Starbulls Rosenheim: U17 zieht ins Playoff-Viertelfinale ein

Starbulls Rosenheim: U17 zieht ins Playoff-Viertelfinale ein

Rosenheim – Die U17 der Starbulls Rosenheim hat sich mit einer beeindruckenden Leistung ins Viertelfinale der Playoffs gekämpft! In der Best-of-Three-Serie gegen den ESV Kaufbeuren fiel die Entscheidung erst im dritten Spiel – ein nervenaufreibender Krimi, der die Fans im ROFA-Stadion in Atem hielt.

Spiel 1 konnte das Team souverän für sich entscheiden, doch in Spiel 2 fehlte das letzte Quäntchen Glück. Trotz eines starken Auftritts mussten sich die Starbulls mit 2:0 geschlagen geben, nachdem Kaufbeuren mit einem Empty-Net-Tor den Sack zu machte. Damit war klar: Die Entscheidung musste in Spiel 3 am Dienstagabend fallen.
Die Starbulls legten stark los und erspielten sich eine 2:0-Führung. Doch Kaufbeuren gab nicht auf und schaffte den Ausgleich. In der 52. Minute sorgte dann Verteidiger Luca Kempf mit dem entscheidenden Treffer für den erlösenden 3:2-Sieg – das Ticket fürs Viertelfinale war gelöst! Nächster Gegner ist nun der EV Landshut.

Auch die anderen Nachwuchsteams waren am Wochenende im Einsatz:
  • Die U15 musste sich dem starken Team aus Augsburg mit 6:0 geschlagen geben.
  • Die U13 feierte hingegen einen deutlichen 4:9-Auswärtssieg gegen Geretsried.
  • Die U11 B-Mannschaft zeigte eine torreiche Partie und gewann eindrucksvoll mit 25:11 gegen Inzell.
Die Spiele der Jugend im Detail:

08.03.2025 – Starbulls Rosenheim – ESV Kaufbeuren 4:2 (3:1/1:0/0:1)
Spielverlauf: 05:11 Kascak (Bösch), 12:52 1:1 Leitner (Eichinger), 16:01 2:1 Leitner (Stein, Mayer), 17:13 3:1 Wilhelm (Mühlfenzl, Radosits). 24:26 4:1 Fuchs (Kempf, Schuster), 46:9 4:2 Onderko)

09.03.2025 – ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim 2:0 (1:0/0:0/1:0)
Spielverlauf: 06:18 1:0 Heinze (Hilbert, Rein), 58:37 2:0 Hilbert

11.03.2025 – Starbulls Rosenheim – ESV Kaufbeuren 3:2 (2:1/0:1/1:0)
Spielverlauf: 01:48 Krüger (Wilhelm, Mühlfenzl), 14:58 2:0 Mühlfenzl (Wilhelm, Radosits), 19:28 2:1 Heinze, 32:20 2:2 Augst (Metzger), 52:52 3:2 Kempf (Marquardt, Krüger)
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Auffahrunfall in Warngau löst Kettenreaktion aus

Auffahrunfall in Warngau löst Kettenreaktion aus

Warngau / Landkreis Rosenheim – Ein Auffahrunfall auf der Bundesstraße B318 in Warngau (Landkreis Rosenheim) löste am Donnerstagvormittag (13.3.2025) eine Kettenreaktion aus. Vier Fahrzeuge waren beteiligt, zwei Personen wurden verletzt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen sowie zwei verletzten Personen kam es am Donnerstagvormittag gegen 10:30 Uhr auf der B 318 auf Höhe Krottenthal.
Ein 27-jähriger aus dem Landkreis Straubing-Bogen befuhr mit seinem Pkw Opel Corsa die B318 von Kreuzstraße kommend in Richtung Holzkirchen. Ein vor ihm mit seinem BMW 5er fahrender Mann aus Kreuth (Landkreis Miesbach) musste seinen Pkw verkehrsbedingt abbremsen. Dies erkannte der Opelfahrer zu spät und fuhr auf den BMW auf. Durch den Aufprall wurde der BMW auf den vor ihm fahrenden Pkw Mercedes A-Klasse eines Holzkirchners geschoben, der wiederum auf einen vor ihm fahrenden Pkw Mazda einer Frau aus Mannheim (Baden-Württemberg) geschoben wurde.

Gesamtschaden in Höhe von rund 40.000 Euro

Der Unfallverursacher sowie seine Beifahrerin erlitten Verletzungen, wodurch ein Transport in ein nahegelegenes Krankenhaus mittels Rettungswagen notwendig war. Alle anderen Unfallbeteiligten kamen dem ersten Anschein nach mit dem Schrecken davon.
An den vier am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden in Höhe von circa 40.000 €. Allein auf den neuwertigen BMW dürfte ein Schaden in Höhe von ca. 30.000 € entfallen. Der Schaden am Opel wird auf circa 5000 € geschätzt.
Der Opel sowie BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für die Zeit der Unfallaufnahme halbseitig gesperrt.

Für die Absicherung der Unfallstelle und Regelung des Verkehrs waren die Feuerwehren Wall sowie Schaftlach mit insgesamt etwa 20 Mann im Einsatz. Zudem waren 2 Rettungswägen sowie ein Notarzt im Einsatz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hausham: 24-jähriger bedroht Rettungskräfte

Hausham: 24-jähriger bedroht Rettungskräfte

Hausham / Landkreis Miesbach – In Hausham (Landkreis Miesbach) bedrohte ein 24-jähriger) eine Rettungswagenbesatzung mit einem Messer und vertrieb sie aus dem Haus. 

Bereits am Mittwoch (12..3.2025) gegen 18 Uhr gerieten ein 24-jähriger und ein 26-jähriger Haushamer in einem Anwesen in der  Naturfreundestraße in Hausham miteinander in Streit, welcher letztlich in einer Schlägerei mündete.
Ein unbeteiligter Zeuge verständigte die Polizei und den Rettungsdienst. Nachdem der 24-jährige den Rettungsdienst vertrieben hatte, sicherten hinzugezogene Beamte der Polizeiinspektion Miesbach den aggressiven 24-jährigen. Nach den Angaben der Polizei war der Mann stark alkoholisiert.
Aufgrund seiner bei der Schlägerei erlittenen Verletzungen wurde er zur Behandlung ins Krankenhaus gefahren. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Den 24-jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Karstadt, Rosenheim, 1970

Karstadt, Rosenheim, 1970

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1970. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Kaufhaus Karstadt in Rosenheim.

Seit Oktober 2024 ist der Name „Karstadt“ in Rosenheim endgültig Geschichte. Denn da wurde nach Übernahme von „Galeria“ auch noch der Namenszug „Karstadt“ über der Eingangstüre abmontiert (wir berichteten). 
Viele Jahre war aber Karstadt das größte Einkaufsparadies in der Rosenheimer Innenstadt. Im Laufe der Zeit hat sich sowohl an der Fassade als auch in den Innenräumen immer wieder etwas verändert. Auf unserem Fotooldie sieht man noch die alten Rolltreppen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

LKW-Fahrer findet Königspython in Mülltonne auf Rastanlage Chiemsee

LKW-Fahrer findet Königspython in Mülltonne auf Rastanlage Chiemsee

Bernau am Chiemsee – Einen sehr ungewöhnlichen Fund machte am Mittwoch (12.3.2025) ein Lkw-Fahrer auf der Rastanlage Chiemsee: Als er Müll in einer Mülltonne entsorgen wollte, schaute ihn eine über ein Meter lange Königsphyton an.

Der Lkw-Fahrer verständige die Rettungskräfte. Die Feuerwehr Bernau am Chiemsee nahm sich der Sache an und fing das Tier mit tatkräftiger Unterstützung der ILS Traunstein ein. Sicher verstaut in einer Transportbox ging es für die Königsphyton dann weiter in das Tierheim Trenkmoos-Traunstein. 
Fotos von der tierischen Bergungs-und Rettungsaktion gibt es auf der Facebookseite der Feuerwehr Bernau zu sehen.
(Quelle: Mitteilung Feuerwehr Bernau am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Wege für die Luchs-Haltung im Tierpark Hellabrunn

Neue Wege für die Luchs-Haltung im Tierpark Hellabrunn

München – Im Frühjahr 2024 gab es nach 8 Jahren wieder Luchsnachwuchs im Münchner Tierpark. Während die drei Jungtiere noch in Hellabrunn leben, ging die Reise für Vater Rems bereits Anfang des Jahres weiter nach Aalborg. Hintergrund sind mittelfristige Veränderungen bei der Luchs-Haltung in Hellabrunn.

„Neue Erkenntnisse zur Genetik und zur Verbreitung von Unterarten des Luchses in Europa haben ergeben, dass die im Alpenraum und den deutschen Mittelgebirgen heimische Unterart der Karpatenluchs ist“, erklärt der in Hellabrunn für Luchse zuständige Kurator Dr. Eric Diener. Der Name geht auf das Gebirge im Osten Europas zurück, das lange das letzte Refugium für diese Unterart war.

Mittelfristig sollen in Hellabrunn Karpatenluchse einziehen

In Hellabrunn werden schon seit Jahrzehnten Luchse gehalten, die zu den Nordluchsen gehören, deren natürliche Verbreitung in Großbritannien, Skandinavien und dem Baltikum liegt. Die Auswilderungsprojekte in Mitteleuropa werden von der Expertengruppe „Linking Lynx“ koordiniert. Diese Auswilderungen werden gemäß der natürlichen Verbreitung mit Karpatenluchsen durchgeführt, die in Wildparks und Zoologischen Gärten geboren wurden. „Damit auch Hellabrunn sich zukünftig als wissenschaftlich geführter Zoo sowohl an Ex-situ- als auch an In-situ-Artenschutz-Programmen für Luchse beteiligen kann, werden in Hellabrunn mittelfristig Karpatenluchse einziehen und mit ihrem Nachwuchs die Auswilderungsprojekte unterstützen“, so Diener weiter. Beim kürzlich durchgeführten Gesundheitscheck der Jungtiere hat sich herausgestellt, dass es sich beim Nachwuchs der Luchse entgegen der ersten Annahme um drei weibliche Tiere handelt. Dr. Eric Diener dazu: „Das ist tatsächlich nicht ganz ungewöhnlich, da die Geschlechtsbestimmung bei ganz jungen Luchsen auch für erfahrene Tierärzte nicht ganz einfach ist“. Die Entscheidung darüber, wann Luchs Mia und ihre Jungtiere den Tierpark verlassen und die andere Unterart nach München zieht, wird zwischen dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Luchse und den Kuratoren abgestimmt.

„Hellabrunn leistet einen bedeutenden Beitrag zum globalen Artenschutz. Als Stadt München unterstützen wir diesen Einsatz, indem wir die Verantwortung für den Erhalt der Artenvielfalt aktiv mittragen und das Bewusstsein der Bevölkerung stärken“, betont Verena Dietl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende. Rasem Baban, der Direktor des Tierparks, ergänzt: „Moderne Zoos sind heute weit mehr als Orte der Tierbeobachtung – sie sind zentrale Akteure im Artenschutz. Mit gezielten Zuchtprogrammen und Forschungsprojekten tragen wir maßgeblich zum Erhalt bedrohter Arten bei.“

Der Eurasische oder Europäische Luchs ist neben der Europäischen Wildkatze die einzige heimische und zudem größte Katze Europas (nur im Kaukasus gibt es noch eine Handvoll überlebender Leoparden). In der Roten Liste der Tiere und Pflanzen Deutschlands wird der Luchs in der Kategorie 1 geführt, und gilt damit als vom Aussterben bedroht. In den meisten Regionen Mitteleuropas wurden sie bereits im 19. Jahrhundert systematisch ausgerottet. Aufgrund seiner hohen ökologischen Bedeutung als großer Beutegreifer, der die Bestände von Rehen und kleineren Fleischfressern wie Füchsen reguliert, wurden mehrere Auswilderungsprojekte begonnen. Dank dieser Wiederansiedlungen gibt es heute wieder etwa 200 Luchse in Deutschland, insbesondere im Bayerischen Wald, Pfälzer Wald und Harz.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vortrag über künstliche Intelligenz an der TH Rosenheim

Vortrag über künstliche Intelligenz an der TH Rosenheim

Rosenheim – Einen öffentlichen Vortrag zur Geschichte der künstlichen Intelligenz gibt es am Mittwoch, 19. März, um 18.30 Uhr in der TH Rosenheim (Raum BO.23). Titel: Evolution der KI: Vom Mythos zum Hype“. Referent ist Professor Dr. Marcel Tilly.

Die Zeitreise der Künstlichen Intelligenz (KI) ist nichts weniger als spektakulär: von den ersten, fast mythologischen Ideen mechanischer Wesen in alten Sagen über viele Science-Fiction Filme der letzten Jahrzehnte bis hin zu den ausgeklügelten Systemen, die heute unseren Alltag durchdringen. In diesem Vortrag tauchen die Teilnehmer tief in die Evolution der KI ein, von den legendären Anfängen bis zu den modernen Chatbots.

Es wird erkundet, wie die frühen Fortschritte in der Hardware und Datenverarbeitung den Grundstein für die ersten KI-Programme legten. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von einer Achterbahnfahrt der Emotionen – von Hype-Wellen bis zu Enttäuschungen. Trotz wiederkehrender Rückschläge blieb die Faszination für KI ungebrochen, getrieben von revolutionären Entwicklungen in den Bereichen neuronale Netze und Deep Learning, die uns in die heutige Ära des Hypes katapultierten. Heute wird KI als revolutionäre Kraft gesehen, die keine Branche unberührt lässt.

KI war auch schon vor Chat GPT ein Thema

Dieser Vortrag zielt darauf ab, ein tiefes Verständnis der technischen Dynamiken zu schaffen, die die Entwicklung der KI vorangetrieben haben. Es wird beleuchtet, wie frühere Innovationen die Bühne für heutige Durchbrüche und Diskussionen rund um die technologischen Implikationen der KI bereiteten. Vor allem aber wird gezeigt, dass es auch KI vor dem großen ChatGPT-Hype gab.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In der Fastenzeit einen Besuch wert: Das Aschauer Heilige Grab

In der Fastenzeit einen Besuch wert: Das Aschauer Heilige Grab

Aschau / Landkreis Rosenheim – Zum dritten Mal seit 2019, als das damals frisch renovierte Heilige Grab nach Aschau (Landkreis Rosenheim) zurückkam, haben nun wieder viele fleißige Helfer die überdimensionalen Bühnenbilder aufgebaut, Beleuchtung installiert und die 150 bunten Schusterkugeln befüllt. In Zusammenarbeit von Pfarrei, Gemeinde, Tourist Info und Heimat- und Geschichtsverein konnte auch in diesem Jahr erneut das Mammut-Projekt gestemmt werden. Eröffnet wird es am Samstag (15.2.2025) um 17 Uhr.

Es gilt als eines der schönsten und vor allem vollständig bespielbaren barocken Kulissengräber Bayerns. Die dreigeschossige Szenerie zeigt, typisch für den Zeitgeist theatralisch, goldene Propheten und Engel, düstere Unterwelten und himmlische Architektur.
Das Aschauer Heilige Grab ist der ideale Hintergrund für Passionssingen, klassische Konzerte und feierliche Liturgien. Mehr über Geschichte und Geschichten kann man bei den einstündigen Führungen – auch Sonder-Gruppenführungen sind möglich – erfahren.

Aschaus Pfarrer Paul Janßen (Dritter von links) freut sich, dass fünf Führer unter der Leitung der Historikerin Martina Stoib M.A. (Zweite von links) sich intensiv vorbereitet haben und das aufgebaute Heilige Grab bei einer ersten Begehung in den vergangenen Tagen erkundet (siehe Foto). Letze Absprachen sind getroffen und so kann am kommenden Sonntag die Erste öffentliche Führung starten.

Eröffnung mit Lichterfeier und Abendlob

Die Führungen finden sonntags jeweils 13.30 Uhr und mittwochs jeweils um 15.30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Kirche, Kirchplatz 3. Der Eintritt kostet 8 Euro, Kinder bis 16 Jahre sind frei.
Am Samstag (15.3.2025) wird das Heilige Grab mit einer Lichterfeier, einem feierlichen Abendlob mit Gesängen aus der Ostkirche durch den Regensburger Sergiuschor eröffnet.

Morgen, Sonntag 16.03.25 findet um 13.30 Uhr die erste Führung statt. Um 18.00 Uhr gibt es ein Konzert mit den Komponisten des Aschauer Auferstehungsspiel zu hören. Karten für dieses Konzert sind noch an der Abendkasse erhältlich.
Alle weiteren Veranstaltungen und ausführliche Informationen sind im kostenlosen Sonderfaltblatt zu finden, welches in den Kirchen und in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau und Sachrang ausliegt.
Buchungen für Gruppen und weitere Informationen gibt es bei der Tourist Info Aschau unter der Telefonnummer 08052/90490 oder über Webseite www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

„Ur-Bedürfnis“ stellt nachhaltige WC-Anlagen in Aschau im Chiemgau auf

„Ur-Bedürfnis“ stellt nachhaltige WC-Anlagen in Aschau im Chiemgau auf

Aschau & Landkreis Rosenheim – Der Wanderparkplatz Aigen im Aschauer Ortsteil Hintergschwendt (Landkreis Rosenheim) ist ein sehr beliebter und stark frequentierter Ausgangspunkt für Wanderungen ins Kampenwand-Gebiet. Nun wurde dort neu das nachhaltige WC-System der Firma „Ur-Bedürfnis“ als Pilotprojekt installiert.

Zwei umweltfreundliche WC-Anlagen stehen ab sofort Wanderern und Besuchern zur Verfügung. Die Besonderheit dabei liegt darin, dass das System von Ur-Bedürfnis keinen Wasseranschluss und keine Chemie benötigt und es funktioniert mit einer innovativen Kompostierungstechnologie, die menschliche Ausscheidungen durch natürliche Prozesse in Humus umwandelt. So soll der Wasserverbrauch reduziert und die Umwelt geschont werden.

Besonderer Hingucker ist dabei auch das aus Holz gebaute „Stille Örtchen“ das sogar durch ein Plexiglas einen „himmlischen Ausblick“ bietet. Das System ist.  laut Touristinfo Aschau im Chiemgau, zudem kosteneffizient, da keine teuren Abwasseranlagen nötig seien. „Aschau hat damit ein Referenzprojekt, das sehr gut angenommen wird. Ich hoffe, dass dieses nachhaltige System auch in der ganzen Chiemsee-Alpenland-Tourismus-Region weitverbreitet wird“, erklärt Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank. Gemeinsam mit Kamil Schweda (rechts), dem Erfinder von Ur-Bedürfnis, fand vor Ort ein Termin statt, um das Projekt zu besichtigen und die nächsten Schritte zu besprechen. Das Pilotprojekt soll als Modell für nachhaltige Infrastruktur in der Region dienen.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Copyright TI Aschau i.Chiemgau)

Autos krachen in Parkhaus-Ausfahrt in Rosenheim zusammen

Autos krachen in Parkhaus-Ausfahrt in Rosenheim zusammen

Rosenheim – Drei Autos waren in einem Verkehrsunfall verwickelt, der sich am Donnerstagabend (13.3.2025) um 20 Uhr in der Parkhaus-Ausfahrt in der Frühlingstraße in Rosenheim ereignete.

Beim Ausfahren aus dem Parkhaus P4 auf die Frühlingstraße übersah ein 23-jähriger Kolbermoorer, nach den Angaben der Polizei einen anderen Pkw-Fahrer. Der Kolbermoorer wollte vom Parkhaus nach links in die Frühlingstraße einfahren und übersah einen 54-jährigen Bruckmühller, der mit seinem Auto in der Frühlingsstraße unterwegs war. 
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des 54-jährigen auf den Pkw eines 28-jährigen Rosenheimers geschoben. 
Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 7.000Euro an den drei beteiligten Fahrzeugen. Verletzt wurde keiner der Fahrer.
Der Pkw des 54-jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der 23-jährige wurde von der Rosenheimer Polizei aufgrund des Verkehrsverstoßes verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Essen auf Herd vergessen: Brandmelder schlägt an

Essen auf Herd vergessen: Brandmelder schlägt an

Rosenheim – Eine 85-jährige Rosenheimerin vergaß am Mittwochmorgen (13.3.2025) ihr Essen auf dem Herd. Die Speisen fingen an zu verbrennen. Der Brandmelder in ihrer Wohnung in der Casper-Filser-Straße in Rosenheim schlug an.

Gegen 9.30 Uhr rückten die Rettungskräfte an. Die Rosenheimer Feuerwehr konnte dann schnell Entwarnung geben. Die Wohnung wurde kurz gelüftet und konnte anschließend wieder betreten werden. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden. 
Die Polizei leitete gegen die 85-jährige ein Bußgeldverfahren wegen eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Planen von Lkw aufgeschlitzt

Rosenheim: Planen von Lkw aufgeschlitzt

Rosenheim – An zwei in der Marienberger Straße in Rosenheim geparkten Lastwagen wurden die Planen aufgeschlitzt. Die Rosenheimer Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

Den Tatzeitraum grenzt die Polizei von Montag, 3. März 2025, 16 Uhr bis Mittwoch, 12. März 2025, 10 Uhr ein. Ein 46-jähriger Lkw-Fahrer aus Rosenheim parkte seinen Sattelzug im Bereich der Marienberger Straße. Etwa zur gleichen Zeit stellte ein 25-jähriger Rosenheimer seinen Lkw dort ab. 
Am 12. März gegen 10 Uhr wurde der Schaden an den beiden Fahrzeugen dann festgestellt. Der Sachschaden wird mit rund 500 Euro pro Plane beziffert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)