Bundespolizeidirektion München: Weitere Gewaltdelikte an Ostern

Bundespolizeidirektion München: Weitere Gewaltdelikte an Ostern

München – Für die Bundespolizei gab es an den Ostertagen im Münchner Bahnbereich einiges zu tun. Am Ostersonntag und Ostermontag (21.4.2025) kam es zu zwei öffentlichkeitswirksamen Vorfällen. Einmal wurde DB-Sicherheitspersonal angegriffen – einmal Bundespolizisten Widerstand geleistet.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 22:30 Uhr fielen DB-Sicherheitsmitarbeitern am Ostermontag (20. April) im S-Bahnhaltepunkt Isartor zwei Jugendliche auf. Die 14 und 17 Jahre alten Jungen rutschen mehrfach auf der Verbindungsfläche zweier Rolltreppen herunter. Auf Ermahnungen und ihr Fehlverhalten angesprochen regierten die beiden uneinsichtig, gereizt und respektlos. Als zur Ausstellung eines Hausverbots die Personalien hinterfragt wurden, versuchten beide zu flüchten. Dies konnte von den Mitarbeitern der Deutsche Bahn Sicherheit durch Festhalten an den Armen des in der Au wohnenden 14-jährigen Kenianers unterbunden werden. Um seinen Freund frei zu bekommen, griff der 17-jährige wohnsitzlose Deutsche einen DB-Mitarbeiter tätlich an. Beim anschließenden Gerangel versetzte der Jugendliche dem 35-jährigen Security mehrere Faustschläge ins Gesicht. Der Sicherheitsmitarbeiter erlitt durch die Schläge Verletzungen im Gesicht und beim Gerangel und zu-Boden-bringen am Knie sowie an beiden Ellenbogen. Er musste seinen Dienst abbrechen und gab an, sich selbstständig in ärztliche Behandlung zu begeben. Auch der 17-Jährige wurde bei der Überwältigung durch das Sicherheitspersonal an einem Arm leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst zur Begutachtung in eine Münchner Klinik transportiert, jedoch dort nicht stationär aufgenommen. Gegen beide Beteiligte ermittelt die Bundespolizei wegen Körperverletzung; beim DB-Mitarbeiter, ob seine Handlungen noch durch Notwehr gedeckt waren. Der 14-Jährige wurde Erziehungsberechtigten übergeben, der 17-Jährige einer Münchner Jugendschutzstelle zugeführt.

Verbaler Streit eskaliert / Glasflaschenwurf:

Am Ostermontag (21. April) kam es am Bahnhof Pasing zu einem Glasflaschenwurf, bei dem eine 21-Jährige leicht verletzt wurde. Gegenüber Bundespolizisten leistete die flaschenwerfende 37-Jährige anschließend Widerstand. Kurz vor 20 Uhr gerieten eine 37-Jährige und eine 21-Jährige (beide Deutsche) am Bahnhof in Pasing in einen verbalen Streit. Dabei soll die Ältere ihre Kontrahentin zunächst verbal bedroht haben. Im weiteren Verlauf soll die 37-Jährige dann eine Glasflasche nach der Jüngeren geworfen haben. Die Flasche landete zu Füßen der 21-Jährigen auf dem Boden und zerbrach. Durch umherfliegende Glasscherben wurde die Aubingerin augenscheinlich an der Hand verletzt; eine ärztliche Versorgung lehnte sie jedoch ab. Anwesende Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit schritten ein und trennten beide. Auch gegenüber den Beamten der Bundespolizei verhielt sich die 37-jährige Aubingerin aufgebracht und wurde zuehmend aggressiver. Darüber hinaus versuchte sie sich der polizeilichen Maßnahmen erst zu entziehen, dann wehrte sie sich gegen die Mitnahme zur Dienststelle in die Denisstraße. Auch während der Fahrt und in der Wache beruhigte sich die Frau nicht und beleidigte die Beamten fortlaufend. Nachdem die Staatsanwaltschaft München I auf eine Haftvorführung wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand und Bedrohung verzichtete, konnte die Frau, gegen die bereits wiederholt wegen Gewaltdelikten polizeilich ermittelt worden war, die Wache freien Fußes verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bundespolizei vollstreckt 3 Haftbefehle bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden

Bundespolizei vollstreckt 3 Haftbefehle bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat über die Osterfeiertage (20./21. April 2025) an der Inntalautobahn (Landkreis Rosenheim) drei Haftbefehle vollstreckt. Zwei der gesuchten Männer konnten ihre Justizschulden von zusammen fast 3.000 Euro begleichen. Ein Dritter musste ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ostermontag kontrollierten Bundespolizisten an der A93 einen Kosovaren. Mithilfe der Personalien konnte festgestellt werden, dass der 48-Jährige von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesucht wurde. Nachdem er die festgesetzte Geldstrafe inklusive Verfahrenskosten in Höhe von rund 420 Euro beglichen hatte, durfte er seine Reise fortsetzen.
Einen höheren Geldbetrag musste ein 22-jähriger Deutscher am Ostersonntag abgeben. Der Beifahrer in einem Pkw war im Sommer 2024 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vom Amtsgericht Remscheid verurteilt worden. Nachdem er sein Konto um etwa 2.500 Euro erleichtert hatte, konnte auch er weiterreisen.

Aufgrund fehlender finanzieller Mittel blieb einem Ukrainer die ersatzweise angeordnete Haft von fast zwei Wochen nicht erspart. Das Amtsgericht Lindau hatte im letzten Jahr gegen den 26-Jährigen eine Geldstrafe von knapp 1.600 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis festgesetzt. Rosenheimer Bundespolizisten brachten den Mann in die Haftanstalt nach Bernau.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Entwarnung: Keine Erhöhte Waldbrandgefahr mehr in der Region Rosenheim

Entwarnung: Keine Erhöhte Waldbrandgefahr mehr in der Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Das Anzünden von Daxenfeuern ist im Landkreis Rosenheim wieder möglich (23.4.2025). Grund ist die gesunkene Waldbrandgefahr in der Region. Darauf hat das Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim hingewiesen.

Das außergewöhnlich trockene Wetter der vergangenen Woche hatte zuvor in Teilen des Landkreises für hohe Waldbrandgefahr gesorgt. Laut der Waldbrandindexkarte des Deutschen Wetterdienstes bestand im Landkreis Rosenheim vorübergehend die Gefahrenstufe 3 und 4, das bedeutet mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Dank der jüngsten Niederschläge hat sich die Lage nun leicht entspannt und die Waldbrandgefahr ist auf Gefahrenstufe 3 gesunken. Ab Donnerstag (24.4.2025) wird nur noch mit Waldbrandgefahrenstufe 1 auf der fünfteiligen Skala gerechnet.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ladendiebe liefern sich in Rosenheim Versteckspiel mit der Polizei

Ladendiebe liefern sich in Rosenheim Versteckspiel mit der Polizei

Rosenheim – Drei Ladendiebe lieferten sich am Dienstagabend (22.4.2025) bei einem Supermarkt in der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim ein Versteckspiel mit der Polizei. 

Der Ladendetektiv des betreffenden Supermarkts verständigte gegen 19 Uhr die Rosenheimer Polizei, weil ihm drei Kunden im Laden verdächtig vorkamen. Er vermutete einen Fall von Ladendiebstahl.
Als die Polizei vor Ort eintraf, hatten die drei Männer das Geschäft bereits verlassen. Die Polizei leitete im Außenbereich des Supermarkts eine Fahndung ein. Auf dem Parkplatz entdeckten die Beamten schließlich einen verdächtigen Pkw. Auf der Rücksitzbank duckten sich drei Personen, um sich offensichtlich vor der Polizei zu verstecken.
Bei der Kontrolle konnte dem Trio, nach den Angaben der Polizei, der Diebstahl von Lebensmitteln im Wert von rund 80 Euro im Supermarkt nachgewiesen werden. Die gestohlenen Gegenstände wurden sichergestellt, ein Zahlungsbeleg für die Waren lag nicht vor. Gegen die drei Männer aus Georgien, 2.-, 3.- und 32. Jahre alt, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Fürstätt: Rollerfahrer schlägt Radfahrer nieder

In Fürstätt: Rollerfahrer schlägt Radfahrer nieder

Fürstätt / Stadt Rosenheim – Ein Rollerfahrer hat am Dienstagnachmittag (22.4.2025) im Rosenheimer Stadtteil Fürstätt einen Fahrradfahrer niedergeschlagen. Der Täter trat seinem Opfer sogar mit den Füßen mit voller Wucht ins Gesicht. Es werden Zeugen gesucht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Vom Ortsteil Fürstätt, führt über eine Wiese ein Verbindungsweg als Geh- bzw. Radweg definiert, zur Kirchbachstraße. Dort fuhr ein 76-jähriger Rosenheimer mit seinem Rad den Verbindungsweg entlang. Plötzlich näherte sich ein motorisierter Rollerfahrer dem Radfahrer rückseitig. Der 76-Jährige sprach den Fahrer an, dass er hier eigentlich nicht mit seinem Kfz fahren darf, da der Weg nur für Fußgänger bzw. Radfahrer freigegeben ist. Der Rollerfahrer stoppte seine Fahrt, ohne Vorankündigung riss er mit beiden Händen den 76-Jährigen vom Rad, der daraufhin zu Boden stürzte.

Opfer wählte nach kurzer Bewusstlosigkeit den Notruf

Der Fahrer des Rollers kniete sich über den Rosenheimer und schlug mit den Fäusten mehrfach auf seinen Kopf sowie Oberkörper ein. Danach stand der Rollerfahrer auf, holte mit seinen Füßen aus und trat dem 76-Jährigen ebenfalls mehrfach mit den Füßen und mit voller Wucht in das Gesicht. Der Täter ließ von seinem am Boden bewusstlos liegenden Opfer ab und fuhr davon. Nach kurzzeitiger Bewusstlosigkeit konnte der Verletzte den Notruf wählen und die Rettungskräfte alarmieren. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort, erfolgte der Transport in das Krankenhaus. Nach derzeitigen medizinischen Erkenntnissen liegen keine schwereren Verletzungen vor. Nach ambulanter Behandlung konnte der 76-Jährige aus medizinischer Sicht wieder entlassen werden.
Vom bisher unbekannten Täter liegt folgende Beschreibung vor. Männlich, geschätztes Alter mit 20 Jahre, Statur kräftig, eher korpulent wirkend, vom Typ südländisch. Bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzem T-Shirt sowie schwarzen Turnschuhen. Er trug einen blau / silberfarbenen Motorradhelm. Unter dem Helm konnten die Haare mit dunkelblond, vorne etwas länger, Hinterkopf kürzer gehalten, vom Verletzten erkannt werden. Auf dem Roller befand sich noch eine zweite Person, die keine Tathandlungen tätige und auf dem Roller sitzen blieb. Es handelte sich um eine weibliche Person. Sie trug einen rosafarbenen Pulli und einen Helm in weißer Farbe, der nicht abgenommen wurde. Auf dem Rücken führte sie einen schwarzen Rucksack der Marke Nike mit sich. Eine nähere Beschreibung der Frau liegt nicht vor.
Das Kennzeichen des Rollers wurde vom Rosenheimer der Polizei genannt. Hier laufen derzeit weitere Abklärungen. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter der Telefonnummer 08031/200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

3. Rosenheimer Fahrrad-Basar am 3. Mai

3. Rosenheimer Fahrrad-Basar am 3. Mai

Rosenheim – Das City-Management Rosenheim veranstaltet im Rahmen der Veranstaltung „Rosenheim in Bewegung“ am Samstag, 3. Mai, zum dritten Mal in Folge einen Fahrrad-Basar der bequemen Art für alle, die ein gebrauchtes Fahrrad verkaufen oder kaufen möchten.

Und so funktioniert es: Wer sein gebrauchtes Fahrrad verkaufen möchte, bringt es ohne Voranmeldung am 03. Mai zwischen 8 und 10 Uhr zum Veranstaltungsplatz vor der Stadtbibliothek. Abgegeben werden können verkehrstüchtige und saubere Fahrräder für Kinder und Erwachsene (City-Bikes, Mountainbikes, Trekkingbikes, Tandems, Dreiräder für Erwachsene etc.), aber keine E Bikes.
Das Verkaufsformular steht zum Download bereit und kann so vorab ausgefüllt werden, um Zeit zu sparen und den Ablauf zu erleichtern. Es ist aber natürlich auch vor Ort erhältlich. Eine Verkaufsprovision fällt nicht an, es wird nur eine kleine Einstellgebühr bei Abgabe der Fahrräder erhoben.

Der Basar findet auf dem Vorplatz der Stadtbibliothek Rosenheim, Am Salzstadel 15 statt. Wer auf der Suche nach einem günstigen Rad für den Weg in die Schule, zur Arbeit, zum Bahnhof oder einem weiteren Familienfahrrad ist, kann zwischen 10-12 Uhr auf Schnäppchenjagd gehen. Zwischen 12 und 13 Uhr können dann die Verkaufserlöse bzw. die nicht verkauften Fahrräder abgeholt werden.
Das Verkaufsformular und alle Infos zum Basar finden sich unter www.ro-city.de/fahrradbasar.
(Quelle: Pressemitteilung City-Management Rosenheim / Beitragsbild: City-Management Rosenheim)

Rosenheim, Panoramafoto, 1954

Rosenheim, Panoramafoto, 1954

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Wir präsentieren Euch eine Panorama-Aufnahme der Rosenheimer Innenstadt. 

Fotografiert wurde von Kirchturm St. Nikolaus aus.  Im Fokus der Aufnahme ist die Kaiserstraße. Der Blick reicht bis zum Inn. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Volksfest in Pang startet am Freitag (25. April) – diesmal ohne Einzug

Volksfest in Pang startet am Freitag (25. April) – diesmal ohne Einzug

Pang / Stadt Rosenheim – Das Volksfest im Rosenheimer Stadtteil Pang startet am Freitag, 25. April . Diesmal allerdings ohne traditionellen Einzug  – aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen.

Standkonzert beim „Kirchenwirt“ mit Freibierausschank und anschließend Festzug zum Festplatz mit Salutschießen – so wurde das Panger Volksfest in den vergangenen Jahren immer eröffnet – und auch diesmal war es zuerst so geplant, wie noch auf den Flyern zum Fest sichtbar ist. Allerdings kam es einigen Rosenheimern mit Blick darauf schon merkwürdig vor, dass der Einzug diesmal erst am Samstag, 26. April und damit einen Tag nach der eigentlichen Eröffnung am Freitag, 25. April stattfinden sollte.

Festbewirtung Kurz äußert sich zur Absage auf Instagram

Nun aber wurde der Einzug sogar komplett gestrichen, wie die Festbewirtung Kurz unter anderem auf ihrem Instagram-Kanal mitteilt. In den Kommentaren findet sich dann auch der Grund für diesen Schritt. „Leider ist uns der Einzug auf Grund der hohen Sicherheitsanforderungen nicht möglich. Wir finden es auch sehr schade“, so die Festbewirtung Kurz.

Somit startet das Panger Volksfest nun am Freitag, 25. April um 19 Uhr mit einer Volksfestparty mit der Band „Nirwana“. Den traditionellen Bieranstich gibt es aber dann erst Tags darauf am Samstag, 26. April. um 12 Uhr. Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann wird diese Aufgabe übernehmen.  

Das Panger Volksfest dauert bis zum 4. Mai. Geboten wird wieder ein abwechslungsreiches Programm, dazu zählt beispielsweise am Sonntag, 27. April, ab 10 Uhr die Deutsche Meisterschaft im Fingerhackeln, am Montag, 28. April, der Altbayerische Abend, am Donnerstag, 1. Mai, der Familiennachmittag mit Kasperltheater und am Samstag, 3. Mai das Schafkopfrennen. Das gesamte Programm findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

HistoCup-Saisonauftakt: RGR-Young Timer-Pilot Andreas Rehwald begeistert im BMW M3

HistoCup-Saisonauftakt: RGR-Young Timer-Pilot Andreas Rehwald begeistert im BMW M3

Rosenheim  / Österreich – Mit Motorengeheul, Nostalgie-Flair und packenden Duellen startete der HistoCup in die Saison 2025. Rund 300 Teilnehmer aus ganz Europa trafen sich am traditionsreichen RED Bull Rring, um den Auftakt der historischen Rennserien gebührend zu feiern. Bei idealen Bedingungen boten die Starterfelder spannenden Motorsport auf höchstem Niveau – und auch in dieser Rundstreckensaison mit dabei: Andreas Rehwald von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR), der in der Klasse der Young Timer mit seinem BMW M3 E36 nicht nur optisch Akzente setzte.

Der erfahrene Pilot zeigte in beiden Rennen der Kategorie YT4 (Historic Touring Cars – Young Timer) starke Leistungen. Rehwald, der mit seinem von brt Automotive AG technisch bestens vorbereiteten BMW M3 E36 antrat, überzeugte mit sauberem Fahrstil und konstant schnellen Rundenzeiten. Er ging bei Rennen eins am Samstag von Startplatz drei ins Rennen. Trotz der Porsche Armada im Kreuz konnte er sich vom Start weg gleich mit absetzen. Leider war die Luft dann nach vorne und nach hinten recht groß und Rehwald konnte recht unspektakulär das Rennen auf Gesamtrang drei erfolgreich beenden. Zudem war es für ihn der insgesamt 86. Klassensieg im HistoCup. Das Tagesendergebnis der großen Young Timer entschied der Schweizer Daniel Büchi, Chevrolet Camaro für sich vor seinem Landsmann Alfons Riedweg, Chevrolet Corvette. Vierter, hinter Andreas Rehwald, wurde der Oberösterreicher Volker Oberlaber, Porsche 996 Kremer vor dem fünftplatzierten Sascha Mitic, Porsche 964 RSR, gefolgt von Wolfgang Bensch, Porsche 997.

Im zweiten Rennen am Sonntag wurde ohne neue Qualifikation nach dem Rennergebnis des Samstags Rennen gestartet, jedoch Aufgrund von einigen Ausfällen wurde die Startaufstellung neu zusammen- gesetzt. So startete Andreas Rehwald mit dem brt BMW M3 E36 von Platz zwei in der ersten Startreihe, gleich hinter Polsetter Daniel Büchi im Chevrolet Camaro. Der Rennsieg ging hier erneut an Daniel Büchi im Camaro. Auf Rang zwei diesmal der Oberösterreicher Lothar Oberlaber, Porsche Kremer K3 und auf Rang drei platzierte sich Andreas Rehwald, brt BMW M3 E36. Mit Sascha Mitic, Boris Hartl und Wolfgang Bensch folgten gleich drei Porsche Piloten auf den Rängen vier bis sechs.

„Red-Bull-Ring ist immer wieder eine Herausforderung“

„Der Red-Bull-Ring ist immer wieder eine Herausforderung – schnell, flüssig und technisch anspruchsvoll. Aber genau das macht den Reiz aus“, so Rehwald resümierend nach dem Rennen. „Mein Team hat fantastische Arbeit geleistet, der brt BMW M3 lief wie ein Uhrwerk. Ein gelungener Saisonstart !“ Wobei eine Sache dieses Jahr vom Veranstalter neu gestaltet wurde, denn die „Young Timer“ sprengten beim Saisonauftakt die Nennliste. Die 46 Teilnehmer zwangen den Veranstalter die Serien aufzuteilen in Fahrzeuge bis 2.500 ccm und über 2.500 ccm. Eine weise Entscheidung, die der Sicherheit gedient und für sehr spannende Rennen gesorgt hat. Somit ist Andreas Rehwald bei den „großen“ mit von der Partie, was für die Klassenwertung passt aber für einen Gesamtplatzierung ganz vorne gegen die Armada der Porsche 911, Corvette und Camaros mit fast doppelt so viel Hubraum zu einer Aufgabe in dieser Motorsportsaison wird. Auf Rehwald´s Initiative als Fahrersprecher hin wurden die Qualifying zumindest in bis und ab 2.500 ccm Hubraum getrennt, sonst wären 46 Teilnehmer wohl gleichzeitig auf der Strecke unterwegs gewesen.
Neben der sportlichen Performance war auch der Sound des hochdrehenden Reihensechsers ein echter Publikumsmagnet. Viele Fans pilgerten in die Boxengasse, um einen Blick auf das legendäre DTM-Erbe zu werfen, das Rehwalds Fahrzeug eindrucksvoll verkörpert. Der HistoCup bleibt auch 2025 seiner Linie treu: Motorsport zum Anfassen, technischer Anspruch und eine bunte Mischung aus Tourenwagen, GTs und Formel-Boliden aus mehreren Dekaden. Für Andreas Rehwald ist nach diesem erfolgreichen Auftakt klar: „Ich freue mich auf die nächsten Rennen in Rijeka am 13-15-6.2025 – der M3 ist bereit !“
(Quelle: Artikel: biwi / Beitragsbild: Copyright: Rehwald)

Roland möchte seine Enkel aufwachsen sehen: Typisierungs-Aktion in Bruckmühl

Roland möchte seine Enkel aufwachsen sehen: Typisierungs-Aktion in Bruckmühl

Bruckmühl-Heufeld / Landkreis Rosenheim – Roland wollte im Juni 2025 in den wohlverdienten Ruhestand gehen und freute sich darauf, Zeit mit Frau, Kindern und Enkeln zu verbringen. Doch nun hat er Leukämie und braucht dringend eine Stammzellentransplantation. Am Sonntag, 27. April, findet eine Typisierungs-Aktion in Bruckmühl-Heufeld (Landkreis Rosenheim) statt. 

Roland hat noch viele Pläne. Nach einem arbeitsreichen Leben im eigenen Schreibwarenladen wollte der 63-jährige eigentlich im Juni in den wohlverdienten Ruhestand gehen, mit seiner Frau Zeit auf dem E-Bike verbringen und gemeinsam Reisen unternehmen. Sein größter Wunsch ist es, mit seinen vier Enkeln im Alter von 7 Monaten bis 9 Jahren zu spielen und sie aufwachsen zu sehen.
Die Diagnose Leukämie macht diese Pläne mit einem Schlag zunichte. Derzeit bestimmen medizinische Behandlungen und Chemotherapie Rolands Leben. Überwinden kann er die schwere Krankheit nur, wenn ein passender Stammzellenspender gefunden wird.

Damit das gelingen kann, initiierten Rolands Familie und Freunde gemeinsam mit der Stiftung AKB eine Registrierungsaktion, um Freiwillige zu motivieren, sich als Stammzellspender für Roland und für viele andere Betroffene weltweit typisieren zu lassen. „Auch um dem zweifachen Vater und vierfachen Opa etwas zurück zu geben, denn er war immer für jeden da und wollte nie eine Gegenleistung“, heißt es in dem emotionalen Aufruf auf de Website der Stiftung AKB.

Die Registrierungsaktion findet statt am Sonntag, 27. April, von 11 bis 16 Uhr in der Feuerwache Heufeld in Bruckmühl (Fraunhoferstraße 12). Parkmöglichkeiten gibt es bei Mode Schmid (Münchener Straße 8, 83052 Bruckmühl). Der zweiminütige Fußweg zur Feuerwache ist ausgeschildert.
Als Stammzellspender registrieren lassen kann sich jede gesunde Person im Alter zwischen 17 und 45 Jahren.
Wer keine Zeit hat zur Typisierungsaktion zu kommen, kann sich hier auf der AKB-Homepage jederzeit ein Lebensretterset für die Typisierung von Zuhause kostenfrei zusenden lassen. Unter „Registrierungsanlass“ bitte im Pulldown-Menü „Roland – Bruckmühl“ angeben.

Freiwillige Feuerwehr Heufeld unterstützt die Aktion

Unterstützung kommt von der Freiwilligen Feuerwehr Heufeld und lokalen Firmen.
Auf die Besucher wartet eine Tombola mit vielen Preisen, darunter ein handsigniertes Trikot eines Bundesligaspielers, Verzehrgutscheine und Sachspenden von lokalen Gaststätten und Geschäften.
Von der Freiwilligen Feuerwehr Heufeld gibt es von 11.30 und 14 Uhr Vorführungen. Kinder werden mit einem extra Programm unterhalten. Und auch für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Mitteilung AKB / Beitragsbild: re / re)

Mann liegt halb nackt mitten auf Kufsteiner Straße in Rosenheim

Mann liegt halb nackt mitten auf Kufsteiner Straße in Rosenheim

Rosenheim – Erst mitten auf der Kufsteiner Straße in Rosenheim gehend, dann liegend und dösend, fanden Polizisten am heutigen frühen Dienstagmorgen (22.4.2025) einen 49-jährigen Rosenheimer.

Nach den Angaben der Polizei war der Mann nur mit einer Hose bekleidet und stand erkennbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Der 49-jährige wurde in Gewahrsam genommen. „Er konnte nun in sicherer polizeilicher Obhut, auf einer Matratze samt Decke, wohl behütet und bei schöner warmer Umgebungstemperatur, weiterschlafen“, heißt es abschließend in dem Polizeibericht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Informationsanzeiger am Bahnhof Rosenheim

Neue Informationsanzeiger am Bahnhof Rosenheim

Rosenheim – Neue Informationsanzeiger am Bahnhof Rosenheim stellen den Fahrgästen ab sofort noch mehr Abfahrten und Informationen dar. 

Ausgestattet worden sind bisher die Bahnsteige 1a und 1 bis 7 sowie der Ausgang Süd zur Klepperstraße.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: aez)