Ein Jahr USA: Bewerben und PPP-Botschafter werden

Ein Jahr USA: Bewerben und PPP-Botschafter werden

Berlin / Rosenheim – Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig bietet auch für das Programmjahr 2025/2026 wieder Schülern und jungen Berufstätigen die Chance, während eines einjährigen Auslandsaufenthalts spannende internationale Erfahrungen für das Leben zu sammeln. Die Bewerbungsphase für das nächste Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) startet am 2. Mai und endet am 13. September 2024.

„Ich möchte auch in diesem Jahr wieder geeignete Bewerber auf das PPP-Programm aufmerksam machen und sie ermutigen, sich um einen Platz zu bewerben. Es ist wichtig, dass junge Menschen über den eigenen Tellerrand hinausblicken, eigenständige Erfahrungen sammeln und dabei Verständnis für andere Kulturen entwickeln. Deshalb bin ich immer wieder gern Patin für zahlreiche junge Menschen und habe sie schon in den vergangenen Jahren regelmäßig “über den großen Teich“ geschickt“, erklärte Daniela Ludwig.
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm bietet die hervorragende Gelegenheit, um ein Jahr lang als Botschafter in den USA für Deutschland Flagge zu zeigen, in einer Highschool oder in einem amerikanischen Betrieb.
„Das Austauschjahr bringt den jungen Menschen enorm viel, auch für die persönliche Entwicklung und Reifung. Die Teilnehmer werden nach einem Jahr garantiert um viele kulturelle Eindrücke reicher wieder nach Deutschland zurückkehren. Und authentisches USA-Feeling und verbesserte Englischkenntnisse gibt es dazu noch on top“, ist sich Daniela Ludwig sicher.
Die Bewerbungsunterlagen und weiterführende Informationen finden sich hier.(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Copyright Wahlkreisbüro Daniela Ludwig)

„Erlesene Oper“ auf Schloss Pertenstein zu Gast

„Erlesene Oper“ auf Schloss Pertenstein zu Gast

Halfing  / Landkreis Rosenheim – Der Halfinger Verein „Erlesene Oper“ (Landkreis Rosenheim) hat es sich zur Aufgabe gemacht, unbekannte oder vergessene Opern wieder zum Leben erwecken. Heuer steht „Der Rothmantel“ von Kremplsetzer auf dem Programm. Zu sehen erstmals am morgigen Freitag, 26. April, um 19.30 Uhr auf Schloss Pertenstein.

Kremplsetzer (1826 in Vilsbiburg geboren) ist ein unbekannter bayrischer Komponist, da fast alle seine Werke verschollen sind. Nur ein Einakter und seine heitere Märchenoper „Der Rothmantel“ (1886) mit dem Libretto des ersten deutschen Literaturnobelpreisträgers Paul Heyse sind erhalten. Kremplsetzer war im Künstlerkreis um Paul Heyse, in dem sich viele Wissenschaftler, Maler, Autoren und Künstler in München trafen, austauschten und ausgiebig feierten. Er war Kapellmeister am Gärtnerplatztheater, landete aber nach mehreren Stationen am Opernhaus in Riga.

Georg Hermansdorfer, der Leiter des Ensembles erlesene oper e.v. Halfing (unser Beitragsbild), hat nach einer Handschrift der Bayerischen Staatsbibliothek das Aufführungsmaterial aufbereitet (ca. 1500 Seiten und bringt die heitere romantische Oper „Der Rothmantel“ in drei Akten im Frühjahr 2024 auf die Bühne im Ballhaus Rosenheim sowie im Marstall des Schlosses Pertenstein bei Matzing (Traunreut), wie immer in deutscher Sprache. Inszenierung und musikalische Leitung hat der Leiter des Ensembles Georg Hermansdorfer.
Georg Hermansdorfer erhielt 2017 die Bürgermedaille in Silber des Bezirks Oberbayern und im November 2022 die Medaille zum Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

„Rothmantel“ wurde 1868 am Hoftheater München uraufgeführt

In der Oper geht es um einen verarmten Witwer, der sich unter Lebensgefahr darauf einlässt, das Gespenst Rothmantel aus dem Schloss zu vertreiben. So glaubt er an Geld zu kommen, damit er seine Geliebte heiraten kann. Durch seinen Mut kann er den Geist von seinem Fluch retten und so steht einem Happy-End nichts im Weg.
Das Werk wurde 1868 am Hoftheater München uraufgeführt und dürfte wohl als Parodie auf Wagner-Opern zu werten sein: Erlösung ist das zentrale Thema fast aller Musikdramen des Großmeisters.

Termine:

Freitag,  26.April 2024 , um 19.30 Uhr und  Sonntag, 28. April 2024 um 16 Uhr im Marstall des Schlosses Pertenstein (Schloßstraße 4, 83301 Traunreut)

Im Rahmen des Musiksommers zwischen Inn und Salzach:
Samstag,  4. Mai 2024 um 19.30 Uhr und Sonntag, 5. Mai 2024  um 16 Uhr Ballhaus Rosenheim (Weinstraße 12, 83022 Rosenheim )

Ticket-Vorverkauf:
TicketZentrum Kroiss Rosenheim oder Telefon 08031 / 15001 sowie info@erlesene-oper.de oder Telefon 0157 30973255 oder alle Vorverkaufsstellen Scharf-Ticket Telefon 08652 / 2325 und www.ticketscharf.de
(Quelle: Pressemitteilung Erlesene Oper / Beitragsbild: Copyright Georg Hermannsdorfer)

Sommer am Salzstadel – mit einem Jazzfrühstück

Sommer am Salzstadel – mit einem Jazzfrühstück

Rosenheim – Zum Jazzfrühstück mit der Band „Earforce“ lädt die Veranstaltungsreihe „Sommer am Salzstadel“ (Stadt Rosenheim) am Samstag, 18. Mai, von 0 bis 13 Uhr auf dem Areal vor der Stadtbibliothek Rosenheim ein.

Die Besucher können gemütlich an Tischen oder auf Decken mit eigenem Frühstück Platz nehmen und dabei den Klängen der Band „Earforce“ lauschen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Le Pirate statt. Bei schlechtem Wetter wird in die Räumlichkeiten der Stadtbibliothek ausgewichen. Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Stadtbibliothek Rosenheim)

Notfalldosen für Stadt und Landkreis Rosenheim

Notfalldosen für Stadt und Landkreis Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Bei gesundheitlichen Notfällen ist es oft entscheidend, dass der Rettungsdienst, aber auch Angehörige und Ersthelfer schnell, effizient und im Sinne der betroffenen Person handeln können. Damit in solchen Fällen auch die notwendigen Informationen schnell und übersichtlich zur Hand sind, werden in Stadt und Landkreis Rosenheim ab sofort Notfalldosen verteilt. Das Angebot ist ein gemeinschaftliches Projekt der Gesundheitsregionplus des Landkreises Rosenheim und dem Hospiz- und Palliativ-Netzwerk für Stadt und Landkreis Rosenheim.

Die sogenannte Notfalldose ist ein einfaches Informationssystem für wichtige Patientendaten. Die kleine, aber gut sichtbare Dose enthält wichtige gesundheitliche Informationen, beispielsweise zu Allergien, Medikamenten oder besonderen Wünschen der medizinischen Behandlung. Die Informationen werden im Vorfeld als standardisierte Selbstauskunft ausgefüllt. Die Notfalldose wird im heimischen Kühlschrank aufbewahrt, da dieser in jedem Haushalt steht und für die Helfer schnell zu finden ist. Damit ist die Notfalldose ein effizientes Informationssystem, mit dem im häuslichen Umfeld wichtige Notfall- und Patientendaten zu finden sind.

Ausgabe der Notfalldosen

Die Notfalldosen werden ab Montag, den 29. April unter anderem in Apotheken, Beratungsstellen oder einigen Rathäusern kostenfrei an Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und der Stadt ausgegeben. Eine vollständige Liste der landkreisweiten Ausgabestellen ist online zu finden hier.

Gesundheitsregionplus und Hospiz- und Palliativ-Netzwerk im Schulterschluss

Die Aufgaben der Gesundheitsregionplus des Landkreises Rosenheim ist die regionale Vernetzung zu Verbesserung der Prävention, Gesundheitsversorgung und Pflege, und damit die Stärkung der gesundheitlichen Situation der Bürgerinnen und Bürger der Region Rosenheim. „Die Notfalldose kann wirklich einen entscheidenden Unterschied machen! Zu wissen, wie Patienten in Notfällen behandelt werden möchten und welche gesundheitlichen Besonderheiten zu beachten sind, ist von Bedeutung, um schnell angemessene Maßnahmen ergreifen zu können“, so Katrin Posch, Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus. „Zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Notsituation realisieren wir daher gemeinsam mit dem Hospiz und Palliativnetzwerk das Angebot der Notfalldosen“.

Darüber hinaus ist es dem regionalen Hospiz- und Palliativ-Netzwerk ein besonderes Anliegen, Bürgerinnen und Bürger für ihre eigenen Wünsche und eine frühzeitige Planung zu sensibilisieren. „Der Schritt zur Erstellung einer Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht ist oft mit einer ersten emotionalen Hürde verbunden“, erläutert Stefanie Schlüter, Koordinatorin des Netzwerks. „Die Notfalldose ist ein niederschwelliger erster Schritt, um sich mit individuellen Vorstellungen der Behandlung und Pflege zu beschäftigen und dadurch beispielsweise auch mit Angehörigen über die eigenen Vorstellungen und Wünsche ins Gespräch zu kommen.“

Damit die Notfalldose im entscheidenden Moment auch bei Einsätzen im häuslichen Umfeld als diese erkannt wird, haben die Gesundheitsregionplus und das Hospiz und Palliativnetzwerk die regionalen Rettungskräfte über das Angebot und die Erkennungsmerkmale der Notfalldose informiert.
(Quelle. Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt, zeigt Stefanie Schlüter vom Hospiz- und Palliativ-Netzwerk (links) und Katrin Posch von der Gesundheitsregionplus haben die Notfalldose gemeinsam auf den Weg gebracht)

Vandalismus an Spielplatz in Rosenheim

Vandalismus an Spielplatz in Rosenheim

Rosenheim – Vandalismus am Spielplatz in der Uhlandstraße in Rosenheim: Beschädigt wurden die Mosaiksitzbänke in Form eines Löwen und eines Tigers. Besonders ärgerlich aus Sicht der Stadt: Aktuell laufen aufwändige Sanierungsarbeiten an diesen Bänken, die durch den Vandalismus zerstört wurden.

„Das ist gelinde gesagt eine Riesen-Sauerei, wie hier mit öffentlichem Eigentum umgegangen wird. Mich ärgert dabei besonders, dass der Vandalismus auf einem Spielplatz, einem Ort für Kinder stattgefunden hat. Selbstverständlich haben wir den Vorfall bei der Polizei angezeigt“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
Die Täter schlugen in der Nacht vom 10. April bis 11. April 2024 mutmaßlich mit einem Stein Mosaikelemente aus und beschädigten die Betonsubstanz. Der Schaden liegt nach Schätzung der Stadt Rosenheim bei rund 2000 Euro.
Löwe und Tiger wurden im Jahr 2002 am Spielplatz in der Uhlandstraße installiert. Nach 24 Jahren werden die ergonomischen Farbmosaikbänke saniert – lose Elemente werden fixiert, abgefallene Mosaiksteine ersetzt und Fugenmaterial erneuert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

IG Bau warnt: Dem Bau in Rosenheim droht ein Streik

IG Bau warnt: Dem Bau in Rosenheim droht ein Streik

Rosenheim – Auf den Baustellen in Rosenheim könnten sie bald stillstehen: „Bagger, Kräne, Betonmischer – alle im ‚Ruhemodus‘. Das droht, wenn der Bau in den Streik rutscht“, warnt Harald Wulf. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern spricht von einer „extrem heiklen Phase für die Bauwirtschaft in Rosenheim“.

Grund sei das drohende Platzen der Tarifrunde im Bauhauptgewerbe. „Drei Verhandlungstreffen haben die Arbeitgeber scheitern lassen. Jetzt liegt ein Schlichterspruch auf dem Tisch. Aber Bauhandwerk und Bauindustrie machen bislang keine Anstalten, den Kompromiss zu akzeptieren. Wenn sie als Dauer-Nein-Sager weiter auf stur schalten, dann gibt es einen Bau-Streik. Und der wird auch in Rosenheim richtig weh tun“, so Harald Wulf.

Insgesamt gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 54 Bauunternehmen in Rosenheim. Aktuell arbeiten dort mehr als 900 Beschäftigte. „Noch jedenfalls“, so Wulf. Denn der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern erwartet eine „regelrechte Fachkräfte-Flucht“ von den Baustellen: „Wenn nicht mehr in die Lohntüten kommt, dann sind die Leute ruckzuck weg. Viele werden dem Bau den Rücken kehren.“ Denn wer auf dem Bau arbeite, der finde überall schnell einen neuen Job. „Das Problem dabei: Wer einmal geht, der kommt nicht wieder auf den Bau zurück“, macht Harald Wulf deutlich.

Um das „noch in letzter Minute zu verhindern“, müssten die Bauunternehmen in Rosenheim ihren eigenen Verbänden von Bauhandwerk und Bauindustrie jetzt „gehörig auf die Füße treten“: „Es steht Spitz auf Knopf. Entweder die Arbeitgeber nehmen den Schlichterspruch an oder der Bau steht still – und wird dann auch nicht wieder richtig auf die Beine kommen“, warnt Wulf.

„Schicksalsstunde für den Bau“

Die Gewerkschaft spricht von einer „Schicksalsstunde für den Bau“. Bauhandwerk und Bauindustrie in Bayern hätten es jetzt in der Hand, „die Notbremse zu ziehen“. Viel Zeit bleibe ihnen dafür allerdings nicht mehr: Die Branche brauche ein schnelles Ja zum Schlichterspruch – und damit ein Signal, dass „der massive Lohnverlust, den die Inflation verursacht hat, endlich aufgefangen wird“.
Mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundessozialgerichts, Rainer Schlegel, habe ein erfahrener Schlichter eine klare Empfehlung gegeben: Bauarbeiter sollen demnach ab Mai mindestens 250 Euro pro Monat mehr bekommen. In einem Jahr würden die Löhne dann um weitere 4,15 Prozent steigen. Außerdem sollen die Azubis auf dem Bau in Rosenheim beim Start ihrer Ausbildung bereits 1.080 Euro pro Monat verdienen. „Das ist ein Paket, mit dem der Bau attraktiver wird. Und zwar so, dass er seine Leute halten und Nachwuchs gewinnen kann“, macht IG BAU-Bezirksvorsitzender Wulf deutlich.
Außerdem erwarte der Schlichter ein Anziehen der Baukonjunktur. Er geht, so die IG BAU, von einem Aufschwung beim Wohnungsbau aus: Die Zahl der dringend benötigten Wohnungen werde in den nächsten Jahren zu einer „deutlichen Steigerung“ der Aufträge und Umsätze im Bereich des Hochbaus führen“, so Bau-Schlichter Schlegel. Eine Trendwende beim Wohnungsbau sei „sehr wahrscheinlich“.
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto IG Bau Oberbayern)

Tödlicher Verkehrsunfall in Weilheim-Schongau

Tödlicher Verkehrsunfall in Weilheim-Schongau

Eberfing / Landkreis Weilheim-Schongau – Zu einem tödlichen Motorradunfall kam es am gestrigen Mittwochnachmittag (24.4.2024) auf der Kreisstraße WM1 in Eberfing (Landkreis Weilheim-Schongau): Ein 29-jähriger erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwochnachmittag, gegen 13 Uhr, kam es zu einem folgenschweren Unfall zum Nachteil eines Motorradfahrers. Ein 29-Jähriger aus dem Großraum Landsberg fuhr mit seinem Motorrad auf der Kreisstraße 1 von Weilheim in Richtung Antdorf. Auf Höhe der Gemeinde Eberfing kam er aus bislang unbekannter Ursache alleinbeteiligt zu Sturz. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch die Ersthelfer und den eingetroffenen Polizeibeamten noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag.
Die Polizeiinspektion Weilheim hat, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, die Ermittlungen aufgenommen. Ein unfallanalytisches Gutachten zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurde in Auftrag gegeben.

Die Fahrbahn war insgesamt mehrere Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr Eberfing unterstützte bei der Verkehrslenkung und der Sicherung der Unfallstelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

 

Betrügerische Anrufe in Rosenheim: Senior übergibt Schmuck in hohem Wert

Betrügerische Anrufe in Rosenheim: Senior übergibt Schmuck in hohem Wert

Rosenheim / Miesbach – Schmuckgegenstände im Wert eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags übergab ein älterer Mann aus Rosenheim am gestrigen Mittwoch ( 24.4.2024) an einen unbekannten Geldabholer. Dass er Opfer von Betrügern geworden war, bemerkte er erst im Nachhinein. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen in dem Fall und warnt vor der Masche.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Erneut kam es am gestrigen Mittwoch, 24. April 2024, im Bereich Rosenheim und Umgebung zu betrügerischen Anrufen von falschen Polizeibeamten.
Ein 68-jähriger Mann aus Rosenheim wurde dabei von den Betrügern um einige Schmuckgegenstände gebracht.
Eine unbekannte Anruferin, welche sich als Tochter des 68-Jährigen ausgab, hatte den Mann am Telefon in ein Gespräch verwickelt und ihm erzählt, dass sie einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und nun eine Kaution im fünfstelligen Euro-Bereich gezahlt werden müsse. Dabei fingierte sie ihre Festnahme durch Polizei und Staatsanwaltschaft.
Da der 68-Jährige den hohen geforderten Bargeldbetrag nicht zu Hause hatte, übergab er einem Betrüger, an einem zuvor vereinbarten Übergabeort im Landkreis Miesbach, Schmuckgegenstände im Gesamtwert eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags. Der Abholer konnte die Wertgegenstände an sich nehmen und unerkannt verschwinden.
Die Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben des Polizeipräsidiums übernahm die Ermittlungen in diesem Fall.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Parfüm-Tester gestohlen – Irrtum als Vorwand?

Parfüm-Tester gestohlen – Irrtum als Vorwand?

Rosenheim – Ein Ladendetektiv beobachtete, wie eine Frau in einer Drogerieabteilung eines Rosenheimer Kaufhauses mehrere Parfümtest-Flaschen in ihre Taschen steckte und damit das Geschäft verließ. Ihre Ausrede: Sie habe gedacht, die Tester seien zum Mitnehmen gedacht. 

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Mittwoch (24.4.2024) gegen 16.15 Uhr. Die 42-jährige Frau aus Rosenheim wurde ins Büro gebeten und die Polizei verständigt. Diese fand in der Tasche der Frau eine Vielzahl unterschiedlichster Kosmetikartikel. Der gesamte Beuteschaden liegt bei einigen hundert Euro.
Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet. Derzeit wird geprüft, woher sie die Kosmetikartikel, teils noch originalverpackt, hat.‘
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit Haftbefehl gesucht – weitere Flucht vereitelt

Mit Haftbefehl gesucht – weitere Flucht vereitelt

Rosenheim – Die Rosenheimer Polizei verhaftete am gestrigen Mittwoch (24.4.2024) in der Salinstraße in Rosenheim einen 22-jährigen Mann aus dem Raum Wasserburg, der mit Haftbefehl gesucht wurde.

Die Polizisten erkannten den Mann aus dem Augenwinkel heraus, wie er durch die Salinstraße ging. Den Einsatzkräften war bekannt, dass gegen den 22-jährigen ein Haftbefehl wegen mehrere Körperverletzungsdelikte ausgestellt ist.
Die Beamten kontrollierten den Gesuchten und sprachen ihm die Festnahme aus. Da wollte der 22-jährige, nach den Angaben der Polizei, zu Fuß flüchten. Die Polizisten legten ihm deshalb Handschellen an. Dabei habe sich der Mann gewehrt und gewaltbereit gezeigt, heißt es in dem Polizeibericht. Außerdem habe der 22-jährige die Einsatzkräfte auch beleidigt und gedroht, deren Familien auszulöschen und alle zu töten.
Aufgrund des Haftbefehls wurde der Mann schließlich in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Gegen ihn wurde nun ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium)

Freilassinger Bundespolizei enttarnt Graffiti-Sprayer

Freilassinger Bundespolizei enttarnt Graffiti-Sprayer

Freilassing- Die Bundespolizei hat in Freilassing einen Graffiti-Sprayer enttarnt. Der 30-jährige steht in Verdacht, seine „Kunstwerke“ im Raum Burghausen, Mühldorf am Inn, Altötting, Eggenfelden und Traunstein hinterlassen zu haben. Schaden: rund 38.000 Euro.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am Freitag (19. April) haben Kräfte der Bundespolizeiinspektion Freilassing auf Beschluss des Amtsgerichts Traunstein die Wohnung eines 30-jährigen mutmaßlichen Graffiti-Sprayers durchsucht. Dabei haben die Beamten neben diversen Farbutensilien auch Gegenstände sichergestellt, mit welchen sich der „Künstler“ Zugang zu verschlossenen Bereichen verschafft haben könnte. Die Bundespolizeiinspektion Freilassing ermittelt.
Seit 2020 ist die Bundespolizeiinspektion Freilassing einem 30-jährigen Sprayer aus dem Landkreis Altötting auf der Spur, der Graffitis an Infrastruktureinrichtungen hinterlassen hatte. Nun wurde er identifiziert.

Der Deutsche steht im Verdacht, zwischen August 2020 und Mai 2023 im Raum Burghausen, Mühldorf am Inn, Altötting, Eggenfelden und Traunstein Einrichtungen des Schienennetzes der Bahn, Strom- und Telefonverteiler sowie Lärmschutzwände an Autobahnen und Bundesstraßen durch das Anbringen von Graffitis beschädigt zu haben. Seinen „Kunstwerken“ fügte der Beschuldigte meist ein sogenanntes „Tag“, ein persönliches Signaturkürzel, hinzu. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 38.000 Euro.
Aufgrund der Beweislage erließ das Amtsgericht Traunstein einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 30-Jährigen, der von Kräften der Bundespolizeiinspektion Freilassing am Freitagmorgen vollstreckt wurde.
Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Zahlreiche Spraydosen, diverse Sprühköpfe, mehrere Datenträger und Fasermalstifte waren das umfangreiche Kreativsortiment des 30-Jährigen. Neben der „künstlerischen Ader“ wiesen aufgefundene Bolzen- und Seitenschneider, Handschuhe, Vermummungsgegenstände auf eine gewisse kriminelle Energie des Sprayers hin.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein führt die Bundespolizeiinspektion Freilassing die weiteren Ermittlungen.
(Quelle Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Festnahme mit gestohlenem Audi Q7 auf A8

Festnahme mit gestohlenem Audi Q7 auf A8

Anger / Landkreis Traunstein – Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding nahmen am späten Dienstagabend (23.4.2024)  auf  A8, Höhe Anger (Landkreis Traunstein) einen kosovarischen Staatsbürger mit Diebesgut fest. Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernahm die weiteren Ermittlungen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstagabend (23. April 2024), um 22.00 Uhr, kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding einen mit einer Person besetzten Pkw, Audi, Q7. Die Fahnder wurden auf das Fahrzeug mit britischer Zulassung aufmerksam, als es die BAB A8 in Richtung Salzburg fuhr. Recherchen am Kontrollort ergaben, dass das kontrollierte Fahrzeug in Großbritannien als gestohlen gemeldet wurde.
Der Fahrer des Fahrzeugs wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Der Pkw wurde durch die kontrollierenden Beamten sichergestellt.

Noch am selben Abend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein werden nun die weiteren Untersuchungen durch das zuständige Fachkommissariat 10, der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, wegen des Verdachts der Geldwäsche und Hehlerei fortgeführt.
Der 22-jährige Tatverdächtige wurde im Laufe des 24. April 2024 entlassen. Ob gegen ihn ein dringender Tatverdacht besteht, ist nun unter anderem Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)