Wein und Sekt aus Supermarkt gestohlen

Wein und Sekt aus Supermarkt gestohlen

Rosenheim – Wein und Sekt klaute ein 29-jähriger Raublinger am gestrigen Dienstag (5.11.2024) aus einem Supermarkt in der Rosenheimer Aventinstraße. Er wollte wohl Nachschub holen, mutmaßt die Polizei, denn ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von knapp drei Promille.

Ohne die Getränke zu bezahlen verließ der Ladendieb gegen 12 Uhr den Supermarkt. Der Ladendieb wurde von Mitarbeitern ins Büro gebeten und die Polizei verständigt. Gegen den Raublinger wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schechen: Auto kracht in Zaun von Kindergarten

Schechen: Auto kracht in Zaun von Kindergarten

Schechen / Landkreis Rosenheim – Ein 56-jähriger aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim kam mit seinem Auto in einer Kurve in Schechen (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab, überfuhr den Gehweg und krachte gegen den Zaun eines Kindergartens. 

Nach der Kollision mit dem Zaun am vergangenen Montag (4.11.2024) gegen 12 Uhr fuhr das Auto, nach den Angaben mit der Polizei, noch einige Meter weiter. In einem Gebüsch kam es zum Stillstand. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Gesamtschaden wird auf rund 17.000 Euro geschätzt. Der Zaun wurde in einer Länge von rund sieben Metern umgefahren und einige Sträucher und Büsche beschädigt.
Der 56-jährige verletzte sich leicht, konnte aber nach kurzer Behandlung vor Ort wieder entlassen werden. Zu einer Gefährdung von Kindergartenkindern und Fußgängern kam es glücklicherweise nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Griesstätt: Versuchter Einbruch in Arztpraxis

Griesstätt: Versuchter Einbruch in Arztpraxis

Griesstätt / Landkreis Rosenheim – Einbruch in Arztpraxis: In der Nacht von Montag, 4.November, auf Dienstag, 5. November, versuchte ein bislang unbekannter Täter, sich gewaltsam Zutritt über eine Fenstertür einer Zahnarztpraxis in der Alpenstraße zu verschaffen.

Dem Täter gelang es nicht, in die Räumlichkeiten der Praxis einzudringen. Er verursachte jedoch einen erheblichen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Polizeiinspektion Wasserburg hat die Ermittlungen wegen versuchten Einbruchdiebstahls aufgenommen und bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen unter der Telefonnummer 08071/91770.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion  Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Eintauchen in Bayerns Bäder-Geschichte

Eintauchen in Bayerns Bäder-Geschichte

Bayern – Eintauchen in Bayerns Bäder-Geschichte: Gerade an kalten Herbsttagen bietet sich der Besuch der denkmalgeschützten Hallenbäder in Bayern an. Dabei kann man sich nicht nur bestens aufwärmen und entspannen, sondern auch die verschiedenen Baustile des 20. Jahrhunderts erleben. 

Das Müller`sche Volksbad in München. Haupteingang mit Turm. Fotos: BLfD

Das Müller`sche Volksbad in München. Foto zeigt den Haupteingang mit Turm. Fotos: BLfD

Nieselregen, Nebel, kurze Tage: Wenn es draußen wieder ungemütlich wird, laden
denkmalgeschützte Hallenbäder zu Erholung und Bewegung in historischem Ambiente ein. Die Landeshauptstadt München wartet mit drei denkmalgeschützten Hallenbädern auf. Das erste öffentliche Volksbad Bayerns und wahrscheinlich das schönste und am besten erhaltene Hallenschwimmbad des barockisierenden Jugendstils in Europa ist das Müller’sche Volksbad. Eröffnet wurde es 1901 nach den Plänen des
Architekten Carl Hocheder. Mit seiner prominenten Lage an der Isar und dem mächtigen, mit
Ornamenten von Nixen, Muscheln und Delfinen verzierten Turm lockt es Besucher schon von weitem an. In den prächtigen Innenräumen befinden sich zwei Schwimmbecken, ein Saunabereich mit rundem Bassinraum wärmt Körper und Seelen an kalten Tagen.
„Bayerns historische Hallenbäder sind nicht nur Orte der Erholung, sondern auch wichtige Zeugnisse der Baugeschichte des 20. Jahrhunderts. Ihre Nutzung lässt Besucherinnen und Besucher sprichwörtlich in die Vergangenheit eintauchen und auf Zeitreise gehen“, sagt Prof. Mathias Pfeil, Generalkonservator am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

Nordbad, München, Schwimmhalle: Foto: BlFD

Nordbad, München, Schwimmhalle:

Das Nordbad in München wurde von 1936 bis 1941 nach Plänen des Architekten Karl Meitinger errichtet, im Zweiten Weltkrieg durch Bomben beschädigt und von 1949 bis 1951 weitgehend in der alten Form wieder aufgebaut. Die strenge Grundrissgestaltung positioniert das Schwimmbecken exakt mittig, orientiert an römischen Kaiserthermen. Neu
zu dieser Zeit war, dass Schwimmhalle und Umkleidebereich räumlich voneinander getrennt wurden und die Umkleiden nicht mehr um das Becken herum angeordnet waren. Die Schwimmhalle wird geprägt durch raumhohe Fenster und ein großflächiges Wandmosaik des Malers Günther Graßmann.

Olympiaschwimmhalle, München, Hauptbecken. Foto: BLFD

Olympiaschwimmhalle, München, Hauptbecken.

Die Olympiaschwimmhalle wurde im Jahr 1972 zusammen mit dem Olympiapark für die anstehenden Sommerspiele fertiggestellt. Ein 50 Meter langes Sportbecken sowie ein Sprungbecken werden von der prägenden Zeltdachkonstruktion des Architekten Frei Otto überspannt. Unter der Zuschauertribüne befinden sich ein Planschbecken für Kinder sowie ein Trainingsbecken. Sportmuffel können dem bunten Treiben von der Tribüne aus zuschauen und die ikonische Architektur auf sich wirken lassen.

Das Stadtbad in Augsburg wurde 1903 im Rahmen sogenannter „stadthygienischer Maßnahmen“ eröffnet, die darauf abzielten, die schlechten hygienischen Zustände in der schnell wachsenden Stadt, insbesondere in den Arbeitervierteln, zu verbessern. Vorbild war das Müller’sche Volksbad in München. Bei Renovierungsarbeiten in den 1920er Jahren wurde die ursprüngliche Jugendstilausstattung zugunsten einer schlichteren Gestaltung reduziert. Heute zeichnet sich das Alte Stadtbad durch eine Mischung aus klaren Formen und ornamentalen Jugendstilelementen aus und verfügt über zwei Schwimmhallen sowie einen Saunabereich.

Hallenbad am Margarethendamm, Bamberg. Foto BLfD

Das Hallenbad am Margarethendamm in Bamberg.

Obwohl in einigen historischen Bädern nicht mehr geschwommen wird, bleibt ihre Architektur sehenswert: Das Volksbad am Plärrer in Nürnberg, eröffnet im Jahr 1913, wird aktuell renoviert und soll voraussichtlich Mitte 2025 wiedereröffnet werden. Bis dahin können Interessierte Führungen durch die Baustelle besuchen. Im Ernst-Sachs-Bad in Schweinfurt, eröffnet im Jahr 1933, wurde der Badebetrieb im Jahr 2004 eingestellt. Heute ist in dem Gebäude die Kunsthalle Schweinfurt untergebracht. Das Hallenbad am Margarethendamm in Bamberg wurde im Jahr 1967 eröffnet. Der Badebetrieb wurde 2011 eingestellt, das Gebäude ist von außen zu besichtigen.
(Quelle: Pressemitteilung Landesamt für Denkmalpflege Bayern / Beitragsbild, Fotos: Copyright BLfD)

Nachwuchs-Sprachpreis „Da gfeide Hund“ verliehen

Nachwuchs-Sprachpreis „Da gfeide Hund“ verliehen

Amdechs / Landkreis Starnberg / Bayern –  Der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte hat bei seiner Mitgliederversammlung in Andechs (Landkreis Starnberg) den neu ins Leben gerufenen Nachwuchs-Sprachpreis „Da gfeide Hund“ verliehen.

 

Erstmalig hielt der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V. (FBSD) in diesem Jahr seine Mitgliederversammlung in Andechs ab. Irene Dorn als Ansprechpartnerin vor Ort hatte den Saal des Bräustüberl in ein wahres herbstliches Blumenmeer verwandelt und sorgte damit von Anfang an für eine angenehme Atmosphäre.
Zu Beginn stimmte das langjährige Mitglied Helmut Wagner aus Starnberg die Gäste mit seinem bairischen Gedicht auf die Sitzung ein. Vorherrschendes Thema der Versammlung war natürlich das große Projekt des Vereins: Der Antrag an den Bayerischen Landtag zur Aufnahme der bairischen Sprache sowie des Alemannisch-Schwäbischen und des Fränkischen in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Inzwischen habe sich die gesamte Sprachwissenschaft in Bayern hinter dieses Anliegen gestellt. Neben der Fraktion der Freien Wähler im Landtag, befürworte eine große Anzahl von weiteren Abgeordneten im Bayerischen Landtag bis hinauf zur stellvertretenden Ministerpräsidentin und Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, und dem Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Dr. Florian Herrmann, das Projekt. Auf den Unterstützerlisten haben weit über 15.000 Menschen unterschrieben. Der FBSD e.V. ist daher zuversichtlich, dass das Projekt Erfolg haben wird.

Oimara Beni Hafner mit Urkunde „Da gfeide Hund“. Fotos: Förderverein Bairische Sprache und Dialekte

Oimara Beni Hafner mit Urkunde „Da gfeide Hund“. Fotos: Förderverein Bairische Sprache und Dialekte

Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des neu ins Leben gerufenen bairischen Nachwuchs-Sprachpreises „Da gfeide Hund“ an den jungen bayrischen Songwriter und modernen Gstanzler Beni Hafner (Oimara). Der von Künstler Julian Opitz gezeichnete und mit 4.000 EUR dotierte Sprachpreis wird zukünftig jährlich im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins an junge Nachwuchskünstler, die sich um die bairische Sprache besonders verdient machen, verliehen.

Alle Lieder erreichen hohe Klickzahlen

In seiner Laudatio ordnete Prof. Dr. Klaus Wolf von der Universität Augsburg den Oimara sprachwissenschaftlich ein. „Linguistisch sind Personen, die von einer Alm stammen, Almerer mit doppeltem er-Suffix. Für uns in Bayern sind dies aber viel zu viele Konsonanten in der Aussprache. Deshalb wird das Konsonantenkonglomerat zu einem einzigen Diphtong kontrahiert. Als Almara wird als Oimara. Das ist eine typische Kontraktion im Mittelbairischen Dialekt.“ Musikalisch und textlich zeige Beni Hafner ein beachtlich breites Spektrum. Viele Songs sind nicht nur vordergründig komisch, sondern manchmal sogar hintersinnig. Für Klaus Wolf als Dialektologen ist aber entscheidend, dass all diese Lieder hohe Klickzahlen erreichen:. „Dialekt und Mundart werden durch den Hafner Beni für junge Leute attraktiv.
(Quelle: Pressemitteilung FBSD /  Beitragsbild, Foto:Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V.)

Daniela Ludwig bei Gesundheitsgespräch in Klinik Sonnenbichl

Daniela Ludwig bei Gesundheitsgespräch in Klinik Sonnenbichl

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die Herausforderungen in der Pflege, bei Mutter-Kind-Kliniken und im Krankenhausbereich standen im Mittelpunkt eines Gesundheitsgesprächs mit Leistungsträgern aus der Region und der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig in der Klinik Sonnenbichl in Aschau.

Dabei drehte sich die Diskussion besonders um die Zukunft der Mutter-Kind-Kuren und die Rahmenbedingungen der häuslichen Pflege. „Der Druck auf Familien und insbesondere auf Mütter wächst, die häusliche Pflege wird in naher Zukunft dramatisch zunehmen“, so Ludwig.  Am Gespräch nahmen auch Vertreter des Seniorenheims Priental, der Orthopädischen Kinderklinik KiZ – Kind im Zentrum, aus der Senioren- und Präventionsarbeit, sowie der zweite Bürgermeister der Gemeinde Aschau Michael Andrelang teil.

Eingeladen dazu hatte der Vorsitzende des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU im Landkreis Elmar Stegmeier. „Pflegende Angehörige sind oft so sehr überlastet, dass die Pflege daheim zusammenzubrechen droht. So weit darf es nicht kommen“, erläuterte er. „Deshalb schlagen wir eine Care-Zeit vor. Ähnlich wie bei der Elternzeit sollten Angehörige Zeit bekommen, sich gezielt auf die Pflege vorzubereiten.“ Außerdem regt der Arbeitskreis eine neue Form der Kur an. „Es wäre praktisch eine umgekehrte Mutter-KindKur: Wir möchten eine Kur, bei der die Pflegenden die Hauptpersonen und die Gepflegten die Begleitpersonen sind.“ Beides hält Daniela Ludwig für wichtige und richtige Anliegen. „Eine Care-Zeit war bereits einmal vom Bundestag beschlossen, doch sie wurde kaum, und das auch noch falsch umgesetzt.“

Nachfrage nach Mutter-Kind-Kuren steigt

Bei den Mutter-Kind-Kuren steigt die Nachfrage weiter an, berichtete die Leiterin der Klinik Sonnenbichl Simone Schlenke. „Wir müssen jede fünfte Anfrage ablehnen. Inzwischen beträgt die Wartezeit auf diese Kur neun bis zwölf Monate.“ Zunehmend seien auch die begleitenden Kinder verhaltensauffällig: „Sie brauchen intensive Betreuung. Dafür stimmen aber weder der Personalschlüssel noch die Tagessätze, die wir für die Kinder bekommen.“ Auf eine Gruppe von 20 Kindern kommt eine Erzieherin und eine pädagogische Fachkraft. „Das ist angesichts der nötigen Betreuung viel zu niedrig“, so Simone Schlenke.

Daniela Ludwig sieht hier die Politik und die Krankenkassen in der Pflicht. „Für die Mütter und die Kinder muss es die gleichen Tagessätze geben. Alles andere ist angesichts der gestiegenen Belastungen für die Klinik nicht mehr zeitgemäß. Insgesamt muss die Politik den Mutter-Kind-Kuren wieder einen höheren Stellenwert einräumen.“

„Krankenhausreform krachend gescheitert“

Harte Kritik kam von den Teilnehmern an der Krankenhausreform, die der Bundestag kürzlich beschlossen hatte. „Gesundheitsminister Lauterbach hatte eine Qualitätsverbesserung durch Spezialisierung und eine Entbürokratisierung angekündigt. Das ist krachend gescheitert“, sagte der Geschäftsführer der Behandlungszentrum Aschau GmbH Stefan Schmitt und weiter: „Die Reform ist handwerklich schlecht gemacht. Es drohen viele Kliniken zu verschwinden, besonders auf dem Land. Gerade auch die hochspezialisierten Fachkliniken
durch den Bundesrat im Vermittlungsausschuss noch etwas erreichen.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Copyright Wahlkreisbüro Daniela Ludwig)

Einbruch in eine Bäckerei in Bernau am Chiemsee

Einbruch in eine Bäckerei in Bernau am Chiemsee

Bernau / Landkreis Rosenheim – Einbruch in eine Bäckerei in Bernau am Chiemsee in der Nacht von Sonntag auf Montag (4.11.2024): Die Täter erbeuteten einen vierstelligen Bargeldbetrag. Die Polizei sucht Zeugen. 

Eine Angestellte bemerkte am heutigen Montagmorgen gegen 5 Uhr, dass die Eingangstür der Bäckerei in der Rottauer Straße brachial aufgehebelt worden war und noch einen Spalt offen stand.
Nach den Angaben der Polizei durchsuchten die Täter den Kassenbereich sowie die angrenzenden Geschäftsräume nach Bargeld- und wurden fündig.  Nach der Tat flüchteten sie mitsamt ihrer Beute in unbekannte Richtung.
Die Polizeiinspektion Prien hat die Ermittlungen übernommen und bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise. Wem sind in der Nacht auf den heutigen Montag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Bäckerei an der Rottauer Straße aufgefallen? Wem sind bereits im Vorfeld der Tat verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Bäckerei aufgefallen? Hinweise werden durch die Polizeiinspektion Prien unter der Telefonnummer 08051/9057-0 entgegen genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Seifenwarenhändler Kerschbaumer, Rosenheim, 1950er

Seifenwarenhändler Kerschbaumer, Rosenheim, 1950er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1950er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Seifen Kerschbaumer in der Ruedorferstraße in Rosenheim.

Die historische Aufnahme zeigt die Mitarbeiter des Unternehmens vor dem Hauptsitz in des zur damaligen Zeit sehr erfolgreichen Unternehmen Kerschbaumer in der Ruedorferstraße. Die Straße selbst war zu dieser Zeit noch nicht befestigt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

55-jährigen am Bahnhof Freising angegriffen und verletzt

55-jährigen am Bahnhof Freising angegriffen und verletzt

Freising – Am gestrigen Montagnachmittag (4.11.2024) wurde am Bahnhof Freising ein 26-Jähriger Eritreer festgenommen, nachdem er zuvor einen 55-Jährigen Deutschen angegriffen und leicht verletzt hatte. Wegen eines offenen Vollstreckungshaftbefehl wurde er der Justiz zugeführt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 17:30 Uhr war im Bahnhof Freising eine körperliche Auseinandersetzung gemeldet worden. Alarmierte Beamte der Polizeiinspektion Freising konnten vor Ort die Beteiligten antreffen und übergaben einen 26-jährigen Eritreer, der vorläufig festgenommen worden war, wenig später der für den Bahnbereich zuständigen Bundespolizei.
Worüber der 26-Jährige und der 55-jährige Deutsche aus Mainburg, dem ins Gesicht geschlagen worden war, in Streit gerieten, ist nicht bekannt. Beide hatten jedoch rund 1,5 Promille Alkohol im Atem. Im Zuge der Streitigkeiten trat der Eritreer aus Freising auch nach dem Fahrrad eines 56-jährigen Tunesiers und beschädigte dieses. Zudem warf er einen Aschenbecher gegen eine Anzeigetafel am Bahnsteig, so dass auch diese beschädigt wurde.

Bei weiteren Ermittlungen förderte ein Datenabgleich einen offenen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut aufgrund versuchter Vergewaltigung zu Tage. Der im September 2015 erstmals ins Bundesgebiet eingereiste Eritreer war zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und 11 Monaten verurteilt worden, trat diese bislang aber nicht an. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige, der eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung besitzt, der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim überstellt. Nun wird er sich auch wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten müssen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei) 

Christkindlmarkt in Prien am Chiemsee

Christkindlmarkt in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Ab Ende November 2024 ist Prien am Chiemsee im Winterzauber: An den Wochenenden vor dem großen Fest lädt der Priener Christkindlmarkt mit seiner magischen Atmosphäre zum gemütlichen Beisammensein und vorweihnachtlichem Flanieren ein.

Wenn die Tage kürzer werden und die Luft von vorweihnachtlicher Magie erfüllt ist, erwacht der Marktplatz mit seinen festlich geschmückten Buden zu neuem Leben. An den vier Adventswochenenden, Freitag bis Sonntag, von jeweils 13 bis 20 Uhr lockt der Priener Christkindlmarkt mit funkelnden Lichtern, traditionellem Kunsthandwerk, liebenswerten Geschenkideen, kulinarischen Schmankerln und dampfenden Getränken Besucherinnen und Besucher von nah und fern.

Am Freitag, 29. November 2024, um 18 Uhr wird der Priener Christkindlmarkt offiziell durch den Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Andreas Friedrich, Tobi Huber (Leiter Kultur und Wirtschaft) und die Ökumene eröffnet. Die Feierlichkeiten auf dem Priener Marktplatz werden von der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Prien am Chiemsee und den Trautersdorfer Bläsern begleitet.

Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm erweckt weihnachtliche Vorfreude

An den Adventswochenenden finden in und um den Markt eine Vielzahl von Konzerten, Lesungen und Vorführungen statt. Der „Priener Kultur-Advent“, Veranstaltungshighlights im Chiemsee Saal, lassen sich ideal mit einem Besuch auf dem Priener Christkindlmarkt verbinden. Beim besinnlich zusammengestellten Bühnenprogramm auf dem Marktplatz wirken Kindergärten, Schulen und Musikgruppen aus der Umgebung mit. Die evangelische, katholische und neuapostolische Kirche beteiligen sich in bewährter Tradition mit dem ökumenischen Projekt „Sternenweg“ am Priener Christkindlmarkt. Im Sternenzelt haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, Stille und Ruhe zu finden und ihren Wünschen und Sehnsüchten Ausdruck zu verleihen. Die Ausstellungsräumlichkeiten im KronastHaus haben an den Adventswochenenden freitags bis sonntags von jeweils 17 bis 20 Uhr geöffnet. Neben der Sammlung Abé werden hier bis Sonntag, 16. Februar 2025 Fotografien von Martin Waldbauer in einer Sonderausstellung gezeigt. Das Heimatmuseum Prien (mit Hist. Galerie der Chiemseemaler) heißt Christkindlmarktbesucherinnen und -besucher ebenfalls herzlich willkommen.
Bis Sonntag, 12. Januar 2025 ist hier die Sonderausstellung „Paradise lost“ mit Bildern von Dorothea Stefula zu sehen. An den Adventswochenenden hat das Heimatmuseum am Valdagno-Platz 2 freitags, samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet (24.,25. und 31. Dezember 2024 geschlossen, 1. und 6. Januar 2025 geöffnet). An zwei Terminen finden hier stimmungsvolle Lesungen statt. Am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr veranstalten die fünf Priener Verselschreiber den Advent Hoagascht „Bei uns im Advent“, untermalt von Brigitte Buckl an der Zither und am Akkordeon. Am Donnerstag, 19. Dezember, um 19 Uhr liest Ernst Reiter aus „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma und wird dabei musikalisch von Peter Maier begleitet. Der Eintritt zu den Lesungen ist kostenfrei, Spenden erbeten. Am Donnerstag, 19. Dezember, um 18 Uhr laden das Volksmusikarchiv Oberbayern und der Markt Prien a. Chiemsee zu „Weihnachtslieder selber singen“ mit Ernst Schusser ein. Anschließend werden die Sängerinnen und Sänger auf ein Glas Glühwein oder Punsch eingeladen.

Strahlende Kinderaugen zur Vorweihnachtszeit

In diesem Jahr bietet die Marktgemeinde, gesponsert von der Geschäftsstelle Prien der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, wieder ein Kinderprogramm auf dem Christkindlmarkt an. Die „Priener Kinderoase“, ein ausgebauter Bauwagen, empfängt Mädchen und Buben mit einem originellen und spielerischen Angebot. Am Freitag, 6. Dezember, ab 16 Uhr ist es endlich soweit, der Nikolaus kommt in Begleitung seiner Engel auf den Priener Christkindlmarkt und bringt Geschenke für alle Kinder mit. Sie dürfen sich auf kleine leckere Pakete, gefüllt mit Mandarinen, Nüssen und Schokolade, freuen. Der Nikolaus freut sich über ein kleines Lied oder ein kurzes Gedicht von den Kindern. Warm eingepackt kann man sich an den Wochenenden vor dem großen Fest, samstags und sonntags von jeweils 16 bis 19 Uhr, auf eine weihnachtliche Rundfahrt mit Pferdekutschen durch den Ort begeben. Abfahrt ist in der Höhenbergstraße beim Heimatmuseum.

Vorsilvesterparty steigt an zwei Veranstaltungsorten

Bevor das Jahr 2024 zu Ende geht, wird im Herzen der Seegemeinde noch einmal richtig gefeiert. Zwischen Budenzauber und Lichterglanz wird am Montag, 30. Dezember, von 18 bis 23 Uhr zu den Klängen verschiedener DJs auf dem Priener Marktplatz getanzt. Parallel wird das alte Jahr unter der Veranstaltungsreihe „Prien on Ice“ an der Kunsteisfläche am Wendelsteinpark ausklingen.
Der Flyer „Priener Winterzauber“ mit dem detaillierten Veranstaltungsprogramm ist im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de erhältlich. Ausführliche Informationen unter priener-christkindlmarkt.de.
(Quelle. Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien am Chiemsee- Tanja Ghiradini)

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Heimniederlage gegen Garmisch

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga: Heimniederlage gegen Garmisch

Rosenheim – Die erste Fußballmannschaft des TSV 1860 Rosenheim musste am vergangenen Samstag (2.11.2024) eine Heimniederlage gegen den 1. FC Garmisch-Partenkirchen einstecken. 

Nachdem sich zunächst einige kleinere Chancen für die Rosenheimer Heimelf ergaben, nutzten die Gäste in der 26. Minute einen Stellungsfehler zum Führungstreffer. Der Ausgleichstreffer vor der Halbzeit, in kurzzeitiger numerischer Überzahl aufgrund einer Zeitstrafe der Gäste, gelang Steven Khong-In nach guter Vorarbeit von Max Mayerl.

In der zweiten Hälfte agierte das Sechzger-Team zunächst etwas druckvoller, und es deutete sich an, dass das Spiel zugunsten der Heimelf kippen könnte. Ein weiterer individueller Fehler führte dann aber zum erneuten Führungstreffer der Gäste. In der Schlussphase ergaben sich durchaus noch Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer, welche aber nicht genutzt werden konnten.

Aufstellung: Goia; Gratt, Rudolph (46. Jesse), Grundner, Fischer, Mayerl (89. Kevadiya); Markulin (78.Schäpe), Smajlovic, Summerer, Khong In (67. Demolli); Van de Wiel (56. Lang)

Weiter geht es am heutigen Dienstag, 5. November,  um 19.30 Uhr gegen den SB Chiemgau Traunstein.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrunkener liegt mitten auf Prinzregentenstraße

Betrunkener liegt mitten auf Prinzregentenstraße

Rosenheim – Ein völlig betrunkener Mann lag am gestrigen Montagabend (4.11.2024) kurz  vor Mitternacht mitten auf der Prinzregentenstraße in Rosenheim. Eine Konversation mit der Polizei war dem 43-jährigen Rosenheimer nicht mehr möglich.

„Er konnte lediglich die Wortfetzen Hoooo und AIIIII bzw. Arrrrrr von sich geben“, schreibt dazu die Polizeiinspektion Rosenheim. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von über zwei Promille. Er wurde in Gewahrsam genommen und schlief seinen Rausch in der Zelle der Inspektion aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)