Kleinkind in Klinik in Bad Aibling abgestellt

Kleinkind in Klinik in Bad Aibling abgestellt

Bad Aibling / Landkreis – Ein Kleinkind wurde in der Nacht auf den vergangenen Sonntag /27.10.2024) samt Kinderwagen in einer Klinik in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) abgestellt. Mittlerweile wurde das Kind in einer Pflegefamilie untergebracht. 

Ein Klinikmitarbeiter fand das ca. eineinhalb Jahre alte Kind am frühen Sonntagmorgen. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Kleinkind in der Nacht in seinem Kinderwagen liegend im Eingangsbereich abgestellt wurde. 
Als es gefunden wurde, befand es sich „laut Polizei“ den Umständen entsprechend in einem guten Gesundheitszustand. 
Bis das Kind vom Jugendamt in Obhut genommen wurde, versorgte es das Klinikpersonal. Vorübergehend wurde es nun in einer Pflegefamilie untergebracht. 
Die Ermittlungen laufen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei München zeigt über 14.500 illegale Grenzübertritte an

Bundespolizei München zeigt über 14.500 illegale Grenzübertritte an

München – Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat von Januar bis September 2024 insgesamt 14.622 unerlaubte Einreisen angezeigt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 22.409 Fälle.

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis September 2024 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 881 / 1.380 / 1.936 / 1.974

Februar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 998 / 1.243 / 1.288 / 1.565

März 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.042 / 1.438 / 1.751 / 1.588

April 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.011 / 1.778 / 1.797 / 1.583

Mai 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 928 / 1.781 / 1.952 / 1.458

Juni 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.238 / 2.685 / 2.099 / 1.600

Juli 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.355 / 2.286 / 2.673 / 1.692

August 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.401 / 2.778 / 3.631 / 1.745

September 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.511 / 3.685 / 5.282 / 1.417

Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745

November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751

Dezember 2021 / 2022 / 2023: 1.542 / 2.508 / 2.304

Gesamt: 2021 / 2022 / 2023 / 2024 (Jan-September): 15.699 / 29.229 / 34.209 / 14.622
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)

20 Personen in einem Mercedes Vito: Schleuser festgenommen

20 Personen in einem Mercedes Vito: Schleuser festgenommen

Surberg / Landkreis Traunstein – Ein Schleuser soll am gestrigen Sonntagabend (27.10.2024) 20 Personen in der Nähe von Surberg (Landkreis Traunstein) abgesetzt haben. Befördert wurde die Gruppe in einem Mercedes Vito. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntagabend (27. Oktober) um 18.30 Uhr erhielt das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd einen Hinweis von einem aufmerksamen Bürger. Er gab an, dass bei Knappenfeld (Gemeinde Surberg) mehrere Personen aus einem schwarzen Transporter gestiegen sein sollen. Anschließend hätte sich die Personengruppe in Richtung eines angrenzenden Waldstückes entfernt. Der Bürger konnte der Polizei auch Informationen zum Fahrzeugkennzeichen mitteilen.

Nur wenige Zeit später stellten zwei Streifen der Polizeiinspektion Traunstein im Wald, nördlich der Knappenfeldstraße, elf Personen ohne Ausweisdokumente fest. Fast gleichzeitig meldete eine Streife der Grenzpolizeiinspektion Piding die Sichtung des vermutlichen Schleuserfahrzeugs – einen schwarzen Mercedes Vito mit ungarischer Zulassung. Den vor der Anschlussstelle Bad Reichenhall in Fahrtrichtung Salzburg gegebenen Anhaltesignalen folgte der Fahrer jedoch nicht, sondern brachte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen der Autobahn zum Stehen. Eine weitere Streife nahm den 38-jährigen moldauischen Fahrer fest und verhinderte die Flucht der Person. Bei dem Mann handelt es sich um den mutmaßlichen Schleuser.
Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung stellten Streifen von Landes- und Bundespolizei bei Knappenfeld insgesamt 16 syrische Staatsangehörige, drei türkische sowie einen palästinensischen Staatsangehörigen, im Alter zwischen 13 und 48 Jahren fest.

Gegen den Moldauer besteht der Verdacht des Einschleusens von Ausländern unter einer das Leben gefährdenden Behandlung, da er die Personen ungesichert auf der Ladefläche transportiert hatte. Die anderen insgesamt 20 Geschleusten stehen unter dem Verdacht der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein befindet sich der mutmaßliche Schleuser nun in Untersuchungshaft.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Gesuchter Räuber bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden gefasst

Gesuchter Räuber bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden gefasst

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende (26./27. Oktober 2024) bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden  (Landkreis Rosenheim) mehrere Männer gefasst, die mit gefälschten Papieren in die Bundesrepublik einreisen wollten. Einer von ihnen musste nach seiner Festnahme ins Gefängnis – für die Dauer von rund drei Jahren und vier Monaten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein polnischer Staatsangehöriger, der in einem in Polen zugelassenen Pkw als Beifahrer unterwegs war, gab den Bundespolizisten gegenüber an, dass er gerade keinen Ausweis dabeihabe. Bereitwillig machte er Angaben zu seinen Personalien. Die Beamten durchsuchten seinen Rucksack und fanden einen deutschen Reisepass. Ihnen entging nicht, dass in dem Pass Veränderungen vorgenommen worden waren. Bei der Durchsuchung seines Geldbeutels stießen sie schließlich auf einen echten polnischen Ausweis. Dabei stellte sich heraus, dass die von ihm zuvor angegebenen Personalien falsch waren. Für die falschen Angaben hatte er wohl seine Gründe: Wie ihm bekannt gewesen sein dürfte, wurde er mit einem Haftbefehl gesucht. Demnach war der Pole im März dieses Jahres vom Landgericht Leipzig wegen schweren Raubs zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und elf Monaten verurteilt worden. Da er sich bereits etwa 200 Tage in Untersuchungshaft hinter Gittern befunden hatte, muss er noch rund drei Jahre und vier Monate „absitzen“. Der 32-Jährige wurde wegen der falschen Namensangabe und des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt und im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert.

Keine Ahnung über Arbeitsstätte

Ein moldauischer Businsasse konnte sich in der Kontrollstelle an der Inntalautobahn mit einem gültigen Reisepass ausweisen. Bei der grenzpolizeilichen Befragung gab er an, für eine italienische Firma in Deutschland zu arbeiten. Er konnte sogar einen Arbeitsvertrag vorweisen, allerdings hatte er offenbar überhaupt keine Ahnung, wo in der Bundesrepublik sich seine Arbeitsstätte befände und wohin er reisen sollte. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen fanden die Bundespolizisten in einer Handyhülle eine rumänische Identitätskarte. Schnell war klar, dass es sich bei diesem Ausweis um eine Fälschung handelt. Der 32-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt. Als Sicherheit das anstehende Strafverfahren musste er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft 900 Euro hinterlegen. Anschließend wurde er von der Rosenheimer Bundespolizei nach Österreich zurückgewiesen.
Mit einer gültigen slowakischen Identitätskarte wies sich ein 30-jähriger Pkw-Fahrer aus. Als die Beamten sich nach seinem Führerschein erkundigten, war er lediglich in der Lage, die Ablichtung einer ukrainischen Fahrerlaubnis vorzuzeigen. Wenig später musste er eingestehen, dieses Dokument in der Ukraine gekauft zu haben. Somit nahmen ihn die Bundespolizisten wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis fest. Der Slowake wurde für die weiterführenden Ermittlungen der zuständigen Bayerischen Landespolizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Einbruch in einer Wohnung in Rosenheim – Täter verletzt sich auf Flucht

Einbruch in einer Wohnung in Rosenheim – Täter verletzt sich auf Flucht

Rosenheim – Einbruch am gestrigen Sonntagabend (27.10.2024) in eine Wohnung in der Gießenbachstraße in Rosenheim. Der kroatische Tatverdächtige verletzte sich auf der Flucht. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am Sonntagabend (27. Oktober 2024) wurde eine Wohnung in der Gießenbachstraße in Rosenheim Ziel eines Einbrechers. Kurz vor 22.00 Uhr bemerkten die zurückkehrenden Bewohner ihrer Wohnung, dass ein männlicher Einbrecher geradewegs versuchte, über deren Terrassentüre in die Wohnung zu gelangen. Der Mann versuchte sodann über den angrenzenden Garten zu fliehen, stürzte und blieb verletzt im Garten liegen.

Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen

Die eintreffenen Polizeibeamten konnten den verletzten kroatischen Tatverdächtigen übernehmen und vorläufig festnehmen.

Laut derzeitigem Ermittlungsstand versuchte der 57-Jährige kurz vor 22.00 Uhr über die rückwärtige Terrassentüre in die Wohnung in der Gießenbachstraße einzudringen, als er von den zurückkehrenden Bewohnern überrascht wurde und beim Fluchtversuch über Gegenstände stolperte. Der Einbrecher blieb verletzt im Garten liegen und muss in der Folge stationär im Klinikum behandelt werden.
Die Festnahme, sowie die ersten Ermittlungen vor Ort und die Krankenhausbewachung wurden von Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim getätigt. Die weitere Sachbearbeitung wird vom zuständigen Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizei Rosenheim, zuständig für Eigentumsdelikte, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, fortgeführt.

Zur Klärung des Sachverhalts, insbesondere zum Vortatverhalten und zu etwaigen Mittätern, bittet die Kriminalpolizei Rosenheim unter der Telefonnummer 08031 / 200-0 um Hinweise:

  • Wem sind am Abend des 27.10.2024 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Gießenbachstraße in Rosenheim aufgefallen?
  • Hat jemand die Tat beobachtet oder kann sonst relevante Angaben zum Vorfall machen?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Wegen Unfall bei Leonhardiritt: PETA fordert Verbot von Pferdekutschen bei Leonhardi-Prozessionen

Wegen Unfall bei Leonhardiritt: PETA fordert Verbot von Pferdekutschen bei Leonhardi-Prozessionen

Unterliezheim / Bayern – Aufgrund eines schweren Kutschunfalls im Lutzingen (Landkreis Dillingen)) am gestrigen Sonntag (28.10.2024) bei einer Leonhardiprozession fordert die Tierrechtsorganisation PETA nun erneut ein generelles Verbot von Pferdekutschen bei Leonhardiprozessionen in Bayern.

Medienberichten zufolge brach ein Holzwaagscheit beim rechten Pferd ab, wodurch dieses erschrak und instinktiv versuchte, wegzulaufen. Eine Frau geriet bei dem Versuch, das Tier zu beruhigen, unter die Kutsche und wurde von ihr überrollt. Sie wurde anschließend schwer verletzt in ein Klinikum geflogen. Die zwei fliehenden Pferde verletzten außerdem ein Kleinkind leicht am Kopf, welches aus seinem Kinderwagen geschleudert wurde. Anlässlich des erneuten Vorfalls fordert PETA ein Verbot von Pferdekutschen bei Leonhardi-Prozessionen in Bayern. Die Tierrechtsorganisation hat außerdem heute Landrat Martin Sailer gebeten, ein Verbot von Pferdekutschen im Landkreis Dillingen zu prüfen.

„Pferde gehören nicht vor Kutschen“

„Die Pferdenutzung bei Leonhardifahrten ist keine gute Tradition und gehört abgeschafft. Insbesondere bei den Kutschfahrten kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Pferde sind Fluchttiere, schon das kleinste Erschrecken kann eine Tragödie auslösen“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Der heilige Leonhard gilt als Schutzpatron für Pferde. Es ist absurd, Pferde ausgerechnet zu seinen Ehren zu missbrauchen. Die Tiere gehören auf eine grüne Wiese, nicht vor Kutschen.“

Durch Kutschunfälle bei Leonhardiritten seien in den vergangenen Jahren immer wieder Menschen und Pferde zu Schaden gekommen. PETA erinnert daran, dass im November 2022 Pferde, die für eine Leonhardifahrt in Inchenhofen eingespannt wurden, unkontrolliert losrannten. Dabei brach die Deichsel der Kutsche. Ein Mitfahrer fiel von der Kutsche und wurde verletzt, weitere Verletzte waren Besucher des Festes. Außerdem trugt die CSU-Politikern Ilse Aigner im November 2022 blaue Flecken davon, als ein Hund die Pferde im Warngau erschreckte. Daraufhin sprangen die Tiere zur Seite, sodass die Kutsche in Schieflage geriet und umkippte. Bei dem Sturz fielen alle vier Insassen aus der Kutsche. Die Pferde und alle Beteiligten blieben unverletzt.
Schon damals forderte PETA ein Ende der Leonhardi-Kutschfahrten (wir berichteten).

Insgesamt wurden laut PETA im Jahr  2023  bei insgesamt 30 Kutschunfällen in Deutschland drei Menschen getötet und mindestens 45 wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Darüber hinaus starben 2023 auch zwei Pferde, mindestens drei weitere verletzten sich. Die mit Abstand häufigste Unfallursache sei ein Erschrecken eines oder mehrerer Pferde.
Tatsächlich gibt es auch schon in Deutschland eine Stadt, in der es ein Verbot für Pferdefuhrwerke in der Innenstadt gibt: Rothenburg ob der Tauber. Da reagierte man mit diesem Verbot im Jahr 2010 auf einen schweren Pferdekutschenunfall.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Quelle: Pressemitteilung PETA / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Innstraße, Rosenheim, 1939

Innstraße, Rosenheim, 1939

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Rosenheimer Innstraße mit der Spitalkirche St. Joseph.

Die Spitalkirche St. Joseph geht auf eine private Stiftung von dem Rosenheimer Handelsherrn Simon Peer zurück. Er ließ sie in den Jahren 1618 und 1619 vor dem Inntor des Marktes errichten. Beim Stadtbrand im Jahr 1641 brannte sie bis auf die Außenmauern ab. Der Sohn des Stifters ließ sie danach wiederherstellen. 
Die beiden Gebäude davor existieren ebenfalls nach wie vor, allerdings wechselten Besitzer und Nutzung.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Leonhardiritt  in Roßholzen: Miteinander von Mensch und Tier

Leonhardiritt in Roßholzen: Miteinander von Mensch und Tier

Roßholzen / Landkreis Rosenheim –  Farbenfroh und stimmungsvoll war der Leonhardiritt in Roßholzen am Samerberg am gestrigen Sonntagvormittag (27.10.2024). 64 prächtig geschmückte Pferde und ein Esel zogen voller Stolz um die Kirche.
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Prächtig geschmückt nahmen die Pferde an dem Umritt teil. Fotos: Copyright Elisabeth Eder 
Zum Start der Brauchtumsveranstaltung lag das idyllische Dorf am Samerberg noch in dichtem Nebel. Doch dann kämpfte sich die Sonne durch und krönte den Leonhardiritt Roßholzen 2024 mit blauem Himmel und Wärme.
Pfarrer Tobias Pastötter und Diakon Günter Schmitzberger spenden beim Umritt Ross und Reiter den Segen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Nußdorf.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Video: Elisabeth Eder)

Hier Impressionen:

Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
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Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
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Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Wintergrün löst mediterrane Bepflanzung in der Rosenheimer Innenstadt ab

Wintergrün löst mediterrane Bepflanzung in der Rosenheimer Innenstadt ab

Rosenheim – Auch wenn es sich bei Temperaturen bis 18 Grad und Sonnenschein derer Tage nicht so anfühlt, die kalte Jahreszeit steht in den Startlöchern. Da gibt es nicht nur in den heimischen Gärten einiges zu tun. Auch die Stadtgärtnerei hat am heutigen Montagvormittag (28.10.2024) mediterrane Bepflanzung gegen Wintergrün getauscht. 

Die Zeit mit Palmen, Bananenstauden, Hibiskus und anderen nicht winterharten Pflanzen ist damit nun erst mal wieder in der Rosenheimer Innenstadt vorbei. Sie überwintern jetzt wieder bei angenehmen Temperaturen in den Gewächshallen der Stadtgärtnerei. Ganz ohne Grün geht es aber natürlich auch im Winter nicht. Darum wurden heute Kübelpflanzen angeliefert, die auch Kälte, Eis und Schnee problemlos überstehen. 
(Quelle: Artikel: Karin  / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

„Eine Bank ist kein Zuhause“

„Eine Bank ist kein Zuhause“

Rosenheim – Mitarbeiter der Diakonie Rosenheim und des Sozialdienst katholischer Frauen machten am Samstag (26.10.2024) auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz auf Ursachen und Folgen der Wohnungslosigkeit aufmerksam – und hatten sich dafür einen besonderen Hingucker überlegt. 

Die Sitzbank vor dem Bekleidungsgeschäft „Peek & Cloppenburg) wurde mit Blumenvase, Bettzeug, Buch, Lampe und anderen typischen Wohn-Accessoires liebevoll dekoriert. Was auf den ersten Blick heimelig wirkte, machte die Passanten auf ein ernstes Thema aufmerksam: Obdachlosigkeit. Immer mehr Menschen sind davon nämlich betroffen – auch in der Region Rosenheim. „Wir wollen mehr Sichtbarkeit für das Thema Wohnungslosigkeit in der Gesellschaft schaffen. Es sind Menschen wie Du und ich, mit Wünschen, Bedürfnissen und Zielen“, erklärte Madlen Löffler von der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit der Diakonie Rosenheim zu dieser Infoaktion. Sie und ihre Kollegen informierten deshalb am Samstag,, wie Obdachlosigkeit verhindert werden kann und wo Menschen in Rosenheim und Umgebung Hilfe finden können. 
Interessierte erwartete an dem Infostand auch verschiedene interaktive Aktionen, wie beispielsweise ein Quiz, das Wissen über Wohnungslosigkeit vermittelte. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Theater Stephanskirchen begeistert mit Premiere von „Wolpertinger gibt`s ned?“

Theater Stephanskirchen begeistert mit Premiere von „Wolpertinger gibt`s ned?“

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim –  Wie kurbelt man den Fremdenverkehr an? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Theater Stephanskirchen mit seinem aktuellen Stück „Wolpertinger gibt`s ned?“. Trubel ist da vorprogrammiert. Die Zuschauer zeigten sich bei der Premiere am Samstag (26.10.2024) begeistert. 

Theater Stephanskirchen 2024 "Wolpertinger gibt`s ned?" Fotos: Innpuls.me

Wurde Feriengast „Dr. Gustav Feigele (Peter Berger) tatsächlich von einem Wolpertinger gebissen oder hat man ihm da einen Bären aufgebunden? Fragen über Fragen beim temporeichen aktuellen Stück des Theaters Stephanskirchen. Fotos: Innpuls.me

Wurde Feriengast Dr. Gustav Feigele (Peter Berger) tatsächlich von einem Wolpertinger gebissen oder hat man ihm doch eher einen Bären aufgebunden? Fragen über Fragen beim aktuellen Stück des Theater Stephanskirchen. Wolpertinger spielen da aber eher eine untergeordnete Rolle, viel mehr geht es um den Fremdenverkehr an sich. Er soll angekurbelt werden in dem schönen Ort Pelham – zumindest wenn es nach dem ehemaligen Nationalskifahrer Mike (Raphael Opperer) geht.
Tatsächlich scheint der Plan zuerst einmal zu funktionieren. Aber als sich dann mit Maria Windabel (Antonia Sandbichler) und Baronin Freifrau Beatrice von Schnatterfeld-Zungenbach (Magdalena Sandbichler) zwei weitere Feriengäste im Dorf einquartieren, tauchen schnell erste Probleme auf. Eifersucht entsteht und ein schlimmer Verdacht keimt auf.

Theater Stephanskirchen 2024 "Wolpertinger gibt`s ned?" Fotos: Innpuls.me

Bene (Markus Weber) gib mehr oder weniger nette Gstanzl zum Besten. Macht aber nichts – die Feriengäste verstehen zum Glück die bayerische Sprache nicht so gut.

Die Bayerische Gaudi stammt aus der Feder von Manfred Bacher. Bevor er Autor und Spieleerfinder wurde, arbeitete er als Lehrer an einer Volksschule in Zaisering. Gestorben ist er 1994 in Haidholzen.
Josef Liedl, der zum ersten Mal Regie führt, suchte das Stück zum einen aufgrund der Verbindung von Manfred Bacher zur Gemeinde Stephanskirchen aus. Zum anderen gefiel ihm aber auch, dass das Thema „Fremdenverkehr“ nach wie vor aktuell ist.  Ein weiterer Pluspunkt: Es gab insgesamt 12 Rollen zu besetzen und so bekommen viele Mitglieder des Ensembles die Möglichkeit, sich auf der Bühne zu präsentieren. Erstmals mit dabei ist Monika Liebl als Resi, Tochter von Bauer Bertl Kraillinger (Alex Sinnesbichler) und dessen Frau Pauline (Christine Zäch). Ein weiteres junges Mitglied ist Markus Weber, der den Bene spielt, Sohn von Wirt Xaver Gaßner (Christan Ludner) und dessen Frau Marianne (Irmingard Bickel).
Mit im Bunde sind dann noch Josef Kratzer in der Rolle von Mikes Freund Franzl Lindauer und Tobias Schlosser als Sepp, der erwachsene Sohn der Wirtsfamilie, der mit der Bauerstochter Resi angebandelt hat, aber dann auch ein Auge auf Feriengast Maria Windabel aus Amerika wirft.

Bei der Premiere im vollbesetzten Saal des Gasthof Antretter gingen sie alle voll und ganz in ihren Rollen auf und begeisterten die Zuschauer mit großer Spielfreude, witzigen Dialogen und vollem Körpereinsatz.

Das Stück spielt in einem Wirtshaus. Das Bühnenbild wurde aufwendig und detailreich gestaltet. Ein Hingucker sind auch die Kostüme, die die Besucher zurückversetzen in die 1970er Jahre.

Weitere Aufführungen:

Noch sechs weitere Aufführungen von „Wolpertinger gibt`s ned?“ stehen auf dem Programm: Donnerstag, 31. Oktober, Sonntag, 3. November, Freitag, 8. November, Samstag, 9. November, Freitag, 15. November und Samstag, 16. November. 
Beginn jeweils um 20 Uhr, außer am Sonntag, da beginnt die Aufführung bereits um 17 Uhr. 
Karten gibt es beim Ste-Wa-Markt Stephanskirchen unter Telefon 08036 / 306631 oder im Internet unter www.theatergruppe-stephanskirchen.de.

Bei der Premiere wurden zum Abschluss noch drei Gründungsmitglieder des Theaters geehrt: Gerhard Scheuerer wurde zum Ehrenvorstand und Irmgard Gebauer und Dieter Katzer zu Ehrenmitgliedern ernannt. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Garmisch-Partenkirchen: Ehepaar im Stadtgebiet angegriffen

Garmisch-Partenkirchen: Ehepaar im Stadtgebiet angegriffen

Garmisch-Partenkirchen – Ein 46-jähriger Türke attackierte am vergangenen Samstag (26.10.2024) im Stadtgebiet von Garmisch-Partenkirchen ein Ehepaar und verletzte sie. Der Tatverdächtige soll sich zur Tatzeit in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (26. Oktober 2024), gegen 11.50 Uhr, wurde über den Notruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd bekannt, dass es im Bereich des Rathausplatzes in Garmisch zu einem Körperverletzungsdelikt kam. Ein zunächst unbekannter Mann griff erst einen 64-Jährigen und anschließend dessen 60-jährige Ehefrau körperlich an. Die Eheleute wurden durch die Schläge des Mannes leicht verletzt. Als der Mann durch eine alarmierte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen angesprochen wurde, griff er beide Polizeibeamten mittels körperlicher Gewalt tätlich an.

Die 60-Jährige wurde auf Grund ihrer Verletzungen zur ambulanten Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Verletzungen des 64-Jährigen wurden im Rahmen einer stationären Krankenhausaufnahme versorgt. Die 29-jährige Polizeibeamtin und ihr gleichaltriger Kollege sind nach dem Angriff vorerst nicht mehr dienstfähig. Die leichten Verletzungen wurden in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Die ersten Ermittlungen erfolgten durch Kräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen. Noch am Nachmittag übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim die weiteren Untersuchungen. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II wird gegen den 46-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung sowie des Verdachts des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte der türkische Tatverdächtige zur Tatzeit in einem psychischen Ausnahmezustand gehandelt haben. Er wurde auf polizeiliche Anordnung zur vorläufigen Unterbringung in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht.

Für die weiteren Untersuchungen bitten die Ermittler auch um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat die Vorfälle zum Nachteil des Ehepaares (Tatort: Rathausplatz, vor der dortigen Bäckerei) und / oder zum Nachteil der Polizeibeamten (Tatort: Bahnhofstraße, vor dem dortigen Hotel Reindls Partenkirchner Hof) beobachtet?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung sein könnten?
    Hinweise werden an die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim unter der Telefonnummer 0881/6400 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)