Prien: Mülleimer an Sitzbank gerät in Brand

Prien: Mülleimer an Sitzbank gerät in Brand

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Samstagnachmittag (15.11.2025) gegen 17.15 Uhr, geriet ein Mülleimer an einer Sitzbank in der Rudolf-Sieck-Straße in Prien (Landkreis Rosenheim) in Brand. Die Feuerwehr Prien war schnell vor Ort und löschte das Feuer.

Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Böller den Brand verursacht haben. Die Polizeiinspektion Prien bittet um Hinweise zu Personen, die sich zur Tatzeit im Umfeld des Mülleimers aufgehalten haben. Zeugen wenden sich bitte an die 08051 / 9050.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prien: Polizei stoppt Diebstahl aus Altkleidercontainer

Prien: Polizei stoppt Diebstahl aus Altkleidercontainer

Prien am Chiemsee – Am Samstagabend (15.11.2025) gegen 20.45 Uhr bemerkten Zeugen in der Staufenstraße drei Frauen, die mithilfe eines präparierten Wanderstocks Kleidung aus einem Altkleidercontainer zogen. Die verständigte Polizei traf die 46-, 43- und 28-Jährige noch vor Ort an und nahm sie vorläufig fest.

Gegen die drei Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet. Da alle einen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnten, wurde der Gewahrsam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beendet.
Das sichergestellte Diebesgut wurde von der Polizei wieder in den Container zurückgelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Krieg ist der Zerstörer aller Dinge“ – Volkstrauertag 2025 in Rosenheim

„Krieg ist der Zerstörer aller Dinge“ – Volkstrauertag 2025 in Rosenheim

Rosenheim – Deutschlandweit wird am heutigen Sonntag, 16. November 2025, der Volkstrauertag begangen, an dem der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt gedacht wird. In Rosenheim fand die zentrale Gedenkfeier am Vormittag an der Kriegsgräberstätte auf dem städtischen Friedhof statt. Oberbürgermeister Andreas März betonte in seiner Ansprache: „Krieg ist der Zerstörer aller Dinge.“

Bereits im Vorfeld hatte März die Bevölkerung dazu aufgerufen, durch ihre Teilnahme ein Zeichen des Erinnerns und der Verantwortung für Frieden und Menschlichkeit zu setzen. Trotz dieses Aufrufs war die Beteiligung insbesondere der jüngeren Generation aber auch in diesem Jahr wieder sehr überschaubar.

Bei milden Temperaturen startete die Gedenkfeier mit einem geordneten Einzug zur Kriegsgräberstätte, angeführt von der Rosenheimer Stadtkapelle. Dem Zug schlossen sich Abordnungen von Rettungs- und Hilfsorganisationen und Vertreter von Vereinen und Verbänden aus Stadt und Landkreis an. Mit dabei waren außerdem Vertreter aus der Politik, darunter auch Rosenheims Landrat Otto Lederer.

Ansprache und Fürbitten: Frieden als vorrangiges Ziel

In seiner Rede machte März deutlich, dass der Frieden, den Deutschland seit 80 Jahren genießt, aktuell bedroht sei. Aggression beginne nicht erst bei Panzerangriffen oder Bomben, sondern schon bei Störungen der Infrastruktur, Cyberangriffen oder dem Eindringen in fremde Lufträume.

„Wenn man jetzt in großem Umfang und mit hohem finanziellen Aufwand die Verteidigungsfähigkeit stärkt, darf es um nichts anderes als Abschreckung und Kriegsverhinderung gehen. Denn Krieg ist immer auf Tod und Zerstörung angelegt: Jeder Krieg kennt am Ende nur Verlierer“, sagte er. Die Bewahrung des Friedens bleibe vordringliche Aufgabe, auch wenn dies hohe finanzielle Lasten für Rüstung und Einschränkungen für den Zivilschutz mit sich bringe.

Auch die kirchlichen Vertreter mahnten den Frieden an. Pastoralreferentin Hannelore Maurer, evangelischer Pfarrer Dr. Bernd Rother und Pfarrer Rüdiger Boll von der Neuapostolischen Kirche betonten die Bedeutung von Solidarität über Generationen hinweg. Dr. Rother erklärte: „Das Gefühl, in einer Dauerkrise zu leben, erzeugt Stress und Angst.“ Die Fürbitten trugen Mitglieder des Rosenheimer Jugendbeirats vor, ebenfalls mit dem Ziel, den Frieden zu wahren.

Kranzniederlegung und Abschluss der Gedenkfeier

Den Reden und Gebeten folgten die Kranzniederlegungen, angeführt von Oberbürgermeister Andreas März und unterbrochen von drei Salven der Gebirgsschützenkompanie. Traditionell endete die Feier mit dem Spielen der Bayern- und der Nationalhymne.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Jahreshauptversammlung des BUND Naturschutz Rosenheim

Jahreshauptversammlung des BUND Naturschutz Rosenheim

Rosenheim – Die Ortsgruppe Rosenheim des BUND Naturschutz lädt am Mittwoch, 19. November 2025, um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim (Pettenkoferstraße 9) ein. Schwerpunkt des Abends ist ein Vortrag von Diplom-Biologe Alfred Ringler: „Siedlungsentwicklung – ist Rosenheim auf dem richtigen Weg?“

Die Ortsgruppe gibt zudem einen Rückblick auf ihre bisherigen Aktivitäten und einen Ausblick auf kommende Projekte. Weitere Informationen: BUND Rosenheim – Veranstaltungen.
(Quelle: Pressemitteilung BUND Naturschutz OG Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rekord-Mitgliederzahl beim Sportbund DJK Rosenheim – Vorstand im Amt bestätigt

Rekord-Mitgliederzahl beim Sportbund DJK Rosenheim – Vorstand im Amt bestätigt

Rosenheim – Der Sportbund DJK Rosenheim bleibt auf Erfolgskurs. Unter dem Leitsatz „Mehr als ein Verein“ bestätigte die Delegiertenversammlung die gesamte Vorstandschaft mit großer Mehrheit: Bernd Perner bleibt 1. Vorstand, Willi Bonke 2. Vorstand und Abuzar Erdogan 3. Vorstand.

Der Verein zählt inzwischen über 2.300 Mitglieder – mehr als je zuvor. Mehr als 1.000 davon sind unter 18 Jahre alt. Mit der neuen Handballabteilung und der Reaktivierung der Judoabteilung wächst der Sportbund weiter und zeigt seine Offenheit für alle, die sich sportlich engagieren möchten. „Unser Verein steht für Gemeinschaft, Verantwortung und Bewegung – das zeigt sich auch in dieser Entwicklung“, sagte Bernd Perner.

In den kommenden Jahren plant der Sportbund die Modernisierung der Sportstätten: Dazu gehören die Sanierung des Kabinentrakts, der Bau eines Multifunktionsgebäudes sowie weitere Investitionen in den Campus. Parallel werden Digitalisierungsvorhaben umgesetzt, darunter eine neue Homepage und ein Mitglieder-Newsletter, der im Dezember startet.
(Quelle: Pressemitteilung DJK Rosenheim / Beitragsbild: DJK Rosenheim)

Tödlicher Verkehrsunfall bei Weilheim

Tödlicher Verkehrsunfall bei Weilheim

Weilheim – Am Samstagnachmittag (15.11.2025), kam es auf der ST2057 bei Weilheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 59-jähriger Rennradfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Polizeiinspektion Weilheim übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Gegen 14 Uhr befuhr ein 71-jähriger Pkw-Fahrer aus Weilheim, nach den Angaben der Polizei, die Staatsstraße von Weilheim kommend in Richtung Tankenrain. Zeitgleich wollte der 59-jährige Rennradfahrer aus Peißenberg auf Höhe der Tankenrainer Straße 41 nach links in die für Anlieger freigegebene Verbindungsstraße nach Oderding abbiegen. Der Rennradfahrer hatte sich bereits ordnungsgemäß eingeordnet, als er in der Fahrbahnmitte frontal vom nachfolgenden Pkw erfasst und anschließend überrollt wurde. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen könnte eine mögliche Sichtbehinderung durch die tiefstehende Sonne eine Rolle gespielt haben. An Pkw und Rennrad entstand ein Gesamtschaden von etwa 3.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die Staatsstraße bis 18.30 Uhr gesperrt. Die Umleitung wurde von der freiwilligen Feuerwehr Weilheim eingerichtet und von der Straßenmeisterei übernommen. Vor Ort im Einsatz waren insgesamt 12 Einsatzkräfte des BRK, 11 der freiwilligen Feuerwehr und 7 der Polizei.

Die Polizeiinspektion Weilheim führt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Gegen den 71-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Unter anderem wurden ein unfallanalytisches Gutachten erstellt und die Fahrzeuge sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kultur verbindet: Austausch der Kulturakteure in Aschau und Sachrang

Kultur verbindet: Austausch der Kulturakteure in Aschau und Sachrang

Aschau / Landkreis Rosenheim – Wie Kultur Brücken schlägt, zeigte sich erneut beim jährlichen Austausch der Akteure aus Kunst, Musik und Geschichte in der Priental-Halle. Die Gemeinde und die Tourist Info luden Vertreter aus diesen Bereichen ein, um aktuelle Projekte vorzustellen und den Austausch zu fördern.

Erster Bürgermeister Simon Frank begrüßte die Gäste und hob die Vielfalt des Kulturangebots in der Gemeinde hervor: „Dieses Angebot ist nicht nur ein Aushängeschild der Gemeinde, sondern ein lebendiger Ausdruck des Gemeinschaftsgeistes vor Ort.“ Auch Tourismus-Chef Herbert Reiter stellte den Abend unter das Motto „Kultur verbindet“ und gab einen Überblick über Konzerte, Ausstellungen, Führungen, Publikationen, Museen und Kulturwege im Priental.

Ein Höhepunkt des Jahres war das Festprogramm zum Jubiläum „150 Jahre Freiherrliche Familie von Cramer-Klett“, das gemeinsam von Gemeinde, Tourist Info, Heimat- und Geschichtsverein, Gewerbeverein und Künstlern umgesetzt wurde. Mehr als 25 Veranstaltungen sowie weitere Angebote zeigen die kreative Kraft und das Engagement der Beteiligten.

Winfried Wolke, ehrenamtlicher Kulturbeauftragter der Gemeinde, betonte seine Rolle als Schnittstelle zwischen Künstlern und Kommune, um Netzwerke zu stärken und neue Impulse zu setzen. Gast des Abends war Anke Hellmann, Kulturreferentin des Landkreises Rosenheim, die über Fördermöglichkeiten informierte und das Kulturangebot in Aschau und Sachrang als „beeindruckend breit gefächert und lebendig“ würdigte. Besonders hervorgehoben wurde der Kulturatlas der Stiftung Kultur Zukunft Bayern, der als digitale Plattform Künstler unterstützt und mithilfe von KI passende Fördermöglichkeiten aufzeigt.

Der Abend schloss mit einer lebhaften Diskussion, in der Ideen und Impulse ausgetauscht wurden. Er verdeutlichte, dass kulturelles Engagement in Aschau kontinuierlich gepflegt und gemeinschaftlich getragen wird – ganz im Sinne des Mottos „Kultur verbindet“.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Copyright Heinrich)

Unfall auf der B304 bei Staudham: Zwei Autos beschädigt, eine Verletzte

Unfall auf der B304 bei Staudham: Zwei Autos beschädigt, eine Verletzte

Staudham / Landkreis Rosenheim – Auf der B304 bei Staudham (Landkreis Rosenheim)  ist am Samstagnachmittag (15.11.20249 ein Verkehrsunfall mit zwei Autos passiert. Eine 36-jährige BMW-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 16.10 Uhr an der Einmündung in Staudham. Die BMW-Fahrerin kam aus Richtung Edling und wollte nach links auf die B304 in Richtung München abbiegen. Gleichzeitig fuhr ein 33-jähriger Skoda-Fahrer auf der B304 von München kommend in Richtung Wasserburg. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah die BMW-Fahrerin den vorfahrtsberechtigten Skoda, sodass beide Fahrzeuge kollidierten.
An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizei schätzt die Gesamtschadenshöhe auf rund 35.000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Attel-Reitmehring war mit 18 Einsatzkräften vor Ort und unterstützte bei Absicherung und Verkehrsregelung. Der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bestes Herbstwetter lädt nicht nur die Menschen zur Wanderung ein

Bestes Herbstwetter lädt nicht nur die Menschen zur Wanderung ein

Aschau im Chiemgau – Sonnenschein und milde Temperaturen lassen den Herbst in der Region Rosenheim von seiner schönsten Seite erscheinen. Das nutzen nicht nur wir Menschen gerne für ausgedehnte Spaziergänge in der Natur – auch das Federvieh auf unserem Beitragsbild scheint die herbstlichen Farben zu genießen.

Auf einer Wiese in Aschau marschieren zwei Hennen vorneweg, während der Gockel artig hinterher trottet. Ein ungewöhnliches Bild, denn normalerweise führt der Gockel das Trio an. Heute überlässt er den Hennen den Vortritt – vielleicht aus Höflichkeit oder einfach, um die entspannte Herbststimmung zu genießen.

Im Hintergrund zeigt sich die westliche Bergkette mit dem Zellerhorn in leuchtenden Herbstfarben. Die Szene vereint Idylle, Humor und die Besonderheiten der herbstlichen Natur in der Region und lädt dazu ein, den Moment bewusst zu beobachten und zu genießen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild. H. Reiter)

Neuaufstellung bei Stellwerk18: Neue Geschäftsführung und erweiterter Vorstand

Neuaufstellung bei Stellwerk18: Neue Geschäftsführung und erweiterter Vorstand

Rosenheim – Das digitale Gründerzentrum Stellwerk18 e.V. stellt sich für die kommenden Jahre neu auf. Mit rund 80 Unternehmenspartnern und aktuell 35 betreuten Startups ist der in Rosenheim ansässige  Verband eine zentrale Plattform für digitale Innovation und Gründergeist in Südostoberbayern.

Zum 1. Januar 2026 übernimmt Evi Bachmaier, langjährige Netzwerkmanagerin, die Geschäftsführung von Dr. Florian Wiesböck, der das Amt seit April 2021 innehatte. Wiesböck zieht sich zum 31. März 2026 aus der operativen Verantwortung zurück und wird künftig als stellvertretender Vorstand die Entwicklung des Verbands weiter begleiten.

„Mit dem Wechsel an der Spitze setzen wir auf Kontinuität und gleichzeitig neue Impulse, um das Gründerökosystem in der Region noch stärker zu vernetzen und zu fördern“, so Dr. Wiesböck im Rahmen der Mitgliederversammlung.

Im Anschluss wurde der Vorstand neu gewählt. Die Gründungsmitglieder Holger Jarrath und Stefan Neumann traten auf eigenen Wunsch zurück, um Platz für jüngere Vertreter zu machen. Neu in den Vorstand gewählt wurden:

  • Peter Schindecker, 1. Vorsitzender
  • Stefan Neumann (bis 31.3.26), Dr. Florian Wiesböck (ab 1.4.26), stellv. Vorsitzender
  • Tobias Jonas, stellv. Vorsitzender
  • Claudia Küchen
  • Helmut Hundhammer
  • Hans Hell
  • Oliver Döser

Die wiedergewählten Vorstände Peter Schindecker, Claudia Küchen, Helmut Hundhammer, Hans Hell und Oliver Döser sorgen für Stabilität. Tobias Jonas bringt als Startup-Alumnus von Stellwerk18 neue Perspektiven in den Vorstand ein. Stefan Neumann bleibt bis Ende März im Amt, bevor Dr. Florian Wiesböck die Position übernimmt.
(Quelle: Pressemitteilung Stellwerk 18 / Beitragsbild: Copyright Stellwerk 18)

Goldene Bürgermedaille für Professor Heinrich Köster

Goldene Bürgermedaille für Professor Heinrich Köster

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat Professor Heinrich Köster, Präsident der Technischen Hochschule, mit der Goldenen Bürgermedaille ausgezeichnet. Damit würdigt die Stadt sein langjähriges Engagement in Wissenschaft, Bildung, Stadtentwicklung und Regionalisierung.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hob bei der Übergabe im Rahmen der 100-Jahr-Feier der Hochschule besonders Heinrich Kösters vielfältiges Wirken für Rosenheim hervor:
„Die TH Rosenheim hat sich unter Heinrich Kösters Ägide zu einem bedeutenden Impulsgeber für Innovation, Wirtschaft und Gesellschaft für die Stadt Rosenheim entwickelt. Durch Heinrich Kösters Visionen entstand eine moderne und zukunftsgerichtete Technisches Hochschule, von der die Stadt Rosenheim langfristig ökonomisch, kulturell und sozial profitiert – sei es vom Pool an hochausgebildeten Fachkräften oder von der Strahlkraft, die wiederum neue Investitionen nach Rosenheim zieht.“

Professor Köster leitet die Technische Hochschule seit 2009 und prägt deren Entwicklung seit fast drei Jahrzehnten. Unter seiner Leitung wurden unter anderem neue Standorte in Mühldorf am Inn, Burghausen und Traunstein erschlossen sowie der Technologiepark gebaut.

Hintergrundwissen: Die Goldene Bürgermedaille wird an Personen verliehen, die sich durch herausragende Leistungen in Kunst, Kultur, Wissenschaft, Sozialwesen, Sport, Umwelt oder im öffentlichen Leben besonders um das Wohl oder Ansehen der Stadt verdient gemacht haben.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Tödlicher Arbeitsunfall in Halsbach. Kripo ermittelt

Tödlicher Arbeitsunfall in Halsbach. Kripo ermittelt

Halsbach / Landkreis Altötting – Auf einem Betriebsgelände in Halsbach (Landkreis Altötting) ist am Samstagvormittag (15.11.2025<9 ein 69-jähriger Mann tödlich verunglückt. Die Kriminalpolizei Traunstein untersucht nun unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, wie es zu dem Arbeitsunfall kommen konnte.

Kurz vor 11 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Meldung ein, dass ein Mann unter einem Gabelstapler eingeklemmt worden sei. Die alarmierten Rettungskräfte konnten dem 69-Jährigen nicht mehr helfen; er verstarb noch am Unfallort. Nach bisherigen Erkenntnissen kippte der Gabelstapler beim Transport von Ladung um und fiel auf den Mann.

Die Polizeiinspektion Burghausen leitete die ersten Maßnahmen ein. Anschließend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeistation Traunstein vor Ort die weiteren Ermittlungen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die genaue Unfallursache ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)