Zusammenstoß von Auto und E-Bike

Zusammenstoß von Auto und E-Bike

Rosenheim – In der Gießereistraße in Rosenheim kam es am gestrigen Sonntagnachmittag (3.11.2024) zum Zusammenstoß eines Autos mit einem E-Bike. Die Fahrradfahrerin stürzte und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu.

Eine 45-jährige Autofahrerin aus Rosenheim übersah die 50-jährige Fahrradfahrerin, nach den Angaben der Polizei, als sie aus einem Grundstück in die Gießereistraße einfahren wollte. Es kam zum Zusammenstoß. Die Fahrradfahrerin wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 600 Euro. Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Autofahrerin eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brenner-Nordzulauf: Podiumsdiskussion zum Projektstand

Brenner-Nordzulauf: Podiumsdiskussion zum Projektstand

Lauterbach / Landkreis Rosenheim – Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) und Landtagsabgeordneter Josef Lausch (Freie Wähler) haben sich jeweils mit einer Delegation von Parteimitgliedern unabhängig voneinander einen Eindruck von der Situation in Südtirol Zum Thema „Brenner-Nordzulauf“ gemacht – mit unterschiedlichen Ergebnissen. Darum laden die Bürgerinitiativen im Rosenheimer Land die beiden am Montag, 18. November, 19.30 Uhr,  zu einer Podiumsdiskussion nach Lauterbach ins Dorfhaus ein. 

Zum Faktencheck zur Situation des Südzulaufs kommt aus Südtirol das Mitglied der dortigen Bürgerinitiative Claudio Campedelli und wird zum Sachstand berichten.
Die Vertreter der Bürgerinitiativen wollen die beiden Politiker mit diesen Infos und weiteren Informationen und Daten von offiziellen Stellen konfrontieren.
Die Veranstaltung findet am 18. November um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Dorfhaus Lauterbach, Chiemseestr.1, 83101 Rohrdorf statt. Die Bürgerinitiativen laden die Bevölkerung herzlich ein.
(Quelle: Pressemitteilung Brennerdialog Rosenheim Land e.V / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einfamilienhaus mit Kürbissen und Eiern beworfen

Einfamilienhaus mit Kürbissen und Eiern beworfen

Bernau / Landkreis Rosenheim – Am Halloweenabend (31.10.2024) bewarfen drei Jugendliche ein Einfamilienhaus in der Lärchenstraße in Bernau am Chiemsee mit gestohlenen Kürbissen und Eiern. Die drei Tatverdächtigten wurden überführt. und den Eltern übergeben.

Durch den Vandalismus entstanden an der Hausfassade und der Holzterrasse des Hauses ein Sachschaden in Höhe von geschätzt 1.200 Euro, teilt die Polizei mit. Zur Ermittlung der genauen Schadenshöhe wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrsunfall verursacht Stromausfall in Aschau im Chiemgau

Verkehrsunfall verursacht Stromausfall in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Durch einen Verkehrsunfall in der Nacht auf den heutigen Montag (4.11.2024) kam es in der Schloßbergstraße in Aschau im Chiemgau zu einem Stromausfall. 

Konkret betroffen von dem Stromausfall, waren, nach Auskunft der Polizeiinspektion Prien, acht Häuser. Der Stromausfall war nach einer Stunde wieder behoben. 
Ursache dürfte ein Verkehrsunfall gewesen sein, bei dem ein schwarzer Mazda mit österreichischem Kennzeichen einen Verteilerkasten umgefahren hatte.
Der Fahrer flüchtete mit seinem Fahrzeug und versteckte dieses hinter einem Siloballen bei einem landwirtschaftlichen Anwesens.
Aufgrund der Spurenlage geht die Polizei davon aus, dass das Fahrzeug auf der Schloßbergstraße nach rechts von der Fahrbahn abkam und dann einen Weidezaun, den Stromverteilerkasten und ein einbetoniertes Werbeschild beschädigte. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 14.000 Euro geschätzt.
Der Besitzer des beschädigten Weidezauns wurde noch in der Nacht verständigt, da zum Unfallzeitpunkt mehrere Kühe auf der Weide waren.
Zur weiteren Klärung des Unfalls bittet die Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 90570 um Hinweise aus der Bevölkerung. Wem ist der schwarze Mazda mit österreichischem Kennzeichen in der Nacht auf den heutigen Montag, 4.November, im Ortsgebiet von Aschau, insbesondere in der Schloßbergstraße, aufgefallen?
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls-Nachwuchs zeigt Kampfgeist in den Herbstferien

Starbulls-Nachwuchs zeigt Kampfgeist in den Herbstferien

Rosenheim – Der Starbulls-Nachwuchs zeigte Kampfgeist in den Herbstferien: Die U20 feierte einen Derbysieg. Außerdem gibt es weitere Turniererfolge zu vermelden. 

Die Herbstferien und das Wochenende (2.11 und 3.11 2024) boten für die Rosenheimer Eishockey Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim spannende Begegnungen und besondere Erlebnisse auf dem Eis. Mit Siegen und knappen Niederlagen zeigte der Nachwuchs vollen Einsatz und konnte auf teils erfolgreiche Tage zurückblicken.

U20 setzte ein Highlight

Die U20 setzte ein echtes Highlight, indem sie im Derby einen umjubelten Sieg gegen einen großen Rivalen feierte. Mit einem konzentrierten und starken Auftritt gewann das Team und sicherte sich die wichtigen Derbypunkte. Im Anschluss trat die U20 gegen den EV Landshut an, musste sich hier jedoch geschlagen geben. Landshut erwies sich als schwerer Gegner, und das Team konnte nicht ganz an die Leistung aus dem Derby anknüpfen.

Die Spiele der Junioren im Detail:

02.11.2024 – Starbulls Rosenheim – EV Landshut 3:1 (0:0/2:0/1:1)

Spielverlauf: 33:45 1:0 Landgraf (Böhm, Mühlfenzl), 36:31 2:0 Eremias (Crepinsek, Kühnhauser)(PP1), 57:51 2:1 Gaus, 59:49 3:1 Zwickl (Böhm, Kühnhauser)

03.11.2024 – Starbulls Rosenheim – EV Landshut 3:6 (1:0/0:3/2:3)

Spielverlauf: 13:28 1:0 Böhm (Schneider, Wieczorek), 22:14 1:1 Schlepp (Kolomejtsev), 30:39 1:2 Achim ( Scheibengraber; Valasek), 31:31 1:3 Kolomejtsev (Valasek, Brunner), 53:54 1:4 Valasek (Scheibengraber), 55:43 1:5 Bambula. 56:26 2:5 Gerhofer (Leicher, Kroha), 57:37 3:5 Böhm (Musin, Schneider), 59:59 3:6 Kassey-Kezi

Herausfordernde Woche für U15

Die U15 erlebte eine herausfordernde Woche: Nach einer knappen Niederlage im Penaltyschießen am Samstag gegen Augsburg, zeigte die Mannschaft am Sonntag Moral und feierte einen verdienten 5:2-Sieg gegen Tölz. Die knappe Entscheidung gegen Augsburg motivierte das Team umso mehr, im folgenden Spiel gegen Tölz alles zu geben und mit einer starken Mannschaftsleistung die Punkte einzufahren.
Die U13 bestritt ebenfalls mehrere Spiele, konnte jedoch keine Erfolge verbuchen. Niederlagen gegen Riessersee, Geretsried und Augsburg zeigten dem Team einige Schwachstellen auf, an denen in den kommenden Trainingseinheiten gearbeitet wird. Trotz der Ergebnisse zeigte die U13 in vielen Momenten Kampfgeist und Einsatzfreude.

Erfolgserlebnis für die U11

Ein deutliches Erfolgserlebnis verzeichnete die U11, die in den Spielen gegen Reichersbeuren und Miesbach hohe Siege einfuhr und dabei ihr Offensivpotenzial unter Beweis stellte. Außerdem stand am 28.10. ein ganztägiges Turnier für die U11 an, bei dem die jungen Talente mit einem hervorragenden zweiten Platz abschlossen und stolz auf ihre Leistungen zurückblicken konnten.
Insgesamt war das verlängerte Wochenende für den Starbulls-Nachwuchs voller Emotionen und Herausforderungen. Der Derbysieg der U20, die knappen Entscheidungen und die Turniererfolge der U11 haben gezeigt, dass die Teams mit viel Energie und Leidenschaft in die Herbstsaison gehen.

Nach den intensiven Wochen steht nun eine kurze Eishockeypause an, da der Deutschland-Cup und Nachwuchsturniere der Nationalteams im Fokus stehen. Danach geht es für die Starbulls-Teams mit frischer Energie in die nächsten Begegnungen.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim)

Einbruchdiebstahl in Lotto- und Tabakgeschäft im Holzkirchner Einkaufsparadies

Einbruchdiebstahl in Lotto- und Tabakgeschäft im Holzkirchner Einkaufsparadies

Holzkirchen –  Eingebrochen wurde am vergangenen Wochenende (2.11 bis 3.11.202) in das Lotto- und Tabakgeschäft im Holzkirchner Einkaufsparadies (Landkreis Miesbach): Zwei Täter kletterten über eine angelehnte Leiter auf das Dach und schnitten das Blechdach auf.

Dann wurden die Dachplatten des Verkaufsraums der Post- und Lottofiliale herausgebrochen. Auf diesem Weg gelangten die Täter schließlich ins Ladeninnere. Gestohlen wurden Tabakwaren und ein geringer Bargeldbetrag. Der Stehlschaden beläuft sich, nach den Angaben der Polizei auf insgesamt rund 20.000 Euro. Der Sachschaden am Gebäude wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Zum Abtransport des Diebesgut müssen die Täter einen Pkw genutzt haben.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740 entgegen. Wer hat im genannten Zeitraum im Bereich des HEP ein auffälliges Fahrzeug beobachtet?
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen führen zu Zugausfällen

Fahrplanabweichungen führen zu Zugausfällen

Rosenheim / Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Bauarbeiten der DB InfraGO AG bedeuten am 14., 15. und 18. November 2024 auf der Strecke München – Holzkirchen – Rosenheim Fahrplanänderungen und Zugausfälle.

Die DB InfraGO AG führt Schwellenerneuerungen durch, die am Donnerstag, 14., Freitag, 15., und Montag, 18. November 2024, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben.
Auf der Strecke München – Holzkirchen – Rosenheim kommt es ganztags in beiden Richtungen bei ausgewählten Fahrten zu Fahrplanabweichungen und Zugausfällen. Die Züge fahren teilweise früher ab und kommen früher an als im Standardfahrplan.
Fahrgäste finden auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. 
(Pressemitteilung Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pop und Rock mit der „Rubber Soul Connection“

Pop und Rock mit der „Rubber Soul Connection“

Seeon  / Landkreis Traunstein – Musik der besten Songschreiber unserer Zeit steht bei dem Konzert der „Rubber Soul Connection“ am Samstag, 9. November, um 19.30 Uhr im Klosterstüberl des Kultur- und Bildungszentrums des Bezirks Oberbayern im Vordergrund.

Die vier Musiker des japanisch-bayerischen Quartetts aus dem Raum Wasserburg und Ebersberg spielen seit über 12 Jahren in derselben Formation zusammen und begeistern ihr Publikum mit gesangslastigem Pop-Soul-Rock. An diesem Abend kommen mitreißende Klassiker und weniger bekannte Songs der 60er bis 80er Jahre in neuen und überraschenden Arrangements zur Aufführung. Dabei legen die Bandmitglieder Martin Zoßeder (Gitarre, Gesang), Andreas Salzer (Piano, Gesang), Gottfried Rapolder (Bassgitarre, Mundharmonika, Gesang) und Yuko Saito (Percussion, Gesang) besonderen Wert auf ausgefeilten drei- bis vierstimmigen Gesang und einen reifen, erwachsenen Sound, der ohne Bombast oder Effekthascherei auskommt.

Der Einlass im Klosterstüberl mit freier Platzwahl beginnt um 18.30 Uhr, Getränke und Speisen (kleine Karte) sind vor Ort erhältlich. Tickets gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene bekommen eventuelle Restkarten auch an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon-Bezirk Oberbayern / Copyright Rubber Soul Connection)

Starbulls: Siegesserie reißt in Crimmitschau

Starbulls: Siegesserie reißt in Crimmitschau

Rosenheim – Die tolle Siegesserie ist gerissen: Nach acht Spielen am Stück, in denen sie stets punkteten und 20 von 24 möglichen Zählern holten, standen die Starbulls Rosenheim nach der Auswärtspartie am 17. Spieltag der DEL2 am gestrigen Sonntagabend (3.11.2024) gegen die Eispiraten Crimmitschau mit leeren Händen da. Das Endresultat von 1:3 aus Rosenheimer Sicht stand bereits nach dem ersten Drittel fest. Zwar dominierten in der Folge die Grün-Weißen das Geschehen auf dem Eis deutlich, um aber dem Spiel noch eine Wende zu geben fehlten Energie und Konzentration.

Zwei komplette Spiele war Starbulls-Keeper Oskar Autio zuletzt ohne Gegentor geblieben. Im Crimmitschauer Kunsteisstadion am Sahnpark musste er vor 2.437 Zuschauern, darunter rund 100 stimmgewaltige Rosenheimer Fans, Mitte des ersten Drittels binnen drei Minuten nun gleich dreimal hinter sich greifen.
Die unglückliche Rosenheimer und frühe spielentscheidende Phase begann damit, dass Sebastian Zwickl mit einer doppelten kleinen Strafe belegt wurde, nachdem er Roman Zap mit dem Schläger im Gesicht getroffen hatte. Das nutzten die Gastgeber mit zwei Überzahltreffern rigoros aus. Beide Tore erzielte Scott Feser, zunächst nach einer gelungenen Powerplay-Kombination mit einer Direktverlängerung ins offene kurze Eck (9.) und dann per Abstauber aus kurzer Distanz, nachdem Autio einen Schlagschuss abprallen ließ (11.). Ladislav Zikmund legte mit einem Handgelenkschuss das 3:0 nach (12.) – und dabei gleich mehrere Konzentrationsschwächen in der Rosenheimer Defensive offen.
Immerhin konnten die Starbulls noch vor der ersten Pause auf 3:1 verkürzen. Dominik Tiffels nahm einen Rückpass von Manuel Strodel an der blauen Linie direkt, der satte Schuss prallte Eispiraten-Verteidiger Gregory Kreutzer an den Schlittschuh und von dort unhaltbar ins Netz (16.).

Im zweiten Drittel bot sich früh die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, aber die Grün-Weißen ließen drei Überzahlminuten, eine davon sogar mit fünf gegen drei Feldspieler, ungenutzt. Auch mit drei weiteren Überzahlphasen kurz vor und nach der zweiten Pause konnten die Starbulls nichts anfangen. Die größte Möglichkeit zum zweiten Treffer, der möglicherweise dem Spiel eine Wende geben hätte können, vergab Ville Järveläinen mit einem Schuss aus der Drehung.

Starbulls dominierten im zweiten und dritten Drittel die Partie

Die Starbulls dominierten im zweiten und dritten Drittel die Partie klar und deutlich und schnürten den Gegner mehrfach in dessen Zone ein. Die sehr diszipliniert verteidigenden Eispiraten ließen aber nur wenige Abschlüsse aus gefährlichen Positionen zu, bei denen sich der fehlerlose Torwart Oleg Shilin auf dem Posten zeigte. Die letzte Möglichkeit, in den Schlussminuten ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler noch den Anschlusstreffer zu erzwingen, machten sich die Grün-Weißen mit einer unnötigen Strafzeit selbst wieder zunichte.

„Es war für die Mannschaft nach der emotionalen Stimmung vom Derby-Sieg gegen Landshut am Freitag schwierig im ersten Drittel konzentriert zu spielen“, merkte Jari Pasanen nach dem Spiel an. „Wir haben nicht gut angefangen und waren läuferisch nicht so unterwegs, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Unterzahlspiel hat in letzter Zeit gut funktioniert, heute aber nicht, weil die Energie nicht auf dem normalen Level war. Auch beim dritten Gegentor waren wir unerklärlich passiv. Wir haben danach alles versucht, aber der letzte Energieschub war nicht da“, so der Rosenheimer Cheftrainer.
Mit 29 Punkten und zehn Punkten Vorsprung auf die Playdown-Zone steht das Rosenheimer Eishockeyteam nach der 17. Spielrunde in der DEL2 trotzdem prächtig da. Da die Liga nun wegen des Länderspiel-Formats Deutschland-Cup am kommenden Wochenende Pause macht, geht es für die Starbulls erst am übernächsten Sonntag, 17. November, mit dem Auswärtsspiel in Bad Nauheim weiter. Das ursprünglich für den 15. November angesetzte Rosenheimer Heimspiel gegen die Towerstars Ravensburg wurde wegen Infrastrukturmaßnahmen für die Technik im ROFA-Stadion auf den 7. Januar verlegt.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

„Hand in Hand für unser Land“: Bürgerprotest geht weiter

„Hand in Hand für unser Land“: Bürgerprotest geht weiter

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – „Hand in Hand für unser Land“ sorgte im Frühjahr 2024 mit großangelegten Protestaktionen nicht nur in der Region Rosenheim für Schlagzeilen. Danach wurde es für einige Monate nach außen hin ruhig. Aber jetzt gibt es einen Aufruf für eine weitere große Protestaktion „für eine gerechtere Politik“  am Samstag, 23. November am Brandenburger Tor in Berlin.

Initiatoren von „Hand in Hand für unser Land“ sind Unternehmer Markus Huber und der Landwirt Franz Huber aus dem Landkreis Rosenheim. Über Monate hinweg haben sie im Frühjahr diesen Jahres einige Protestveranstaltungen gegen die aktuelle Politik auf die Beine gestellt. Um die Interessen aus der breiten Bevölkerung zu bündeln, wurde schließlich ein Verein gegründet mit dem Motto: „Gemeinsam sind wir stark! Und können etwas bewegen!“
Mittlerweile hat der Verein schon 1600 Mitglieder. Mit dieser Zahl ist Markus Huber an sich schon ganz zufrieden, hätte sich aber insbesondere nach der Großdemo in München Ende Januar 2024 mit über 15.000 Teilnehmern eine noch breitere Resonanz gewünscht. Denn der Unternehmer ist sich sicher, je breiter der Bürgerprotest wird, desto eher lässt sich auch tatsächlich was erreichen.

Statt Protest Hilfe und Unterstützung

Auch wenn es nach den Schlagzeilen im Frühjahr diesen Jahres nach außen hin ruhiger wurde rund um den Verein, untätig war man dort  in den vergangenen Monaten bei weitem nicht, wie Markus Huber im Gespräch mit Innpuls.me erzählt. Statt Protest standen dabei aber viel mehr Hilfe und Unterstützung im Fokus. „Nach der Flutkatastrophe in Ebenhausen im Juni haben wir erst einmal geholfen, die über 30.000 Sandsäcke wieder einzusammeln. Dann haben wir auch noch 13.000 Euro gespendet. Dieses Geld kommt einem Kindergarten mit großen Schimmelschäden zugute“, erzählt Markus Huber. Außerdem hat sich der Rosenheimer Verein auch für das Ahrtal engagiert. Auch drei Jahre nach der Flut-Katastrophe gäbe es dort noch jede Menge zu tun: „Wir haben den Menschen dort dringend benötigte Baumaterialien geliefert“.

Doch nun im Herbst ist es für den Verein auch wieder Zeit für eine neue, große Protestaktion. Warum gerade jetzt? „Das Engagement für den Verein läuft ja ehrenamtlich in unserer Freizeit und dafür brauchen wir viel Zeit. Aber irgendwann muss man dann auch wieder arbeiten und Geld verdienen“.

Werbung für die Protestaktion in Berlin läuft auch Hochtouren

Für die Protestaktion am 23. November 2024 vor dem Brandenburger Tor in Berlin haben sich neben dem Rosenheimer Verein auch schon ähnliche Bewegungen aus vielen anderen Bundesländern angemeldet. Auf Social Media, beispielsweise Facebook und TikTok, läuft die Werbung dafür in diesen Wochen auf Hochtouren. Dabei kommen auch Stimmen von Bürgern aus dem Rosenheimer Raum zu Wort und machen deutlich, um was es ihnen bei dem Protest geht, darunter Handwerker, Unternehmer, Feuerwehrler, Lastwagenfahrer und Pflegekräfte. Ihre Probleme sind unterschiedlich. Was sie eint, ist die Unzufriedenheit mit der Politik. „Wir haben Probleme in der Pflege, bei der Rente, in der Wirtschaft, bei Kindern, in der Schule, im Mittelstand, Handwerk, Gastronomie und Logistik“, fasst ein Mitstreiter auf TiKTok zusammen.

Der Verein „Hand in Hand für unser Land“ hofft auf eine möglichst breite Unterstützung der Grolßdemo in Berlin. „So viele wie möglich sollen sich bitte an diesem Tag privat auf den Weg nach Berlin machen, mit Auto, Bus oder Bahn, ganz egal. Das ist sicher ein Aufwand. Aber wir schaffen es nur gemeinsam etwas zu verändern“, steht für ihn fest.
Der Rosenheimer hofft, dass die Bewegung durch diese neuerliche Protestaktion Redezeit im Bundestag bekommt, um dort von den Sorgen und Nöten zu berichten, die viele in Deutschland derzeit beschäftigen:: „Wenn ein Herr Selenskyi und eine Frau  Thunberg dort sprechen dürfen, sollte das doch auch für deutsche Bürger möglich sein“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me – Demo München Frühjahr 2024)

Rosenheimer Salingarten soll attraktiver werden: Jetzt gibt es neu Tisch mit Sitzbänken

Rosenheimer Salingarten soll attraktiver werden: Jetzt gibt es neu Tisch mit Sitzbänken

Rosenheim – Der Rosenheimer Salingarten soll attraktiver werden. Darüber sind sich Stadtverwaltung und Stadtrat einig (wir berichteten).  Ideen dazu gibt es einige. Realisiert wurde jetzt ein Tisch-Sitzbankensemble. Der Antrag dafür kam von der SPD.

Die SPD-Stadtratsfraktion hatte mit ihrem Antrag im Frühjahr diesen Jahres vor allem die Studenten im Blick. Sie sollten dadurch eine Möglichkeit erhalten, auch mal im Salingarten beispielsweise lernen zu können. 
Seit einigen Wochen ist das Tisch-Bank-Ensemble nun da und wird auch tatsächlich sehr gerne genutzt. Ob nun gerade von Studenten, sei aber dahingestellt. 
Es gibt noch eine zweite neue Sitzmöglichkeit mit Tisch im Salingarten – zu finden in der Wiese in Richtung Hotel Crombach. Bei diesem Ensemble handelt es sich um einen sehr schmalen Hochtisch und Hochbänken.
2025 sollen dann weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Aufenthaltsqualität im Salingarten zu verbessern. Priorisiert wurde von den Stadträten ein Kinderspielplatz.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Ganser-Vortrag und Gegenkundgebung: So ist es gelaufen

Ganser-Vortrag und Gegenkundgebung: So ist es gelaufen

Rosenheim –  Der Auftritt des umstrittenen Schweizer Historikers Dr. Daniele Ganser im KuKo Rosenheim schlug im Vorfeld hohe Wellen (wir berichteten). Am gestrigen Sonntagabend (3.11.2024) war es dann soweit. Der Besucheransturm war groß. Unterhalb des KuKo gab es eine Gegenkundgebung. So ist es gelaufen.

In einem offenen Brief an die Stadt forderten die Ganser-Kritiker (darunter Noafd, Omas gegen Rechts, LCBTQRosenheim, Bündnis gegen Verschwörungstheorien, Attac Rosenheim, Stolpersteine auch in Rosenheim, Initiativkreis Migration Rosenheim, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rosenheim, Verdi Ortsverein Rosenheim, SPD Kolbermoor und die Linke-Kreisverband Rosenheim) ein Verbot der Veranstaltung.  Mit Hinweis auf das hohe Gut der freien Meinungsäußerung und das Recht der Versammlungsfreiheit erteilte die Stadt dieser Forderung eine Absage.

Lange Warteschlange vor dem KuKo

Durch den Wirbel wurde der Kartenverkauf für den Auftritt von Ganser in Rosenheim sogar noch einmal angekurbelt. Der Vortrag war komplett ausverkauft. Gut eine Stunde vor Beginn bildete sich auf der Plaza des KuKo Rosenheim eine lange Warteschlange.
Unterhalb im Salingarten fand die Gegenkundgebung statt. Die Polizei war stark vertreten und sorgte durch ihre Präsenz dafür, dass es zu keinen Begegnungen zwischen Besuchern der Veranstaltung und Ganser-Gegnern kam

Gegenkundgebung verlief friedlich

Bei der Gegenkundgebung gab es Redebeiträge von den verschiedenen Gruppierungen, darunter beispielsweise von den „Omas gegen Rechts“ aus München.. Insgesamt machten bei der Gegenkundgebung gut 100 Teilnehmer mit.
Die Veranstaltung verlief ruhig und friedlich. Bei den Redebeiträgen ging es neben den Kampf gegen Rechts auch um andere Themen wie den Klimawandel, den Krieg in der Ukraine und der Sorge vor der Verbreitung von Verschwörungstheorien, Lügen und Falschmeldungen. Auch Pro-Palästina-Töne waren zu hören, als ein Vertreter von „Fridays for Future“ das Wort ergriff.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)