Thansau: Hoher Sachschaden nach Brand in Lagerhalle

Thansau: Hoher Sachschaden nach Brand in Lagerhalle

Thansau / Landkreis Rosenheim – Etwa drei Stunden dauerten am gestrigen Dienstagnachmittag (19.11.2024) die Löscharbeiten, nachdem in einer Lagerhalle in Thansau (Landkreis Rosenheim) gegen 13.45 Uhr ein Feuer ausgebrochen war. Der Sachschaden bewegt sich im sechsstelligen Bereich. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zeugen hatten am Dienstag (19.11.2024) gegen 13.45 Uhr unabhängig voneinander eine starke Rauchentwicklung aus einer großen Lagerhalle bemerkt, die nahe der Staatsstraße zwischen Rohrdorf und dem Ortsteil Thansau steht. Ein Zeuge hatte den Halleneigentümer verständigt, der sich zu dieser Zeit in der Halle befunden und den Brand noch nicht bemerkt hatte. Rechtzeitig hatten sich der Hallenbesitzer und der Zeuge nach draußen in Sicherheit bringen können.
Mehrere Freiwillige Feuerwehren aus der Region rückten zur Brandbekämpfung an. Nach rund drei Stunden war der Einsatz für zahlreichen Helfer der Wehren erfolgreich beendet. Der entstandene Sachschaden an der Lagerhalle und den eingestellten Gerätschaften und Fahrzeugen liegt ersten Schätzungen zufolge im sechstelligen Eurobereich.

Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Brannenburg. Noch am Brandort übernahmen die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die Sachbearbeitung. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich bislang keine. Die genaue Brandursache ist jedoch noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Julia Dinner)

Unbekannter versprüht Reizstoff in Bahnhofshalle in Gmund

Unbekannter versprüht Reizstoff in Bahnhofshalle in Gmund

Gmund / Landkreis Rsoenheim – Am gestrigen Dienstagabend (19.11.2024) versprühte ein bislang noch unbekannter Täter in der Gmunder Bahnhofshalle (Landkreis Miesbach) Reizgas. Eine Passantin musste die Halle aufgrund des plötzlich einsetzenden Hustenreizes wieder verlassen.

Die Freiwillige Feuerwehr Gmund führte Messungen durch und lüftete die Halle. Die Halle konnte kurz darauf, nach den Angaben der Polizei, wieder freigegeben werden.
Gegen den Unbekannten wird nun ermittelt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Wiessee unter der Telefonnummer 08022-98780 entgegen.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stadtverwaltung Rosenheim: Weniger Beschäftigte als viele andere Kommunen

Stadtverwaltung Rosenheim: Weniger Beschäftigte als viele andere Kommunen

Rosenheim – Die Rosenheimer Stadtverwaltung kommt mit weniger Beschäftigen aus als viele andere Kommunen. Ist das nun eine gute oder schlechte Nachricht? Darum ging es in der gestrigen Sitzung (19.11.2024) des Haupt- und Finanzausschusses. 
Der öffentliche Dienst hat in den vergangenen Jahren bundesweit, insbesondere auf kommunaler Ebene, einen signifikanten Zuwachs bei dem Beschäftigen verzeichnet. Während im Jahr 2006 noch 15 Beschäftigte pro 1000 Einwohner in den Kommunen tätig waren, stieg diese Zahl im Jahr 2021 auf 18 Beschäftigte pro 1000 Einwohner an –  dies geht aus Sitzungsunterlagen der Stadtverwaltung hervor. In Prozent ausgedrückt macht das in einem Zeitraum von 15 Jahren einen Anstieg von 20 Prozent.
„Ursache hierfür sind die kontinuierliche Ausweitung des Gestaltungsanspruchs der Politik im Allgemeinen sowie eine anhaltende Aufgabendelegation speziell des Bundes über die Länder auf die kommunale Ebene“, so die Begründung dazu von Seiten der Stadtverwaltung. Besonders ausgeprägt sei der Personalzuwachs in den Bereichen „Zentrale Verwaltung sowie „Soziales und Jugend“.

Ein Drittel unter dem bundesweiten Durchschnitt

Im Vergleich zu dem allgemeinen Trend fällt die Zahl der Beschäftigten in der Rosenheimer Stadtverwaltung um einiges niedriger aus. So erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten dort von etwa 10 Beschäftigten pro 1000 Einwohner im Jahr 2005 auf nunmehr rund 12 Beschäftigte im Jahr 2023 – das ist ein Drittel unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Ob dies nun eine gute oder schlechte Nachricht ist, kann verschieden interpretiert werden. „Das kann man jetzt als Erfolg darstellen, aber am Ende braucht eine Verwaltung natürlich ausreichend Personal, um gut zu arbeiten“, meinte Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler bei der Vorstellung dieser Zahlen.  Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl gab dazu zu bedenken, dass es eh schwierig sei Städte miteinander zu vergleichen. Denn die Aufgaben und Verpflichtungen seien sehr unterschiedlich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Schülerzahlen in Rosenheim steigen: Personalbedarf in der Städtischen Schulverwaltung damit auch

Schülerzahlen in Rosenheim steigen: Personalbedarf in der Städtischen Schulverwaltung damit auch

Rosenheim – Die Zahl der Schüler wird in der Stadt Rosenheim nach den derzeitigen Prognosen in den kommenden Jahren stetig und deutlich steigen. Eine weitere Herausforderung kommt ab dem Schuljahr 2026/2027 mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Die Folge: im Bereich Schulverwaltung ist eine zusätzliche Vollzeitstelle für die Koordination erforderlich. In Sachen Ganztagsbetreuung setzt die Stadt aber auch auf die Gewinnung von ehrenamtlichen Kräften: 

Die Entscheidung dazu fiel in der gestrigen Sitzung (19.11.2024) des Haupt- und Finanzausschuss im Rosenheimer Rathaus. Die Stadträte signalisierten einstimmig Zustimmung.
An den acht Rosenheimer Grundschulen und dem Sonderpädagogischen Förderzentrum werden derzeit gut 60 Prozent der derzeit 2323 Schüler in unterschiedlichen Betreuungsformen – Mittagsbetreuung, offener Ganztag, gebundener Ganztag und Hort – betreut und mittags verpflegt.
Die Organisation und Abwicklung der Betreuung hat sich, nach Auskunft der Stadt Rosenheim, in den Vergangenheit an den jeweiligen Schulstandorten unterschiedlich entwickelt – im Regelfall über eine Kooperation der Schule mit einem externen Bildungspartner, wie beispielsweise AWO oder Caritas.

Bei Ganztagsbetreuung soll auch auf Vereine gesetzt werden

Bei der Stadt ist man überzeugt, dass man bei der Ganztagsbetreuung, auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel im  Bildungsbereich, zukünftig weitere Partner mit ins Boot holen muss, wie beispielsweise Sportvereine und andere ehrenamtliche Akteure, um dieser Entwicklung Rechnung tragen zu können. „Dieser gesamte Koordinationsaufwand ist mit vorhandenem Personal nicht darstellbar“, heißt es dazu in der Vorlage der Stadtverwaltung. Deshalb sei die Schaffung einer zusätzlichen Vollzeitstelle im Bereich Schulverwaltung erforderlich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Daniela Ludwig (CSU) wieder als Direktkandidatin nominiert

Daniela Ludwig (CSU) wieder als Direktkandidatin nominiert

Rosenheim – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig geht mit starkem Rückenwind aus ihrer Partei in den anstehenden Bundestagswahlkampf: Auf der Delegiertenversammlung in der Auerbräu Festhalle in Rosenheim wurde sie mit 97,1 Prozent der Stimmen wieder zur Direktkandidatin für den Bundestag nominiert. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Daniela Ludwig bei ihrer Rede. Foto: Copyright Evi Gröning

Daniela Ludwig bei ihrer Rede. Fotos: Copyright Evi Gröning

Daniela Ludwig rief in ihrer Rede die Partei zur Geschlossenheit auf und stimmte sie auf einen harten Wahlkampf ein. „Es kommt auf jede Stimme an. Wir haben es gemeinsam in der Hand, diese Wahl zu einem Wendepunkt zu machen und im Bund wieder das Ruder in die Hand zu nehmen.“ Die Gemengelage in Deutschland und Europa sei mit Kriegen im Nahen Osten und in der Ukraine, einem massiven Migrationsproblem und einer Wirtschaft mit unvorstellbaren strukturellen Umbrüchen sehr schwierig. Der Industriestandort und der Wohlstand in Deutschland seien gefährdet. Gleichzeitig seien die EU und Deutschland führungslos. „Noch nie war es so wichtig, dass wir Verantwortung für die Menschen in unserem Land übernehmen.“ Die Ampel sei nach drei Jahren erbitterten Streits krachend gescheitert. „Sie hat nie einen gemeinsamen Weg für sich selbst und nie einen guten Weg für Deutschland gefunden.“

„Leistung muss sich in Deutschland wieder lohnen“

Deutschland müsse wieder zurück an die Spitze, die Menschen müssten merken, dass sich für sie etwas ändert. „Wir brauchen eine attraktive Unternehmenssteuer von maximal 25 Prozent. So ermöglichen wir höhere Löhne, mehr Arbeitsplätze und mehr Wachstum“, betonte Ludwig. Sie forderte außerdem einen Bürokratieabbau, eine Deckelung der Sozialabgaben bei 40 Prozent des Bruttoarbeitslohns und eine Regionalisierung der Erbschaftssteuer. „Was vor allem wieder zurückkommen muss nach drei Jahren Ampel, ist das Vertrauen in politische Entscheidungen“, hob Ludwig hervor. In der Landwirtschaft und Gastronomie habe die Ampel Versprechen gebrochen. Leistung müsse sich in Deutschland wieder lohnen. Deshalb müsse auch das Bürgergeld abgeschafft werden. „Stattdessen müssen wir Überstunden steuerfrei stellen und eine Aktiv-Rente einführen, so dass Rentner auch im Ruhestand bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuverdienen können.“ Bei der Einkommenssteuer müsse der Mittelstandsbauch dringend abgeflacht werden.

Kritik an Gesundheitsminister Lauterbach

Ein großes Problem sei die Migration. Hier müsse es künftig eine konsequente Rückführung an der Grenze und eine Stärkung der Sicherheitsbehörden geben. Für Flüchtlinge gebe es zu viele Anreize für eine Einreise nach Deutschland.
Bei der Krankenhausreform warf Ludwig Gesundheitsminister Lauterbach unterlassene Hilfeleistung vor. Er gefährde die Versorgung im ländlichen Raum mit einer Radikal-Reform und läute das Krankenhaussterben in der Fläche mit Ansage ein. „Diese Entwicklung treibt mich persönlich um. Die Ampel ist hier im Blindflug mit der Sense durch die Länder gelaufen und hat alles abrasiert, was ihr in den Weg kam.“

Verkehr zentrales Thema in der Region Rosenheim 

In der Region bleibe der Verkehr das zentrale Thema . „Denn unser Wohlstand wird auch davon gespeist, dass wir gut angebunden sind.“ Das sei ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft. Aus diesem Grund sei auch die Westtangente wichtig. Beim Brenner-Nordzulauf habe es die CDU/CSU -Fraktion geschafft, das Thema mit der Anhörung vor dem Verkehrsausschuss nach Berlin zu holen. Ludwig versprach, gemeinsam mit der CSU, den betroffenen Kommunen, den Landwirten, Bürgermeistern und Anwohnern bis zuletzt für die Durchsetzung der Kernforderungen zu kämpfen. „Da sind eine Verlagerung der Verknüpfungsstelle in den Wildbarren, eine Inn-Unterquerung und die Verlegung der Verknüpfungsstelle bei Ostermünchen. Wir brauchen die beste, nicht die kostengünstigste Lösung.“

Die heimische Wahlkreisabgeordnete hob hervor, dass ihr auch in Zukunft die ehrenamtliche Tätigkeit wichtig sei, so etwa als Kreisrätin oder als Kreisvorsitzende des Bayerischen Roten Kreuzes. Abschließend rief sie dazu auf, auch zur Wahl zur gehen. „Jede Stimme zählt, und in diesem verkürzten Wahlkampf.“ CDU und CSU stünden gemeinsam und geschlossen hinter Kanzlerkandidat Friedrich Merz. „Darüber bin ich froh. Er ist der richtige Mann zur richtigen Zeit.“
Oberbürgermeister Andreas März schlug Daniela Ludwig für den CSU-Kreisverband Rosenheim-Stadt als Kandidatin vor. „Wir brauchen für uns in Stadt und Landkreis eine Kandidatin, die unsere Interessen in Berlin vertritt.
Der CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner hob die langjährige Erfahrung und den persönlichen Einsatz von Daniela Ludwig für die Region hervor. „Sie kennt die Sorgen und Herausforderungen unserer Region und weiß, wie wichtig der Mittelstand, eine gute Landwirtschaft als Grundlage unseres Lebens und sichere Arbeitsplätze in diesen unsicheren Zeiten sind. Ihr Engagement und ihre Kompetenz haben sich besonders in schwierigen Zeiten bewährt und diese Verlässlichkeit brauchen wir jetzt mehr denn je.“
Landrat Otto Lederer rief die CSU zu einem aktiven, engagierten Wahlkampf auf. „Wir müssen unser Land und unsere Wirtschaft wieder nach vorne bringen und wir müssen wieder die arbeitende Bevölkerung in den Mittelpunkt unserer Politik stellen. Damit die große breite Mehrheit in diesem Land wieder das Gefühl hat, dass die Politik sich um sie kümmert“, sagte Lederer.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Copyright Evi Gröning)

Sauna- und Wellnesstag im Rosenheimer Hallenbad

Sauna- und Wellnesstag im Rosenheimer Hallenbad

Rosenheim –  Wer Entspannung sucht, für den gibt es am Samstag, 23. November ein Angebot im Hans-Klepper-Hallenbad in Rosenheim. Von 10 bis 18 Uhr findet an diesem Tag ein Sauna-und Wellnesstag statt.

Um 10 Uhr beginnt das Wohlfühlprogramm mit Wassergymnastik, ab 13 Uhr gibt es 15 minütige Wellnessmassagen. In der Sauna sorgen wohlige Wärme und spezielle Aromen für erholsame Entspannung. Außerdem stehen hier Obst und Erfrischungsgetränke bereit solange der Vorrat reicht.

Keine Extra-Kosten

Am Sauna- und Wellnesstag sind die Zusatzangebote im normalen Bad-Eintrittspreis enthalten, ebenso der Zugang zur Sauna. So haben alle Hallenbadbesucher die Möglichkeit, das Saunaangebot ohne zusätzliche Kosten auszuprobieren. Informationen rund um die Rosenheimer Bäder sind im Internet unter swro.de/baeder zu finden und bei Facebook unter „Rosenheimer Bäder“.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pop-Ikone Anastacia kommt zum Rosenheimer Sommerfestival 2025

Pop-Ikone Anastacia kommt zum Rosenheimer Sommerfestival 2025

Rosenheim – Der nächste Top Act zum Sommerfestival Rosenheim ist bekannt: am Freitag, 11. Juli 2025 kommt Pop-Ikone Anastacia in den Mangfallpark Süd. Der Kartenvorverkauf für ihren Auftritt staret am kommenden Freitag, 22. November.

Anastacia ist mit einer Stimme gesegnet, die auf allen Kontinenten zu hören ist, und eine musikalische Kraft, mit der man rechnen muss. Von dem Moment an, an dem sie 1999 ins Rampenlicht trat, erlangte sie schnell internationale Anerkennung und wurde in nur zwei Jahren zur „weltweit meistverkauften neuen weiblichen Popkünstlerin“ gekürt. Die kraftvolle Stimme, die hinter Chart-Toppern wie dem Multi-Platin-Hit „I’m Outta Love“, „Paid My Dues“ und „Left Outside Alone“ steht, hat über 30 Millionen Tonträger verkauft, zahllose Auszeichnungen erhalten, darunter mehr als 225 Awards in 31 Ländern, und Nummer-1-Hits in 19 Ländern platziert. Im kommenden Sommer wird Anastacia auf Open-Air-Bühnen in Rosenheim und Regensburg begeistern
Von ihren frühen Hits bis zu ihren jüngsten Chart-Erfolgen war Anastacias Musik immer ein Spiegelbild ihrer Hingabe, Leidenschaft und Unverwüstlichkeit. Anastacias beständiger Geist und ihre Fähigkeit, sowohl langjährige Fans als auch ein neues Publikum zu begeistern, machen sie zu einer ganz eigenen Liga.

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich unter sommerfestival-rosenheim.de sowie über die Ticketanbieter kuko.de, eventim.de, muenchenticket.de, reservix.de oder direkt am Ticketschalter im KuKo Rosenheim.
Tickets für Rollstuhlfahrende und Menschen mit Behinderung (mit Eintrag B oder G im Schwerbehindertenausweis) und deren Begleitpersonen können nicht online angeboten werden. Diese Tickets sind nur im Direktkauf oder telefonisch über den Ticketschalter im KU’KO erhältlich, Kufsteiner Str. 4 in Rosenheim, Tel. 08031 365 9365, Mo bis Fr 9 bis 17 Uhr und Samstag 10 bis 14 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragbild: Copyright Anastacia ©Peter Svenson)

Pringal in Rosenheim schließt – Aber es gibt auch eine gute Nachricht

Pringal in Rosenheim schließt – Aber es gibt auch eine gute Nachricht

Rosenheim – In der Münchener Straße in Rosenheim gibt es in Kürze einen weiteren Leerstand: „“Pringal Fashion“ schließt nach knapp 30 Jahren. Aber es gibt auch eine gute Nachricht.

Das Geschäft wird mit Thomas Pringal in der zweiten Generation geführt. Seit Corona ist das beliebte Modegeschäft in dem Karstadt-Sport-Haus der letzte Mieter. Das Gebäude soll bald aufwendig renoviert werden. Für Thomas Pringal steht fest, dass seine Boutique diese Phase mit Baugerüsten, Lärm und Schmutz finanziell nicht überleben kann.

Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten

Darum hat er sich entschlossen, sein Geschäft in der Münchner Straße 25 zu schließen. Der Räumungsverkauf startet auf allen drei Etagen am kommenden Mittwoch, 27. November mit stark reduzierten Preisen. Im Januar 2025 ist dann endgültig Schluss- zumindest vorerst. Denn Thomas Pringal ist bereits auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für eine Neueröffnung von Pringal in Rosenheim. „Zum Aufhören bin ich noch zu jung“ schmunzelt er im Gespräch mit Innpuls.me.

Generell steht für Thomas Pringal aber fest, um Rosenheim als Einkaufsstadt wieder attraktiv zu machen, muss sich einiges ändern. „Die vielen Leerstände, die Parkplatzsituation und der Salingarten. Das alles führt zu der Einzelhandelssituation in Rosenheim, wie wir sie derzeit erleben. Und die Münchener Straße ist dabei der Brennpunkt Das ist nicht alles einfach so geworden. Das wurde dazu gemacht“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Grafik: Thomas Pringal)

Pringal schließt. Räumungsverkauf startet. Grafik: Thomas Pringal
Münchener Straße, Rosenheim, ca. 1930

Münchener Straße, Rosenheim, ca. 1930

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1930. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Münchener Straße in Rosenheim.

Der Blick geht in Richtug Max-Josefs-Platz mit dem Mittertor. Los war auch zu dieser Zeit schon einiges in diesem Bereich von Rosenheim – im Hintergrund sidn auch ein paar Autos zu erkennen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Kathrein stellt den Tanz ein“: Gute Stimmung beim Kathreintanz in Rosenheim

„Kathrein stellt den Tanz ein“: Gute Stimmung beim Kathreintanz in Rosenheim

Rosenheim – Der Kathreintanz bildet im Bayerischen Braumtum traditionell den Abschluss der Tanzsaison. Die Begeisterung an bayerischer Tanzmusik war eindrucksvoll zu spüren beim Kathreintanz der beiden Rosenheimer Trachtenvereine „Alt Rosenheim“ und „Innviertler“.

Kathreintanz in Rosenheim 2024. Foto: "Innviertler" Rosenheim

Die Begeisterung an bayerischer Tanzmusik wurde auf der Tanzfläche spürbar. Fotos: „Innviertler“ Rosenheim

Den Musikanten der „Oberlauser Tanzlmusi“ war die Freude am Musizieren anzumerken und so nahmen sie das tanzfreudige Publikum mit und versetzten es in Hochstimmung.

Kathreintanz in Rosenheim 2024. Foto: "Innviertler" Rosenheim

Die „Oberlauser Tanzlmusi“ sorgte für Stimmung.

Ein gemischtes Publikum im trachtlerischen Gewand bewies, dass traditionelle Tänze wie Landler, Rheinländer, Schottisch, Boarische und Polkas und damit die bayerische Lebensart in Rosenheim fest verwurzelt sind. Tanzmeister Hans Löw und Uli Berchtold führten professionell mit viel Witz und Humor durch den Abend..

Kathreintanz in Rosenheim 2024. Foto: "Innviertler" Rosenheim

Bei diesem Abend stand der Tanz klar im Vordergrund. 

Höhepunkte waren die Münchner Fancaise und die gemeinsam geplattelte Ambosspolka und Langschottisch. Die „Juchezer“ der Tänzerinnen, Tänzer und Plattler drückten die Fröhlichkeit an diesen Abend aus.
„Kahtrein stellt den Tanz ein“, heißt es im Volksmund. Der Grund dafür: Früher galt der Martinstag, 11. November, als Beginn der Adventszeit und da galt in früheren Zeiten ein Tanz- und Heiratsverbot.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: „Innviertler“ Rosenheim / Beitragbild, Fotos: „Innviertler“ Rosenheim)

Großübung in Miesbach fordert Einsatzkräfte aus Rosenheim und Region

Großübung in Miesbach fordert Einsatzkräfte aus Rosenheim und Region

Miesbach / Rosenheim – Eine Großübung es Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Rosenheim brachte in Zusammenarbeit mit dem Katastrophenschutz des Landkreises Miesbach am vergangenen Samstag (16.11.2024) Rettungskräfte aus der gesamten Region zusammen. Ziel war es, einen sogenannten „Massenanfall an Verletzten“ unter realistischen Bedingungen zu trainieren. 

Um 14 Uhr startete die Übung mit einem inszenierten Notruf bei der Integrierten Leitstelle (ILS) Rosenheim. Die Meldung: Beim Einsturz einer Tribüne in der Oberlandhalle seien zahlreiche Personen verschüttet oder verletzt worden, einige davon lebensgefährlich.

Reibungslose Zusammenarbeit im Fokus

Schon kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes am simulierten Unglücksort ein. Vor Ort mussten Führungskräfte sich schnell einen Überblick verschaffen und ihre Maßnahmen aufeinander abstimmen. „Die Lebensrettung steht in dieser Phase an erster Stelle“, erläuterte Michaela Vornberger, Einsatzleiterin Rettungsdienst aus Rosenheim. Dabei kommt in Bayern zur Unterstützung der Rettungskräfte ein vorgegebener Algorithmus zum Einsatz – diese abgestimmte Vorsichtung war ein wesentlicher Bestandteil der Übung.
Beteiligt daran war auch die Notaufnahme des Krankenhauses Agatharied. Das Team der Zentralen Notaufnahme bereitete sich mit zusätzlichen 30 Mitarbeitenden auf die Versorgung der Verletzten vor.

Überregionale Zusammenarbeit im Ernstfall

Wie in einem realen Szenario wurden auch bei dieser Übung Rettungskräfte aus mehreren Landkreisen mobilisiert. Neben Einheiten aus Miesbach und Rosenheim kamen Kräfte aus Bad Tölz, München und Ebersberg hinzu. Die Koordination der Maßnahmen, insbesondere die Versorgung der Schwerverletzten und deren Transport in Kliniken, wurde von der Sanitätseinsatzleitung organisiert.
Zur Unterstützung der Maßnahmen standen besondere Ressourcen zur Verfügung, darunter ein Großraumrettungswagen aus München und der Rettungshubschrauber „Heli 3“ aus Tirol. Ehrenamtliche Helfer versorgten stabilere Patienten direkt vor Ort.

Ein weiterer Schwerpunkt der Übung war die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Speziell eingesetzte Mimen stellten Personen dar, die durch die Ereignisse betreut werden mussten. Diese Einspielung wurde realitätsnah gestaltet, indem PSNV-Kräfte aus den Nachbarlandkreisen als Mimen eingesetzt wurden.
Miesbachs Landrat Olaf von Löwis und Rosenheims Landrat Otto Lederer zeigten sich beeindruckt von der Zusammenarbeit und Professionalität der Einsatzkräfte. „Die Übung hat einmal mehr die Bedeutung eines übergreifenden, abgestimmten Handelns im Katastrophenfall deutlich gemacht“, so Lederer.

Christof Vornberger vom Rettungszweckverband Rosenheim und Patrick Burghoff vom Katastrophenschutz des Landkreises Miesbach dankten abschließend allen Teilnehmenden und Organisatoren für ihren Einsatz. Nach sechs Monaten Vorbereitung sei die Übung ein großer Erfolg gewesen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)