Abendessen wurde am gestrigen Samstagabend auf dem Grünen Markt am Ludwigsplatz eingeladen. Beim ersten „Kultur Din Din“ kamen verschiedenste Kulturschaffende und Bürger miteinander ins Gespräch. Danach gab es zum Start von „Sommer in Rosenheim“ vielerorts Auftritte der beteiligten Künstler.

 

Bei schönstem Wetter genossen die Teilnehmer das Kulturdinner am Grünen Markt in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Die Teilnehmer saßen an langen Tischen. Immer wieder gab es davor oder mittendrin kleine künstlerische Kostproben. Fotos. Wunsam / Heuser

Rosenheims Kulturreferent Wolfgang Hauck bei seiner Begrüßung. Foto: Innpuls.me

Kulturreferent Wolfgang Hauck bei seiner Begrüßung.

Ungezwungen konnten die Teilnehmer an den langen Tischen teilnehmen. Wer wollte, brachte sich seine Brotzeit selbst mit oder ließ sich von den Gastronomen vor Ort bekochen. Trachtler, Clowns, Musiker, Performance-Künstler, Autoren und Musiker kamen so mit Bürgern in lockerer Atmosphäre ins Gespräch und lernten sich besser kennen. „Diese Veranstaltung ist fast so eine Art Familientreffen“, schmunzelten Martin Kärcher und Sebastian Gigglinger vom Musikduo „ClarinetJazzcorp“.

Bernhard Blöchl liest aus seinem Buch "Eine göttliche Jugend". Foto: Innpuls.me

Die Trachtler von D´Innviertler Rosenheim treffen auf einen Autoren: Bernhard Blöchl gab während des Dinners eine kurze Kostprobe aus seinem Werk „Eine göttliche Jugend“.

Bernhard Blöchl in der alten Druckerei in Rosenheim bei der Lesung. Foto. Hendrik Heuser

Nach dem Kulturdinner ging es für Autor Bernhard Blöchl weiter zur Lesung in die alte Druckerei der Burgerstiftung in die Königstraße.

Clown Rosali Sommerschein, alias Heike Zach. Foto: Innpuls.me

Clown Rosali Sommerschein alias Heike Zach brachte Frohsinn in die Runde und danach in die Innenstadt.

Eingeladen zu der Veranstaltung hatten das Kulturamt der Stadt Rosenheim, unter der Leitung von Kulturreferent Wolfgang Hauck in Zusammenarbeit mit der Agentur soulkino. Eingeläutet wurde damit die kulturelle Veranstaltungsreihe „Sommer in Rosenheim“ die während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen  wurde und so gut ankam, dass sie nun bereits fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt ist.

Band Heavy Man Ibou & Xarrittyii sorgten musikalisch für Stimmung. Foto: Innpuls.me

Die Band Heavy Man Ibou & Xarruttyuu sorgte musikalisch für Stimmung am Grünen Markt.

„In den vergangenen Jahren ist das kulturelle Leben in Rosenheim viel lebendiger geworden“, freut sich Martin Kärcher. Das Konzept von „Kultur Din Din“ gefiel ihm sehr gut und seiner Meinung schlossen sich auch alle viele der anderen beteiligten Akteure an.
Durch das ungewöhnliche Miteinander von unterschiedlichen Künstlern und Bürgern wurde das Dinner selbst zum performativen Kulturevent. Schon während des gemeinsamen Abendessens gaben die einzelnen Künstler kleine Kostproben ihres Könnens.

Michaela Schiffl stellte ihr Plakat für "Sommer in Rosenheim" vor. Foto: Innpuls.me

Michaela Schiffl stellte ihr Plakat für „Sommer in Rosenheim“ vor.

Vorgestellt wurde in diesem Rahmen auch das diesjährige Plakat von „Sommer in Rosenheim“, das im Rahmen eines Plakatwettbewerbs ermittelt wurde. Gewinnern ist die 27-jährige Michaela Schiffl. Sie studiert aktuell Kommunikationsdesign in Augsburg und freut sich riesig, dass die Wahl auf ihr Motiv viel. „Ich habe mein Plakat wie eine Art Wimmelbild gestaltet, bei dem es viel zu entdecken gibt“, erklärte sie.

Clown Emmeran Heringer unterhält die Gäste. Foto: Innpuls.me

Clown Emmeran Heringer in Aktion.

Clown Stefan Pillokat in Aktion. Foto: Innpuls.me

Clown Stefan Pillokat in Aktion.

Nach dem Auftakt am Grünen Markt verteilten sich die teilnehmenden Künstler dann an verschiedenen Stationen in der Stadt und stellten dort Ihr Können unter Beweis. Die Bandbreite reichte von Clownerie und Walking Acts über Lesungen, Trachtenauftritten und Ausstellungen bis hin zu Musik, Tanz und Qigong.

Aurora, alias Stephan Lippert am Ludwigsplatz

Aurora alias Stephan Lippert hatte den glamourösten Auftritt des Abends.

Auch „Kind und Werk“ beteiligte sich an „Kultur Din Din“ mit einer Mitmachskulptur am Ölberg. Kinder und Jugendliche durften dort auf diese Weise kundtun, was sie an der Ganztagesbetreuung gut oder schlecht finden. Die Beiträge sollen dann demnächst beim Fachtag für Ganztagesbetreuung m KuKo vorgestellt werden.  „Damit sollen auch mal die gehört werden, um die es bei der Ganztagesbetreuung eigentlich geht, den Kindern und Eltern“, erklärte dazu Klaas Proßdorf, Geschäftsleiter von Kind und Werk.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam / Fotos: Karin Wunsam, Hendrik Heuser)

Hier weitere Impressionen: 

Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Kultur Din Din in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Lumpenbrand löst Großeinsatz aus

Lumpenbrand löst Großeinsatz aus

Miesbach – Ein Lumpenbrand löste am gestrigen späten Samstagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Es kam zur starken Rauchentwicklung. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 23.50 Uhr teilte ein Anwohner der Rettungsleitestelle per Notruf einen Brand in Müller am Baum bei Miesbach mit. Die umliegenden Feuerwehren rückten mit mehreren dutzend Einsatzkräfte aus. 
Eine Streife der Polizei Miesbach stellte fest, dass neben der Schreinerei Lumpen brannten und dies zu einer starken Rauchentwicklung führte.
Der Brand konnte innerhalb kürzester Zeit abgelöscht werden. 
Nach einer ersten Einschätzung der Einsatzkräfte vor Ort fingen unsachgemäß gelagerte Lumpen, getränkt mit einer leicht entzündlichen Flüssigkeit, von selbst Feuer. 
Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden bewegt sich nur im zweistelligen Bereich.
Durch die Polizei Miesbach wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Herbeiführens einer Brandgefahr eingeleitet. Anwohner oder Augenzeugen, welche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 08025 /2990 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Joint bei Ruhestörung entdeckt

Joint bei Ruhestörung entdeckt

Rosenheim – Am sehr frühen Samstagmorgen wurde die Polizei Rosenheim zu einer Ruhestörung in die Rathausstraße in Rosenheim gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einen Bewohner, der gerade dabei war einen Joint zu konsumieren.

Der 42-jährige händigte den Beamten den Joint freiwillig aus und zeigte sich, nach den Angaben der Polizei, auch sonst kooperativ. Bei der Wohnungsdurchsuchung des Mannes wurde ein kleines Tütchen mit 1,4 Gramm Marihuana sichergestellt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Widerstand nach Wildpinkeln

Widerstand nach Wildpinkeln

Rosenheim – In Begleitung von Polizisten blieb ein 31-jähriger am gestrigen Samstagnachmittag unvermittelt bei der Kirchenmauer von St. Nikolaus stehen, um zu urinieren.

Die Polizei Rosenheim wurde gegen 16.35 Uhr wegen einem betrunkenen, laut herumschreienden Mann in die Fußgängerzone am Max-Josefs-Platz in Rosenheim gerufen. Der 31-jährige, wohnhaft in Rosenheim, wurde von den Beamten in der Prinzregentenstraße ausfindig gemacht. Er bekam einen Platzverweis. Weil er diesem nur zögerlich nachkam, begleiteten die Beamten ihn aus dem Bereich der Fußgängerzone. An der Kirche bliebt der Mann dann plötzlich stehen, um zu urinieren. 
Daraufhin wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen. Weil er dabei, nach den Worten der Polizei, Widerstand leistete, wurden ihm Handfesseln angelegt. Dann wurde er zu Inspektion Rosenheim gefahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brüder klären Streit mit Schlägen

Brüder klären Streit mit Schlägen

Rosenheim – Am heutigen frühen Sonntagmorgen kamen zwei Brüder am Salzstadel in Rosenheim derart in Streit, dass am Schluss sogar der Rettungswagen kommen musste.

Die Rosenheimer Polizei wurde gegen 3.20 Uhr zu einer Körperverletzung am Salzstadel gerufen. Als sich der Streifenwagen näherte, befanden sich zwei Männer gerade noch mitten in einer Rangelei liegend am Boden.
Der Türsteher des dortigen Lokals versuchte die beiden Kontrahenten zu trennen.
Um die Rauferei zu unterbinden, legte die Polizei den Männern zunächst Handfesseln an. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass die beiden 22- und 20-jährigen Männer aus dem Rosenheimer Landkreis Brüder stammen und sich offensichtlich nicht einig wurden. Beide wiesen Verletzungen im Gesicht auf. Der ältere der beiden blutete sogar so stark, dass ein Rettungswagen geholt wurde. Ein Atemalkoholtest zeigte bei beiden einen Wert von 1,5 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ein Fest aus Duft und Farben

Ein Fest aus Duft und Farben

Rosenheim – Der Rosengarten auf der Schloßbergkuppe in Stephanskirchen feiert am heutigen Samstagnachmittag mit dem Rosenfest sein zehnjähriges Bestehen. Die Besucher genießen bei Bilderbuchwetter Duft und Farbenpracht von Tausenden historischen Rosenblüten. 

Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me

Bei Bilderbuchwetter genießen die Gäste die Blütenpracht im Rosengarten. Fotos: Innpuls.me

Viele Rosenbüsche stehen mittlerweile schon voll in Blüte und ihr Duft weht einem schon von weitem entgegen. Der Verein „Rosen-Heim“ mit Diplom-Biologin Dr. Dagmar Stamp, der seit zehn Jahren mit Leidenschaft und Tatkraft das Gartenparadies mit den historischen Rosen pflegt, hat mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten, Musik, Kuchen und Kaffee und natürlich mit Blumen wohin man auch schaut, alles getan, dass sich die Besucher beim heutigen Rosenfest rundum wohl fühlen. 

Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me

Die stellvertretende Rosenheimer Landrätin Andrea Rosner bei ihrer Rede. 

Unter den Gästen weilt auch Rosenheims stellvertretende Landrätin Andrea Rosner, die den historischen Rosengarten zum ersten Mal besucht.  „Damit habe ich wieder ein weiteres wunderschönes Fleckchen Erde in unserem Landkreis kennengelernt. Hierher komme ich jetzt auf alle Fälle öfter“, meinte sie.

Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me

Stephanskirchens Bürgermeister Karl Mair bei seiner Rede.

Der Stephanskirchner Bürgermeister Karl Mair schwärmte ebenfalls von dem wunderschönen Fleckchen Erde an dem Ort, wo einst das Schloss Rosenheim stand und sicherte dem Verein zukünftig Unterstützung zu – auch in Form einer Gärtnerin, die bei der Pflege mithelfen soll, um die Mitglieder des Vereins bei ihrer Tätigkeit etwas zu entlasten.

Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me

Dr. Dagmar Stamp sprach über die Entstehung des Rosengartens.

Dr. Dagmar Stamp, die Vorsitzende des Vereins, sprach in ihrer Begrüßung über die Entstehung des Gartens und warum er ihr so am Herzen liegt. Nach der Eröffnung nutzten die Besucher die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein inmitten grandioser Blütenpracht. Außerdem gibt es bis 19 Uhr musikalische Unterhaltung verschiedener Ensembles, wie beispielsweise dem Spielmannszug Stephanskirchen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

 

Hier viele farbenprächtige Impressionen:

Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenfest Schlossberg im Landkreis Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me
Rosenheimerin um viel Geld gebracht

Rosenheimerin um viel Geld gebracht

Rosenheim – Bargeld und Schmuck im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrags übergab eine Frau aus Rosenheim am gestrigen Freitag an einen unbekannten Geldabholer. Dass sie Opfer von Betrügern geworden war, bemerkte sie erst später. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen in dem Fall und warnt erneut vor der Masche.

Erneut kam es am gestrigen Freitag auch im Raum Rosenheim wieder zu einer Vielzahl an betrügerischen Anrufen. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd warnte zeitgleich davor. In den meisten Fällen reagierten die potentiellen Opfer richtig, indem sie das Telefonat beendeten und die Polizei informierten.

Eine Frau (69) aus Rosenheim wurde jedoch von den perfiden Betrügern um viel Geld gebracht. Sie übergab am frühen Freitagnachmittag in der Rosenheimer Innenstadt an einen unbekannten Mann, der mutmaßlich als Geldabholer für die Betrüger fungierte, Bargeld und Goldschmuck im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrags. Der Abholer verschwand im Anschluss mit der Beute. Zuvor hatten Betrüger die Frau stundenlang am Telefon in Gespräche verwickelt und ihr erzählt, die Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse eine hohe Kaution hinterlegen, um eine Haft abzuwenden.
Die Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd führt die Ermittlungen in diesem Fall.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erstmals Christopher Street Day in Rosenheim

Erstmals Christopher Street Day in Rosenheim

Rosenheim – Zum ersten Mal findet heute in Rosenheim ein Christopher Street Day (CSD )statt. Die Resonanz ist groß. Gut 1000 Teilnehmer aus der LGBTQplus Community zogen um die Mittagszeit durch die Innenstadt. Nach dem Demozug stehen nun am Nachmittag Reden und Partystimmung im Mangfallpark Süd auf dem Programm. 

Christopher Street-Day-Demozug startet durch die Innenstadt in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Gut 1000 Teilnehmer machten sich auf den Weg durch die Rosenheimer Innenstadt, um die Stadt so, nach den Worten der Organisatoren „bunter und ein weniger konservativ zu machen.“ Fotos: Karin Wunsam

Der CSD erinnert an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969. Die größten Umzüge im deutschsprachigen Raum finden jährlich in Berlin und Köln statt und auch in München ist es am 24. Juni wieder soweit. Im vergangenen Jahr wurden dort mehr als 25.000 Teilnehmer gezählt.

Bunt und phantasievoll präsentierten sich die Teilnehmer beim Christopher Street Day in Rosenheim

Bunt und phantasievoll präsentieren sich die Teilnehmer des ersten Christopher Street Day in Rosenheim. 

In Rosenheim fanden sich heute gegen 13 Uhr gut 1000 Teilnehmer zum Start der Veranstaltung in den Mangfallpark Süd ein. Einige kamen für diesen Event aus München angereist, darunter auch der 25-jährige Johann, der beim CSD in München grundsätzlich immer mit von der Party ist: „Ich wollte jetzt mal sehen, wie der CSD in einer kleineren Stadt wie Rosenheim abläuft“. Seiner Meinung nach ist es für die LGBTQ-Szene nach wie vor enorm wichtig, auf diese Weise auf sich aufmerksam zu machen. „Es gibt noch viel zu tun. Erst kürzlich wurde ich nach dem Besuch einer Schwulen-Party auf dem Ostbahnhof von einer Gruppe Männer zusammengeschlagen, die das gar nicht gut fanden“, erzählt der Münchner.

Blick auf das bunte Treiben des CSD in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Auch viele Parteien nutzen die Gelegenheit, sich auf den CSD zu präsentieren.

Auch der 30-jährige Christian findet es nach wie vor wichtig für mehr Rechte und Akzeptanz von Schwulen, Leben, Bisexuellen, trans-, inter- und Menschen einzustehen: „Gerade in kleineren Städten wie Rosenheim gibt es da noch viel zu tun“.
Die Stimmung war beim Start friedlich und fröhlich. Im Mangfallpark Süd nutzen auch viele Parteien die Gelegenheit, für sich zu werben und mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Die Regenbogenflagge sieht man oft. Foto: Innpuls.me

Die Regenbogenflagge sieht man oft. 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Rosenheimer Themenwochen „Antifaschismus bleibt notwendig“ statt. Veranstalter ist das Bündnis gegen rechte Hetze.  Vor dem Start des Demozugs durch die Innenstadt, begrüßten die Organisatoren die Teilnehmer mit den Worten „Machen wir Rosenheim ein Stück bunter und etwas weniger konservativ.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Weiter Bilder der Veranstaltung:

Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christopher Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Christoper Street Day in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Einbruch in Juweliergeschäft

Einbruch in Juweliergeschäft

Traunstein – Am frühen Samstagmorgen, 3. Juni, brachen mehrere bislang Unbekannte in ein Juweliergeschäft in der Traunsteiner Innenstadt ein, entwendeten Schmuckstücke und flüchteten anschließend mit ihrer Beute. Eine eingeleitete Großfahndung der Polizei erbrachte keinen Erfolg. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen und bittet dabei auch um Zeugenhinweise.

Dir Pressemitteilung im Wortlaut:

Anwohner hatten sich am frühen Samstagmorgen um kurz vor 4 Uhr über Notruf bei der Polizeieinsatzzentrale gemeldet und eine eingeschlagene Schaufensterscheibe bei einem Juweliergeschäft in der Maximilianstraße in der Innenstadt von Traunstein gemeldet. Außerdem waren drei dunkel gekleidete Täter beim Weglaufen gesehen worden.

Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass mit einem Gullideckel die Schaufensterscheibe des Fachgeschäfts für Ringe und Schmuck eingeschlagen worden war. Aus dem Geschäft hatten die Täter etliche Schmuckstücke entwendet und waren anschließend zu Fuß in südlicher Richtung (Rosenheimer Straße / Salinenstraße) geflüchtet. Eine genaue Auflistung der erbeuteten Schmuckstücke liegt derzeit noch nicht vor, der Stehlschaden dürfte sich aber im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Das Tatwerkzeug, der Gullideckel, wurde von den Tätern zurückgelassen und von der Kripo als Beweismittel sichergestellt. Eine sofort eingeleitete Großfahndung, an der sich zahlreiche Streifenwagenbesatzungen aus Traunstein, von umliegenden Dienststellen und auch der Bundespolizei beteiligten, blieb leider ohne Erfolg.
Die ersten Ermittlungen vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kripo Traunstein. Fortgeführt werden die Untersuchungen in den kommenden Tagen von den zuständigen Ermittlern des Fachkommissariats K2.
Von den Tätern ist derzeit bekannt, dass es sich um drei Personen, vermutlich jüngere Männer handelt, die allesamt schwarz gekleidet waren und Kapuzen trugen.
Die Kripo bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können und bislang noch nicht von der Polizei befragt wurden, sich unter der Telefonnummer 08061/ 9873-0 bei der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein zu melden. Neben Hinweisen zum Ablauf der Tat und den Tätern ist auch von Interesse, woher der Gullideckel stammt.

(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nimm Platz 4.0 in der Rosenheimer Innenstadt

Nimm Platz 4.0 in der Rosenheimer Innenstadt

Rosenheim – Seit bereits vier Jahren ist die Stuhlaktion „Nimm Platz“ fester Bestandteil des „Sommer in Rosenheim“. Auch in diesem Jahr möchte das City-Management Rosenheim den Besuchern der Stadt die Möglichkeit geben, sich zu erholen, einen Moment zu genießen, das Stadtleben zu beobachten oder mit anderen ins Gespräch zu kommen – ganz nach Belieben.

Rund 200 gebrauchte und ausrangierte Stühle wurden gesammelt und mit Farben neues Leben eingehaucht, um die Besucher der Innenstadt zu deren Nutzung einzuladen. Dabei dürfen die Stühle wie gewünscht immer neu platziert werden und wandern so als mobile Sitzgelegenheiten durch die Innenstadt.
Aus Privathaushalten, Büros, Gastwirtschaften, Geschäften und Hochschulen wurden die Stühle zusammengetragen und für den Einsatz in der Innenstadt aufgehübscht Egal woher sie kommen, sollen sie nun alle zum Verweilen einladen und zum Genießen des Sommers in der schönen Innenstadt. Nicht nur zu den Veranstaltungen gilt ab diesem Wochenende für die nächsten Wochen somit das Motto „Nimm Platz“.
(Quelle Pressemitteilung City-Management Rosenheim / Beitragsbild: City-Management Rosenheim)