Weiß-blauer Frühschoppen mit „Beirer Blech“

Weiß-blauer Frühschoppen mit „Beirer Blech“

Eiselfing / Landkreis Rosenheim – Ein weißblauer Frühschoppen findet kommenden Sonntag, 3.November ab 10.30 Uhr im Gasthaus Sanftl in Eiselfing bei Wasserburg statt.

Das Programm gestaltet die bekannte Gruppe “ Beirer Blech“ aus dem oberen Inntal, die sich mit über 1,5 Millionen Klicks im Internet schon großer Beliebheit erfreut. Der Landtagabgeordnete Sepp Lausch wird mit interessanten und lustigen Beiträgen zur bairischen Sprache durch das Programm führen. Der Eintritt ist frei, es laden die Jungen Freien Wähler aus dem Landkreis Rosenheim ein.
(Quelle: Mitteilung Josef Lausch / Beitragsbild: re)

Asphaltierung in der Dr.-Geiger-Straße

Asphaltierung in der Dr.-Geiger-Straße

Rosenheim – Aktuell finden im Auftrag der Stadtwerke Rosenheim die abschließenden Asphaltierungs- und Pflasterarbeiten in der Dr.-Geiger-Straße statt, die bis 8.November abgeschlossen sein werden.

Diese Oberflächenwiederherstellung der Fahrbahn und der Gehwege im Bereich Königsstr. 9 bis Dr.-Geiger-Str. 1 ist jetzt ausführbar, da die Ausfahrt von der Sedanstraße über Am Nörreut nach dem dortigen Baufortschritt wieder möglich ist.

Bauverlauf Am Nörreut angepasst

Für die Baumaßnahme Am Nörreut ist der Bauverlauf in Absprache mit den Schulleitungen etwas angepasst worden. Um den Schüler- und Lehrerverkehr nicht unnötig einzuschränken, werden in den Herbstferien erste Asphaltierungsarbeiten stattfinden. Die restlichen Straßenbauarbeiten und die abschließende Asphaltierung finden kurz nach den Herbstferien statt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Apfeltag im Bauernhausmuseum Amerang

Apfeltag im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Bevor das Freilichtmuseum in Amerang die Saison beendet, findet der beliebte Apfeltag statt. Am Sonntag, 3. November, bietet das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern zahlreiche Informationen rund um den Anbau und die Verwertung des Apfels.

Die Vielfalt der Apfelsorten ist beeindruckend. Ob Brettacher, James Grieve oder Rheinischer Winter-rambur – jede Sorte hat ihr charakteristisches Aussehen, Aroma und Farbe. Seit 2015 rettet das Bio-diversitätsprojekt „Apfel-Birne-Berge“ im Auftrag der Regierung von Oberbayern alte und seltene Ap-fel- und Birnensorten im oberbayerischen Alpenvorland. Besucherinnen und Besucher können sich auf eine umfangreiche Sortenausstellung freuen und mehr über das Projekt, die Sortenerhaltungsgär-ten und heimische Obstsorten erfahren.
Ab 11 Uhr bestimmen die Pomologen Maria Seidinger und Georg Loferer mitgebrachte Äpfel und Birnen. Bitte bringen Sie hierfür drei bis fünf Früchte pro Sorte samt Stielansatz und Blättern mit. Um 11:30 Uhr und um 14:30 Uhr hält der Sortenkundler Georg Loferer Vorträge zum Thema „Paradiesap-fel und Würgebirne – Alte Sorten neu entdeckt“.

Apfel-Werkstatt für Kinder

Für Kinder gibt es in der Apfel-Werkstatt viel zu entdecken: An einer historischen Obstpresse können sie beim Pressen der Früchte helfen und den frisch gepressten naturtrüben Apfelsaft probieren. Zu-dem können sie gemeinsam mit dem Museumspädagogen David Kemmer einen Apfelwurm als Schlüsselanhänger oder bunte Papieräpfel basteln. Eine Saftverkostung mit verschiedenen Fruchtsäften sowie weitere Obstprodukte wie Edelbrände und Apfelgebäck laden zum Probieren ein.
Weitere Informationen unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075 / 91 509 0.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Copyright Bezirk ‚Oberayern, Archiv BHM, Gerhard Nixdorf)

TSV-1860-Rosenheim, Kreisklasse-U21: Punkteteilung beim SV DJK Kolbermoor

TSV-1860-Rosenheim, Kreisklasse-U21: Punkteteilung beim SV DJK Kolbermoor

Rosenheim / Kolbermoor – Nicht leicht hatte es die Kreisklasse-Fußballmannschaft des TSV 1860 Rosenheim beim Spiel beim S DJK Kolbermoor: Rosenheims Torwart Armann musste seine Mannschaft zweimal in höchster Not vor einem Rückstand bewahren.

Auf tiefem Geläuf an der Turner Alm kam die U21 des TSV 1860 Rosenheim besser ins Spiel. 8 Minuten waren gespielt, nach schöner Spielverlagerung von Krasniqi auf die linke Seite, steckte Hilger mustergültig den Ball in die Tiefe dort war Papapicco gestartet und ließ Kolbermoors Keeper keine Chance und brachte seine Farben mit 1:0 in Führung. Diese hielt aber nicht lange, 7 Zeigerumdrehungen später entschied Schiedsrichter Johann Rappolder völlig zu Recht auf Elfmeter für die Gastgeber. Tuncali ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte eiskalt zum 1:1 Ausgleichstreffer. Danach musste Rosenheims Torwart Amann zweimal in höchster Not seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahren.
In der zweiten Halbzeit hatte Papapicco die Möglichkeit zum erneuten Rosenheimer Führungstreffer, scheiterte aber an Cuoto.

Aufstellung: Amann, Hilger, Krasniqi, Altmann Nunn, Kevadiya, Yokoyama, Schäpe, Popovic, Bekhvandi, Stolarski, Papapicco.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Molkerei Berchtesgadener Land verlängert Partnerschaft mit Starbulls

Molkerei Berchtesgadener Land verlängert Partnerschaft mit Starbulls

Rosenheim – Die Molkerei Berchtesgadener Land hat die Premium Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim verlängert. 

Die Partnerschaft mit der Traditionsmolkerei aus Piding besteht nun schon seit mehr als 10 Jahren. In all diesen Jahren hat die Molkerei Berchtesgadener Land sämtliche Höhen und Tiefen der jüngeren Vereinsgeschichte miterlebt und auch aktiv mitbestreiten können.

Die Molkerei Berchtesgadener Land wurde 1927 gegründet und ist seither genossenschaftlich organisiert und gehört komplett den rund 1.600 angeschlossenen Landwirten. Deren Höfe liegen entlang des Alpenkamms zwischen Watzmann und Zugspitze.
Die Zusammenarbeit der beiden stark in der Region verwurzelten Partner wird auch im Stadion und auf dem Eis sichtbar. Neben dem Bullykreis in der Mangfallkurve haben sie die Präsenz im Stadion dieses Jahr auch neu auf den Videowürfel ausgebaut. Außerdem ist das Logo der Genossenschaftsmolkerei nach wie vor auf der Rückseite der Spielertrikots in bester Position platziert.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Starbulls Rosenheim)

Zwei Fahrzeugbrände am Dienstag-Nachmittag

Zwei Fahrzeugbrände am Dienstag-Nachmittag

Rohrdorf / Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Brannenburg (Landkreis Rosenheim) hatte es am vergangenen Dienstag-Nachmittag (29.10.2024) gleich mit zwei Fahrzeugbränden zu tun – erst in Rohrdorf und dann in Kiefersfelden. 

Nach den Angaben der Polizei geriet kurz nach 14 Uhr im Bereich des Sportplatz Thansau ein Ford Tranit mit Rosenheimer Kennzeichen aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Die freiwillige Feuerwehr Rohrdorf konnte das Fahrzeug löschen, trotzdem entstand Sachschaden in Höhe von rund 40.000 Euro. 
Gegen 16 Uhr brannte dann ein Audi im Gemeindebereich Kiefersfelden. Auch hier entstand hoher Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Kiefersfelden war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandursache ist in beiden Fällen bislang nicht geklärt Die Polizei prüft nun auch, ob es einen Zusammenhang bei den Bränden gibt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oper im Taschenbuchformat im KuKo Rosenheim

Oper im Taschenbuchformat im KuKo Rosenheim

Rosenheim –  „Musik am Nachmittag“: Die gemeinnützige Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation veranstaltet gemeinsam mit dem Verein Pro Senioren Rosenheim am Dienstag, 6. Dezember, 15 Uhr, im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (KuKo) ein klassisches Konzert bei Kaffee und Kuchen für ältere Menschen. Auf dem Programm steht die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. Der Eintritt ist frei, Spenden werden dankend erbeten.

Musik am Nachmittag“ wurde im Jahr 1996 von Stifter Erich Fischer als Dankeschön an die ältere Generation ins Leben gerufen. Seither wurden deutschlandweit über 16.000 Konzerte mit klassischer Musik für rund eine Million ältere Menschen in ganz Deutschland veranstaltet, teils als öffentliche Veranstaltungen in festlichen Sälen, teils direkt in Altenheimen.
Der Verein Pro Senioren holt dieses Format in diesem Jahr zum zweiten Mal nach Rosenheim.

Oper in Taschenbuchformat hat „Kultstatus“

In diesem Jahr kommt mit „Der Freischütz“ eines der bekanntesten deutschen Bühnenwerke zur Aufführung. Zeitaktuell will das Ensemble die Oper von Carl Maria von Weger dem Publikum nahebringen. „Taschenbuchformat“ bedeutet kleine Besetzung, gekürzte und auf das wesentliche konzentrierte Handlung und eine Erklärung der einzelnen Szenen durch einen Moderator. Dieses Konzept kommt an: Das „Taschenbuchformat“ hat mittlerweile Kultstatus.

Die Aufführung im Kultur-und Kongresszentrum am Dienstag, 6. Dezember, dauert circa 1,5 Stunden und ist für alle kostenlos. Die Bewirtungspauschale beträgt 10 Euro. Spenden sind erwünscht. Tickets sind im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim erhältlich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

IHK-Konjunkturumfrage: Stimmung in südostoberbayerischen Wirtschaft lässt nach

IHK-Konjunkturumfrage: Stimmung in südostoberbayerischen Wirtschaft lässt nach

München – Nach einer Besserung im Frühjahr hat sich die Stimmung in der südostoberbayerischen Wirtschaft erneut verschlechtert. Der regionale IHK- Konjunkturindex sinkt im Herbst von 108 auf 97 Punkte und entfernt sich damit wieder weiter vom langjährigen Mittel (115 Punkte). Vor allem hohe Unsicherheit und fehlende Nachfrage belasten die Wirtschaft in der Region.

Die IHK hatte für ihren Konjunkturbericht Mitte bis Ende September zahlreiche
Unternehmen in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Altötting, Mühldorf, Traunstein sowie in Stadt und Landkreis Rosenheim befragt. Dreimal im Jahr wird der IHK-Konjunkturbericht veröffentlicht.

Die Geschäftslage gibt nach und liegt wieder auf dem Niveau vom Jahresbeginn: Fast 30 Prozent der Unternehmen bewerten in der IHK-Umfrage ihre Lage als gut, knapp 20 Prozent sind unzufrieden. Insbesondere in der Industrie scheinen die Geschäfte schlecht zu laufen. Hauptursache für die schlechte Lage ist die schwache Nachfrage, die 64 Prozent der Unternehmen beklagen. Zudem, wenngleich nicht mehr so stark wie noch im Frühjahr, belasten die Betriebe hohe Preise bei Energie (57 Prozent), Rohstoffen und Waren (56 Prozent) sowie der Personalmangel (53 Prozent).

Nur 12 Prozent der Unternehmen rechnen mit Belebung

Noch stärker als die Lagebeurteilung geben die Geschäftserwartungen nach: Nur 12 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer Belebung der Geschäfte, 27 Prozent hingegen gehen von einer Verschlechterung aus. Die Aussichten sind jedoch nicht mehr ganz so schlecht wie noch im Herbst 2023. Für die regionale Wirtschaft gibt es mit Blick auf die kommenden Monate zwei klare Hauptrisiken, nämlich die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (67 Prozent) sowie die  Inlandsnachfrage (65 Prozent). Danach folgen mit 55 Prozent die hohen Arbeitskosten. Nicht mehr ganz so häufig wie zuletzt, aber immer noch von rund jedem zweiten Unternehmen, werden der
Arbeitskräftemangel (54 Prozent) sowie Energie- und Rohstoffpreise (50 Prozent) als Geschäftsrisiko genannt.

Die hohe Unsicherheit und fehlende Nachfrage wirken sich auch auf die Beschäftigungspläne der Unternehmen aus: Nur noch 6 Prozent wollen zusätzliches  Personal einstellen, 20 Prozent wollen Stellen streichen. Die Arbeitslosigkeit in der Region dürfte nach Meinung der IHK in Folge zunehmen. Auch die Investitionsabsichten gehen zurück: 26 Prozent der Betriebe wollen Investitionen zurückfahren, mehr investieren wollen nur 22 Prozent. Die Investitionsschwäche hält damit an.

Bensegger: „Brauchen mehr Freiraum und Unterstützung für Unternehmertum“

„Leider bleibt auch in Südostoberbayern der wirtschaftliche Aufschwung aus“, erklärt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. „Der Gegenwind für die Unternehmen in der Region ist angesichts zunehmender Bürokratieflut, zu hohen Stromsteuern und Netzentgelten und vor allem angesichts fehlender wirtschaftspolitischer Verlässlichkeit zu stark. Aufschwung ist aber möglich. Nämlich dann, wenn es wieder genug Freiraum und Unterstützung für engagiertes Unternehmertum gibt, damit kreative Geschäftsideen umgesetzt und innovative Technologien entwickelt werden können.“
Bensegger fordert daher strukturelle Reformen und eine Generalsanierung des Wirtschaftsstandorts. „Wir brauchen eine neue wirtschaftspolitische Agenda. Drehen an kleinen Schräubchen führt uns nicht weiter. Was die Wirtschaft aber vor allem braucht, ist Verlässlichkeit. Dann kann sich das ganze Potenzial, das in unserer Wirtschaftsregion steckt, voll entfalten“, so Bensegger.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vom Aussterben bedroht: Igel jetzt auf der internationalen Roten Liste

Vom Aussterben bedroht: Igel jetzt auf der internationalen Roten Liste

Hilpoltstein / Bayern – Erstmals gilt der westeuropäische Igel laut der internationalen Roten Liste als „potenziell gefährdet“. Das geht aus der neusten Version der Schutzliste hervor, welche die Weltnaturschutzunion IUCN am gestrigen Montag (28.10.2024)  veröffentlicht hat. Laut Angaben der Organisation sind die Bestände in mehr als der Hälfte der Länder, in denen er lebt, zurückgegangenen – darunter auch Deutschland und insbesondere Bayern.

„Die Einstufung des westeuropäischen Igels als potenziell gefährdet zeigt, dass der Rückgang der Arten nicht nur tropische Wälder und Korallenriffe betrifft, sondern auch unsere heimischen Gärten. Jeder kann einen Beitrag leisten, um den Igel und die Biodiversität vor unserer Haustür zu schützen“, erklärt Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des bayerischen Naturschutzverbands LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz). Verschiedene Faktoren wie das Insektensterben, die Versiegelung von Grünflächen, das Sprühen von Gift oder der Einsatz von Mährobotern in der Dämmerung machen dem Igel bei uns zu schaffen. Auch die Klimakrise mit extremen Bedingungen wie anhaltender Trockenheit und starkem Regen würden die Art gefährden. Der LBV setzt sich im Rahmen des Projekts „Igel in Bayern“ bereits seit zehn Jahren für den Schutz der kleinen Säugetiere ein und gibt Tipps, um dem Igel zu helfen.

Versteckmöglichkeiten bieten

Laub- und Reisighaufen, große Steine oder dichte Büsche sind bei den stacheligen Gartenbewohnern beliebte Unterschlupfe. Außerdem sind diese für viele andere Tiere hilfreich. Auch ein Quartier aus Steinen oder Ästen sowie ein selbstgebautes oder gekauftes Igelhaus dient als nützlicher Unterschlupf. Auf große Aufräumaktionen sollten Gartenbesitzende ab jetzt verzichten, damit die Igel nicht unnötig gestört werden, erwachen und umherirren.

Vorsicht mit Werkzeugen und Mährobotern

Noch bis in den November bereiten sich Igel auf den Winterschlaf vor. Abends und nachts sind sie in Gärten auf Nahrungssuche. Der LBV rät daher dringlich, Mähroboter nicht nach Einbruch der Dämmerung arbeiten zu lassen. Bei einer Begegnung mit dem Mähroboter ziehen sich Igel oft tödliche Verletzungen zu. Der LBV setzt sich deshalb auch für ein Nachtfahrverbot von Mährobotern ein. In der aktuellen Überarbeitung des Bundestierschutzgesetzes, die bis Ende Oktober abgeschlossen sein soll, ist ein nächtliches Fahrverbot für Mähroboter vorgesehen. Der LBV sieht jedoch Verbesserungsbedarf, da die vorgeschlagene Regelung ein potenzielles Schlupfloch für den nächtlichen Einsatz der Geräte lassen könnte.

Auf Gift im Garten verzichten

Chemische Dünger, Insektizide, Pestizide und Schneckenkorn sind im igelfreundlichen Garten tabu. Käfer, deren Larven und Schnecken sind wichtige Nahrungsquellen für den Igel. Somit kann er vermeintliche Schädlinge auf natürliche Weise in Schach halten. Der Einsatz von Giften, egal ob chemisch oder biologisch, ist ein beträchtlicher Eingriff ins empfindliche Ökosystem, das sich in einem naturnahen Garten größtenteils selbst reguliert.

Igelfreundlich pflanzen

Ein igelfreundlicher Garten ist reich an Strukturen wie Blumenwiesen, Hecken und Stauden. Ideal ist auch eine kleine wilde Ecke im Garten, in der die Natur wachsen darf und zum Beispiel ein Dickicht bilden kann. Dort findet der Igel Nahrung, Versteckmöglichkeiten und Nistmaterial.

Dem Igel Eintritt gewähren

Der beste Naturgarten nützt den Igeln und anderen Tieren nichts, wenn sie ihn nicht betreten können. Abhilfe schafft bereits ein etwa zehn mal zehn Zentimeter großer Durchgang in Bodennähe. So kann der Igel ohne Probleme den Garten betreten und wieder verlassen. Sein Revier, in dem er genug Nahrung findet, erstreckt sich nämlich oft über mehrere Gärten.

Igel für die Wissenschaft melden

Nur eine langjährige Datensammlung kann zeigen, wie Igel in unserer modernen Landschaft mit all ihren Veränderungen zurechtkommen. Der LBV ruft deshalb bereits seit zehn Jahren alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Igel-Beobachtungen zu melden. Jeder lebendige oder tote Igel kann online gemeldet werden. Seit diesem Jahr fließen die Daten auch in ein bundesweites Meldeprojekt ein in dessen Rahmen der LBV mit der Deutschen Wildtierstiftung, NABU|naturgucker und weiteren Partnern zusammenarbeitet.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausstellung „Figur“ in Bruckmühl: Farbenfrohe Werke von Herbert Klees

Ausstellung „Figur“ in Bruckmühl: Farbenfrohe Werke von Herbert Klees

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Aktuell zu sehen ist in der „Galerie Markt Bruckmühl“ (Landkreis Rosenheim) die Ausstellung „Figur“. Präsentiert werden noch bis zum 8,. Dezember Werke von Herbert Klee und Christoph Ruckhäberle.

Werk von Herbert Klee. Foto: Hendrik Heuser

Mit flottem Strich gezeichnet. Ein Werk von Herbert Klee. Fotos: Hendrik Heuser

Die Ausstellung würdigt das Schaffen des im Jahr 2023 verstorbenen Künstlers Herbert Klee. Er ließ sich an der Münchner Luisenschule zum Holzbildhauer und Grafikdesigner ausbilden. Seit 1972 arbeitete er als freischaffender Maler, Zeichner, Holzschneider und Karikaturist. Seine Karikaturen wurden unter anderem im Kulturmagazin TransAtlantik und dem Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt veröffentlicht. 

Werk von Christoph Ruckhäberle. Foto: Innpuls.me

Farbenfrohes Werk von Christoph Ruckhäberle. 

Am Sonntag, 3. November, findet um 11 Uhr in den Räumen der Galerie Markt Bruckmühl, die Vorstellung des Comics von Herbert Klee „Tristan und Isolde“ statt. Kurz vor seinem Tod ist es ihm gelungen, diese Geschichte, die ihm eine Herzensangelegenheit war, noch fertigzustellen. Das Heldenepos war über Jahrhunderte Thema in Literatur und Dichtung, Musik und Ballett. In über 500 Bildern erzählt Klee von Liebe und Leid, humorvoll, augenzwinkernd und mit flottem Strich. 
Die Galerie (Sonnenwiechser Straße 12) ist am Samstag und Sonntag, 2. und 3. November, von 11 bis 18 Uhr, geöffnet. Weitere Infos hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info Hendrik Heuser und bruckmuehl.de / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Königstraße, Rosenheim, 2008

Königstraße, Rosenheim, 2008

Rosenheim – Heute geht unsere fotografische Zeitreise mal gar nicht so weit zurück. Der Fotooldie entstand im Jahr 2008 und zeigt die ehemalige Kioskzeile in der Rosenheimer Königstraße.

Viele Jahre gab es da so einiges zu kaufen, darunter beispielsweise Zeitungen und Lotterielose. Heute existiert dieser Gebäudekomplex nicht mehr. Wer weiß, in welchem Jahr der Abriss erfolgte, gerne kommentieren.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

45. Jahresausstellung der Kolbermoorer Künstler begeistert mit Vielfalt

45. Jahresausstellung der Kolbermoorer Künstler begeistert mit Vielfalt

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Diese Veranstaltung in den Allerheiligenferien hat Tradition: Zum 45. Mal findet in diesen Tagen (26. Oktober bis 3. November 2024) die Jahresausstellung der Kolbermoorer Künstler in der Pauline-Thoma-Mittelschule (Dr.-Max-Hofmann-Straße 7) statt. Die Besucher erwartet eine große künstlerische Bandbreite.

45. Jahresausstellung der Kolbermoorer Künstler 2024. Fotos: Hendrik Heuser

Zu sehen ist in der Ausstellung in der Aula der Pauline-Thoma-Mittelschule ein breites Kunst-Spektrum. Fotos: Hendrik Heuser

Das schöpferische Spektrum der Kolbermoorer Künstlervereinigung reicht von Aquarellen und Zeichnungen über Acryl- und Ölbilder bis hin zu Skulpturen und Objekten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen.  Einige wirken leicht und eingängig, andere wiederum fordern die Phantasie der Betrachter.

Die Aussteller sind diesmal Ingeborg Benninghoven mit Frauendarstellungen, Gerd Brosch mit mehrfarbigen Druckgrafiken und Hildegard Czizegg mit abstrahierten Landschaften in Acryl. Hanni Harzenetter ließ sich von der Natur zu Farbkompositionen mit feinen zeichnerischen Komponenten inspirieren. Meise Inninger zeigt Zeichnungen und Arbeiten in Pastellkreide. Sabine Koschier ist mit geometrischen Mustern verwobene Tierporträts dabei. Von Jens Lerner sind hyperrealistische Bleistiftzeichnungen zu sehen und von Resi Pramböck großformatige abstrakte Acrylbilder.
Von Brigitte Schindler werden Aquarelle mit floralen Motiven, von Penny Seitz-Würdemann farbenfrohe Acrylmalerei, von Loz Verney ausdrucksstarke Ölbilder, in denen er den Menschen in einer Symbiose mit seiner Umgebung darstellt und von Erich Wagner Motive der Heimat in kubistischer Interpretation ausgestellt.

45. Jahresausstellung der Kolbermoorer Künstler 2024. Fotos: Hendrik Heuser

Bei der Vernissage war auch für musikalische Umrahmung gesorgt.

Als Gäste eingeladen sind diesmal Tatjana Raum mit Skulpturen sowie Nik Kannengießer und Manfred Priller mit realistischer Malerei.

Die Vernissage stieß auf gute Resonanz. Für die musikalische Umrahmung sorgten an diesem Abend Magdalena und die „Bad Gentlemen“.
Besucht werden kann die Ausstellung noch bis einschließlich 3. November. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam ( Info: Mitteilung die-kolbermoorer-kuenstler.de / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)