Mehrere Einsätze forderten die Miesbacher Polizei

Mehrere Einsätze forderten die Miesbacher Polizei

Miesbach – Für die Miesbacher Polizei gab es am gestrigen Mittwoch (30.10.2024) einiges zu tun. Dabei ging es um einen schwer verletzten Marder und um zwei Menschen in Not.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 30.10.2024 gegen 14:00 Uhr bemerkte eine Anwohnerin der Tegernseer Straße in Hausham einen verletzten Marder und verständigte die Miesbacher Polizei. Das verletzte Tier konnte sich in dem dicht besiedelten Wohngebiet nicht mehr alleine fortbewegen, biss sich jedoch in allem fest, was ihm zu nahekam. In Absprache mit einem Tierarzt konnte dem Tier nicht mehr geholfen, weshalb es durch die eingesetzten Beamten erlöst werden musste. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Gegen 15:45 Uhr bemerkte eine Autofahrerin auf der Kreisstraße MB8 zwischen Hausham und Wörnsmühl einen kaum ansprechbaren Mann neben der Fahrbahn im Grünstreifen liegen. Durch die Beamten konnte der volltrunkene, ungarische Staatsangehörige, geweckt werden. Er hatte sich aufgrund seiner Alkoholisierung dort niedergelassen, um sich auszuruhen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Ungar unter anderem ein E-Bike, sowie einen Kinder-Reitsattel bei sich hatte, für die er keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Der Mann wurde zur weiteren Abklärung zur Polizeiinspektion Miesbach verbracht und von dort später entlassen. Die vermeintlich entwendeten Gegenstände wurden durch die Polizei sichergestellt.

Medizinischer Notfall

Gegen 18:20 Uhr wurden die Rettungskräfte nach Hausham beordert. Eine Frau hatte Hilferufe aus einer Wohnung wahrgenommen und den Notruf verständigt. Nachdem die Wohnungstür des 67-Jährigen geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass dieser ein medizinisches Problem hatte und durch den Rettungsdienst versorgt werden musste. Neben dem Rettungsdienst befand sich die Feuerwehr Hausham und die Polizei vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Holzkirchner nach Fahrradsturz schwer verletzt

Holzkirchner nach Fahrradsturz schwer verletzt

Holzkirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 57-jähriger Fahrradfahrer stürzte am gestrigen Mittwochabend (30.10.2024), wohl aufgrund eines Fahrfehlers, auf der Tölzer Straße in Holzkirchen und verletzte sich schwer.

Nach den Angaben der Polizei fuhr der Holzkirchner gegen 17.15 Uhr ortsauswärts. Ohne jegliche Fremdeinwirkung stürzte er zu Boden und verletzte sich schwer. Einen Helm trug er nicht. Der Rettungsdienst brachte den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Tölzer Straße wurde während der Unfallaufnahme halbseitig für ca. eine halbe Stunde gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Holzkirchen war ebenfalls zur Unterstützung vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild. Symbolfoto: re)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1940

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1940

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1940. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim.

Entstanden ist diese Aufnahme wohl auch an einem Tag spät im Herbst. Nebel zieht durch die Rosenheimer Innenstadt hüllt auch die beiden Kirchtürme ein – eine mystische Stimmung passend zum Tag vor Allerheiligen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann  / Bildtext: Karin Wunsam)

Bad Wiessee: Ehemann tötet schwerkranke Ehefrau und dann sich selbst

Bad Wiessee: Ehemann tötet schwerkranke Ehefrau und dann sich selbst

Bad Wiessee / Landkreis Miesbach – In Bad Wiessee (Landkreis Miesbach) hat ein 87-jähriger am vergangenen Montag (28.10.2024) seine schwerkranke Ehefrau (84) getötet und im Anschluss sich selbst das Leben genommen.

Innpuls.me berichtet generell nicht über Fälle von Suizid, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur in Ausnahmefällen statt – wenn die Umstände eine besondere Aufmerksamkeit erfahren.
Wenn Du oder eine jemand in Deinem Umfeld unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leitet, kontaktiere bitte die Telefonseelsorge unter 0800-1110111. Hilfe rund um die Uhr bieten auch die Krisendienste Bayern unter 0800-6553000. Weitere Infos zum Thema findet man hier.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Angehörige fanden am Montag (28.10.2024) die Leichen eines Ehepaars in deren Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Bad Wiessee und verständigten die Polizei. Ein Notarzt konnte nur mehr den Tod der beiden 87 und 84 Jahre alten Eheleute feststellen.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt jetzt das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizei Miesbach in dem Fall zu den genauen Todesumständen beider Personen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen – insbesondere im Ergebnis der heute im Rechtsmedizinischen Institut in München durchgeführten Obduktionen beider Leichname – tötete der Mann seine schwerkranke Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung im Zeitraum von Sonntagnachmittag (27.10.2024) bis Montagnachmittag (28.10.2024) und nahm sich anschließend selbst das Leben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Motorradunfall in Rosenheim: Fahrer und Sozius schwer verletzt

Motorradunfall in Rosenheim: Fahrer und Sozius schwer verletzt

Rosenheim – Schwerer Motorradunfall in der Innsbrucker Straße in Rosenheim am gestrigen Mittwochabend aufgrund von abgebrochenen Auto-Bauteilen auf der Fahrbahn: Eine 16-jährige und ihre 15-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt.

Nach den Angaben der Polizei fuhr eine 16-jährige aus dem südlichen Landkreis von Rosenheim mit ihrem Kleinkraftrad die Innsbrucker Straße entlang. Sozius war eine 15-jährige Bekannte. Gegen 20.20 Uhr wollten die beiden von der Innsbrucker Straße in die Miesbacher Straße einfahren. Im Kurvenbereich lagen, ersten Ermittlungen zufolge, abgebrochene Auto-Bauteile auf der Fahrbahn.
Beim Darüberfahren verlor die 16-jährige die Herrschaft über ihr Gefährt. Das Motorrad rutschte unter die seitlich an der Innsbrucker- und Miesbacher Straße angebrachte Leitplanke. Dann schlug das Krad frontal in einem im Erdreich verankerten Haltungspfosten der Leitplanke. 
Beide Jugendlichen verletzten sich schwer. Die 16-jährige fiel einen ca. 10 Meter langen Abhang neben der Innsbrucker Straße hinunter. die 15-jährigte knallte mit dem Rücken gegen die Leitplanke. 
Die Rosenheimer Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Es wird nun geprüft, um welche Gegenstände auf der Straße es sich genau gehandelt hat.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Es geht hinein ins lange Wochenende – mit Traumwetter zu Allerheiligen

Es geht hinein ins lange Wochenende – mit Traumwetter zu Allerheiligen

Rosenheim / Landkreis / Region – Der heutige Donnerstag (31.10. 2024) fühlt sich schon nach Freitag an – denn damit geht es hinein in ein langes Wochenende. Insbesondere für Allerheiligen am morgigen Freitag wird bestes Herbstwetter erwartet. 

Blick auf Wasserfläche im Rosenheimer Stadtteil Happing bei Sonnenaufgang. Foto: Gisela Schreiner

So macht der Herbst Spaß. Traumhaftes Wetter lädt dazu ein, viel Zeit in der freien Natur zu verbringen. Fotos: Gisela Schreiner

In dieser Woche zeigte sich der Herbst oft von seiner schönsten Seite. Mit milden Temperaturen, blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein lud er ein, die immer noch farbenprächtige Landschaft in vollen Zügen zu genießen. Unser Beitragsbild entstand im Rosenheimer Stadtteil Happing. 
Die gute Nachricht: mit dem goldenen Herbst ist es in diesem Jahr auch Anfang November noch nicht Schluss. Am morgigen Freitag sind noch mal Temperaturen bis über 15 Grad und viel Sonnenschein drin. Am Samstag wird es dann voraussichtlich kühler und auch vorübergehend bewölkt. Aber dann geht es ab kommenden Sonntag auch schon wieder sonniger und wärmer weiter. 🥬🍂🍃🍁
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Gisela Schreiner)

Nachruf: Trauer um Walter Leicht

Nachruf: Trauer um Walter Leicht

Rosenheim – Trauer um den ehemaligen Leiter des Städtischen Museums Rosenheim: Walter Leicht starb im Alter von 67 Jahren nach langer, schwerer Krankheit. 

Im Frühjahr 2023 verabschiedete sich Walter Leicht mit der Eröffnung der Sonderausstellung „Sammelsurium“ im Städtischen Museum Rosenheim nach 22 Jahren in den Ruhestand. Zuvor gab er Innpuls.me noch ein Interview. Den Titel für diesen Beitrag hat er sich selbst ausgesucht. Wichtig war ihm dabei der Begriff „Tor-Wächter“.

Wächter des Mittertors

Dieses Wortspiel gefiel ihm deshalb so gut, weil er als Kind sehr gerne auf dem Fußballfeld im Tor stand und später dann als Leiter des Städtischen Museums quasi Wächter des Mittertors wurde.
Walter Leicht war in seiner Jugendzeit ein begeisterter Sportler. Darum trug er zur Sonderausstellung „Ro-Lympisch`72“ im Jahr 2022 auch selbst ein Exponat bei: seine eigenen Basketball-Chucks.
Ebenso groß wie die Liebe zum Sport war bei ihm aber von klein auf auch die Begeisterung für Geschichte – und diese konnte er dann als Leiter des Städtischen Museums in vollen Zügen ausleben. Zu fast jedem Exponat wusste er eine Geschichte zu erzählen und mit Begeisterung war er ständig auf der Suche auf neuen Ausstellungsstücken. Sein Motto dabei lautete: „Geschichte beginnt heute“.
53 Sonderausstellungen zu den unterschiedlichsten kulturgeschichtlichen Themen hat der Historiker organisiert. Wobei ihm als Rosenheimer auch immer wichtig war, dass der Fokus dabei auf der Stadt und ihren Bewohnern lag.Als er sich im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedete, hatte er noch viel vor. Rennradfahren, Bergwanderungen, Skifahren und Lesen lauteten seine Ziele, außerdem Zeit mit seiner Enkelin verbringen und ab und zu Führungen im Städtischen Museum leiten. Leider war ihm das alles viel zu kurz vergönnt. Nun heißt es schweren Herzens Abschied nehmen.
Die Beerdigung findet am kommenden Freitag, 8. November statt. Um 12.30 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Klosterkirche St. Sebastian, um 13.45 Uhr folgt die Beisetzung auf dem Städtischen Friedhof.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Ehrenabend bei den Innviertler Trachtlern

Ehrenabend bei den Innviertler Trachtlern

Rosenheim – Einen bunten Mix aus „Alt und Neu“ gab es kürzlich beim Ehrenabend der Innviertler Trachtler in Rosenheim. „Alt“ für langjährige aktive Mitgliedschaft und „Neu“ für Neu-aufnahmen, die neue Ideen und Schwung in den Verein bringen. „Die Innviertler sind für die kommenden Jahre gut aufgestellt“, so der Tenor des ersten Vorsitzenden Alf-red Licht.

In seiner Laudatio würdigte Licht die Verdienste des Ehepaars Heidi und Christian Kecht. Heidi Kecht kann auf 50-jährige Mitgliedschaft bei den „Innviertlern“ zurückbli-cken. Sie ist praktisch in den Trachtenverein „hineingeboren“, so der erste Vorsit-zende. Von der Trachtenjugend über die aktive Plattlergruppe bis in die Vorstand-schaft als Jugendleiter und Kassier reichte ihr Engagement. Sie war Mitinitiatorin und Mitglied im Festausschuss zum Gaufest des Bayerischen Inngau Trachtenverbandes 2003 in Rosenheim.
Für ihren unermüdlichen Einsatz um die Trachtensache wurde Heide Kecht 2006 mit dem silbernen Gauehrenzeichen ausgezeichnet. Als Grün-dungsmitglied der „Innviertler Musi“ ist sie auch in Volksmusikkreisen weitum be-kannt. Ihr Ehemann Christian heiratet vor 25 Jahren in eine Trachtlerfamilie ein. So blieb es nicht aus, dass auch er aktiv am Vereinsgeschehen teilnimmt. Als Hobbyfo-tograph hält er die Vereinsaktivitäten fest und betreut bis heute den Internetauftritt der „Innviertler“.

Neue Mitglieder dank Plattlerkurs

Dank des Plattlerkurses finden immer wieder nette, gesellige Menschen Aufnahme in den Reihen der „Innviertler“. So haben sich Christoph Erhard und Holger Dittmar gleich eine Vereinstracht angeschafft. Auch Lena Erhard und Matthäus Gottenöf wol-len den Verein mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen.
(Quelle: Pressemitteilung Innviertler Rosenheim / Beitragsbild: Innviertler Rosenheim, zeigt von links: Alfred Licht (Vorsitzender der „Innviertler“), Christoph und Lena Erhard (Neumitglieder), Heidi und Christian Kecht (Ehrung für 50- und 25-jährige Mitgliedschaft), Holger Dittmar und Matthäus Gottenöf (Neumitglieder))

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1900

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1900

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1900. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Ludwigsplatz in Rosenheim.

Das Gebäude links auf dem Bild war zu dieser Zeit ein Modegeschäft. Danach kam das Textilhaus Mulzer. Auch das ist nun Geschichte. Derzeit findet man im Erdgeschoss eine Parfümerie.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Ausstellung des Künstlers WTH Regensburger in den Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein

Ausstellung des Künstlers WTH Regensburger in den Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein

Traunstein – „Vernissage und Schule – passt das zusammen?“ Diese rhetorische Frage stellte Schulleiterin Nicole Strasser bei der Eröffnung der Ausstellung „Immagini dell‘ Italia“ des Künstlers Willee WTH Regensburger in der Aula der Privatschulen Dr. Kalscheuer in Traunstein. Beides seien Stätten der Bildung, der Kreativität und Inspiration. Eine Vernissage in der Schule öffne die Tür zu neuen Perspektiven. Kunst, so die Schulleiterin, sei zugleich ein ästhetisches Erlebnis und ein Lernprozess.

Mit Engagement und Hingabe hat Kurator und Kunstlehrer Rudi Pflügl bereits zum siebzehnten Mal eine Kunstausstellung in der Schule organisiert. Im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Traunsteiner Kunstvereins Herbert Stahl erläuterte der am Chiemsee lebende Künstler WTH Regensburger seine Bilder. Für seine Serie von 66 Bildern wurde Regensburger von einem chinesischen Weisheitsbuch inspiriert. Seine Kunst berührt alle Höhen und Tiefen des Lebens von der Schöpferkraft bis zur Erneuerung, vom Stillstand zur Kreativität, von der Stadt zur Natur.
Zeigten die zwei Basisbilder noch konkrete Landschaften, wurden sie später wie etwa die Situation auf einem Marktplatz schwarz übermalt. Die Farbe Schwarz könne laut Regensburger alle anderen Farben spiegeln und würde die Vielfarbigkeit der Welt unterstützen. „Durch Auslöschung und Vertiefung entsteht eine große Dichte“, erklärte der Künstler.

Italien als Inspirationsquelle

Anregungen für seine Werke fand Regensburger auf vielen italienischen Reisen. Manche Bilder erinnern mit ihren reduzierten Mustern und bunten Einsprengseln an Stadtpläne. Eine andere Bildergruppe zeigt inspiriert vom Carrara Steinbruch weiße Kaskaden von Kalkfelsen. Glänzende Stellen im Bild seien polierte Kraftorte, matte Stellen der Hintergrund für diese Kraftzentren. Obgleich in den Bildern der Mensch direkt fehle, ähnelten die Landkarten vom Menschen gestalteten Kulturlandschaften.

Geöffnet ist die Ausstellung in der Aula der Privatschulen Dr. Kalscheuer in der Weckerlestr. 17 am Freitag, 1. November von 14 Uhr bis 18 Uhr und am Samstag und Sonntag, 2. und 3. November, von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. 
Die Dauerausstellung im Erdgeschoss, unter anderem mit Werken von Andreas Kuhnlein, Georg Huber, Helmut Mühlbacher, Andreas Pytlik und Herbert Stahl, kann ebenfalls zu den regulären Ausstellungszeiten (Fr, Sa und So) besucht werden.

Begleitet wurde die Vernissage von Susi Weiss am Piano, für das leibliche Wohl mit einem Flying Buffet sorgten Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement Traunstein. Die Spenden der Besucher gingen an den „Bunten Kreis Traunstein e.V.“, der sozialmedizinische Nachsorge für chronisch kranke Kinder bietet.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer – Georg Füchtner / Beitragsbild: Copyright Privatschulen Dr. Kalscheuer)

Adventsmeditation mit Pfarrer Zach in Rosenheim

Adventsmeditation mit Pfarrer Zach in Rosenheim

Rosenheim – Pfarrer Andreas Maria Zach kommt wieder einmal nach Rosenheim, um zusammen mit dem Prisma Jazz Trio eine Adventmeditation in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus aufzuführen. Am Freitag, 29. November um 18.30 Uhr spricht Andreas M. Zach zum Thema Frieden.

Gerade in dieser schwierigen Zeit sind hoffnungsvolle Botschaften nötiger denn je. Dazu spielt das Prisma Jazz Trio mit Hubert Huber, Klaus „Calus“ Förg und Michael Keul Jazzstandards, die immer wieder einmal in klassischen Tönen erklingen.
Bei freiem Eintritt wird der gesamte Umsatz der freiwilligen Spenden dem Rotary Club Rosenheim-Innstadt übergeben, der dann damit Kinder aus einkommensschwachen Familien unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Prisma-Jazz Trio / Beitragsbild: Symbolfoto : Copyright Prisma Jazz Trio)

Sphärische Klänge in der Städtischen Galerie Rosenheim

Sphärische Klänge in der Städtischen Galerie Rosenheim

Rosenheim – Sphärische Klänge durchströmen am Donnerstag, 31. Oktober um 20 Uhr die Ausstellungsräume der Städtischen Galerie Rosenheim – das Ensemble „Roverandom“ spielt gemeinsam mit zahlreichen weiteren Musikerinnen und Musikern inmitten der aktuellen Ausstellung „Josua Reichert. Poesie der Buchstaben“.

Der in Stephanskirchen lebende Drucker Josua Reichert (1937-2020) galt auf dem Gebiet der Typografie als einer der wichtigsten Künstler seiner Zeit in Europa und setzte sich zeitlebens intensiv mit verschiedensten Schriftkulturen, Weltliteraturen und Zeiten auseinander. Seine farbigen Schriftbilder offenbaren eindrücklich, dass Schrift nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Sehen, Fühlen und Erleben da ist. Neben deutschen Klassikern hatte Reichert auch eine besondere Vorliebe für die Schriften islamischer Mystiker und gestaltete unter anderem mehrere Gedichtbände zum Werk des persischsprachigen Dichters Rumi.

Mit dem Werk Rumis kam auch der Musiker und Initiator von Roverandom, Hans Eberle, bei einem Musikaufenthalt in New York in Berührung. Die Gedichte inspirierten ihn zu einer Klanginstallation, die am Samstag in der Städtischen Galerie inmitten der Ausstellung präsentiert wird. Streichquartett, türkische Langhalslaute, elektronische Musik, ein überdimensionaler Gong und andere Klangeinblendungen verbinden sich in der Klanginstallation zu einem musikalischen Gesamterlebnis. Im Rahmen des Konzerts ist ein individueller Ausstellungsrundgang möglich.
Zum Abschluss der Ausstellung – am Sonntag, 10. November 2024 – findet das Konzert um 17 Uhr nochmals statt.
(Quelle: Pressemitteilung Städtisches Museum / Beitragsbild: re)