Fahrradfahrer stürzt und verletzt sich im Kopfbereich

Fahrradfahrer stürzt und verletzt sich im Kopfbereich

Rosenheim – Ein 54-jähriger Radfahrer verlor am gestrigen Montagabend (14.10.2024= in der Rosenheimer Frühlingsstraße beim Überfahren der Bordsteinkante das Gleichgewicht und stürzte kopfüber zu Boden. 

Nach den Angaben der Polizei trug der Rosenheimer keinen Fahrradhelm und erlitt Verletzungen im Kopfbereich. Die blutenden Wunden wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde der Radfahrer anschießend ins Klinikum zur weiteren ambulanten Behandlung transportiert.
Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Fremdverschulden scheidet nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Auto kracht in der Klepperstraße gegen Baum

Rosenheim: Auto kracht in der Klepperstraße gegen Baum

Rosenheim – Ein 31-jähriger Rosenheimer verlor am gestrigen Montagmorgen (14.10.2024) in der Klepperstraße in Rosenheim die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde nicht verletzt, sein Auto dürfte Totalschaden sein.

Gegen 22.45 Uhr fuhr der 31-jähriger mit seinem Auto die Klepperstraße entlang. Nach den Angaben der Polizei, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit , kam er im Kurvenbereich von der Fahrbahn ab und touchierte mit dem Vorderreifen einen Bordstein. Dadurch verlor er die Herrschaft über sein Auto, überquerte den Gehsteig und kollidierte mit einem Baum. 
Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Elektrische Sicherung löst Brand aus

Elektrische Sicherung löst Brand aus

Rosenheim – Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am gestrigen Montagvormittag (14.10.2024) in einem Energieunternehmen in der Rosenheimer Schönfeldstraße. Auslöser war wohl eine defekte, elektrische Sicherung.

Betroffen war nach den Angaben der Polizei der Niederspannungsraum des Unternehmens. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Anschließend wurde der Raum gelüftet. Es entstand kein nennenswerter Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Randalierer in der Rosenheimer Christkönig Kirche

Randalierer in der Rosenheimer Christkönig Kirche

Rosenheim – Randalierer machten sich am vergangenen Samstag (12.10.2024) in der Rosenheimer Christkönig Kirche zu schaffen. Blumengebinde wurden herausgerissen und der Opferstock beschädigt. Außerdem wurden Glasflaschen geworfen. 

Durch das Herumwerfen der Glasflaschen wurde auch der Zugangs- und Kirchenbereich beschädigt. Glassplitter verteilten sich auf dem Boden. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 500 Euro geschätzt.
Der Tatzeitraum wird eingegrenzt auf Mitternacht bis 17 Uhr am 12. Oktober. Die Polizei ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kokain und Bargeld bei Kontrolle auf A8 sichergestellt

Kokain und Bargeld bei Kontrolle auf A8 sichergestellt

Weyarn / Landkreis Miesbach – Schleierfahnder der Bayerischen Grenzpolizei stellten bei einer Fahrzeug- und Personenkontrolle am vergangenen Samstag (12.10.2024)  etwa 1 Kilogramm Kokain und Bargeld im hohen fünfstelligen Bereich sicher. Der mutmaßliche Drogenschmuggler (26) wurde festgenommen, er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling kontrollierten am Samstag (12.10.2024) gegen 16.15 Uhr an einer Tankstelle an der Autobahn A8 im Gemeindebereich von Weyarn einen Pkw mit Frankfurter Zulassung sowie dessen Fahrer, einen 26 Jahre alten Deutschen aus dem Regierungsbezirk Darmstadt (Hessen).
Der Mann konnte zunächst zwar alle erforderlichen Dokumente vorzeigen, bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Schleierfahnder aber in einen Hohlraum Bargeld und ein Paket mit weißem Pulver.
Der 26-Jährige wurde festgenommen und zur Dienststelle in Raubling gebracht, wo er die Nacht auf Sonntag in einer Haftzelle der Polizei verbrachte. Der Pkw BMW wurde sichergestellt und ebenfalls zur Dienststelle gebracht. Ein Test bestätigte den Verdacht, dass es sich bei dem weißen Pulver, gewogen etwas mehr als 1 Kilogramm, um Kokain handelt. An Bargeld wurden etwa 90.000 Euro sichergestellt.

Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Miesbach übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die weiteren Ermittlungen. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den mutmaßlichen Drogenschmuggler, den der Ermittlungsrichter im Laufe des gestrigen Tages (Sonntag, 13.10.2024) erließ. Der Beschuldigte wurde unmittelbar in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Asiatischer Moschusbockkäfer: Kontrollen in privaten Gärten in Rosenheim

Asiatischer Moschusbockkäfer: Kontrollen in privaten Gärten in Rosenheim

Rosenheim – Der Asiatische Moschusbockkäfer breitet sich immer wieder aus und sorgt für große Schäden. Um invasiven Insekten einzudämmen, führt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Traunstein nun auch verstärkt Kontrollen auch in privaten Gärten in Rosenheim durch.

Die Kontrollen sollen dazu beitragen, mögliche Befallsherde frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Bäume einzuleiten.

Bestimmte Gehölze von Grüngutaktion ausgeschlossen

Aus diesem Grunde bittet die Stadt Rosenheim im Rahmen der Grüngutaktionen im Herbst und Frühjahr alle Gartenbesitzer um besondere Sorgfalt bei der Entsorgung von Schnittgut bestimmter Gehölze. Aufgrund der Verbreitungsgefahr des Asiatischen Moschusbockkäfers ist es notwendig, alle Gehölze der Gattung Prunus gesondert zu entsorgen. Hierzu zählen beispielsweise Kirsch-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Kriecherl-, Mirabellen-, Aprikosen- und Pfirsichbäume sowie Kirschlorbeer. Das Schnittgut dieser Gehölze müssen Bürger ganzjährig am Wertstoffhof, Innlände 25, in speziellen Containern abgeben. Dies erfolgt kostenfrei. Es ist von der Grüngutaktion im Herbst und Frühjahr ausgeschlossen. Es darf auch nicht in die Grüngutcontainer an den Wertstoffinseln entsorgt werden.
Auch Grüngut, das vom Buchsbaumzünsler befallen ist, sowie invasive Pflanzenarten (Neophyten) wie der Riesen-Bärenklau und die Beifuß-Ambrosie, muss besonders entsorgt werden. Es kann ebenso ganzjährig kostenfrei am Wertstoffhof, Innlände 25, in speziellen Containern abgegeben werden.

Weitere Informationen zum Moschusbockkäfer gibt es auf der Homepage der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unter https://www.lfl.bayern.de/aromia.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Cafe Kagerer, Rosenheim, 1979

Cafe Kagerer, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das ehemalige Cafe Kagerer in der Münchener Straße in Rosenheim. 

Das Cafe Kagerer war lange Zeit sehr beliebt bei den Rosenheimern.  In welchem Jahr genau es geschlossen wurde, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen. Wer dazu Näheres berichten kann, gerne kommentieren. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Innpuls.me / Bildtext: Karin Wunsam) 

TSV 1860 Rosenheim, Kreisklasse: U21 mit Niederlage beim ASV Kiefersfelden

TSV 1860 Rosenheim, Kreisklasse: U21 mit Niederlage beim ASV Kiefersfelden

Rosenheim / Kiefersfelden – Am Samstagnachmittag (12.10.2024) ging es für die U21.Mannschaft (Kreisliga) des TSV 1860 Rosenheim zum ASV Kiefersfelden. Das Spiel endete mit einer Niederlage für die Rosenheimer Fußballer:

Nach 6 Minuten gingen die Rosenheimer durch Kanata Yokoyama früh in Führung. Kurz darauf hatte man die große Chance auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte aber frei vor Kiefersfeldens Keeper Bastian Suchorski. Nach 16 Minuten glich Fabian Fischer aus, nach einer Hereingabe von der linken Seite hatte er wenig Mühe Rosenheims Torwart Basti Amann aus kurzer Distanz zu überwinden. 28 Minuten waren gespielt als Kiefersfelden das Spiel drehte und nur wenige Minuten später erhöhte Benedict Hager per Elfmeter auf 3:1.
Kiefersfelden erwischte diesmal den besseren Start in Hälfte 2. Nach einer Ecke war es wieder Fabian Fischer, der per Kopf zur Stelle war. Rosenheim zeigte Moral, Aleksa Popovic verkürzte in Spielminute 64 auf 4:2. Danach scheiterte man entweder an Bastian Suchorski oder per Kopf nach einer Ecke am Aluminium.

Am Freitag, 18. Oktober, geht es für die Rosenheimer U21 daheim gegen die SG Frasdorf/Söllhuben, Anpfiff ist um 19 Uhr. 

Aufstellung: Amann, Stelter, Hilger A. (51. Elghatous, 61. Popovic) Krasniqi, Altmann Nunn, Kevadiya, Yokoyama, Schäpe, Bekhvandi, Stolarski, Lang.
(Quelle: Pressemitteilung TUS 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

5 Verletzte bei Verkehrsunfall in Vogtareuth

5 Verletzte bei Verkehrsunfall in Vogtareuth

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am heutigen Montagmorgen (14.10-2024) in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim): fünf Personen wurden verletzt. 

Ein 25-jähriger Vilshofener fuhr mit seinem Volkswagen die Staatsstraße von Vogtareuth in Richtung Süden. Auf Höhe Zaisering kam er, nach den Angaben der Polizei, nach links von der Fahrbahn ab. Dabei steifte er zuerst das Auto einer entgegenkommenden 70-jährigen, welche dabei leicht verletzt wurde. Anschließend prallte das Fahrzeug des 25-jährigen frontal mit einem ebenfalls entgegenkommenden Fahrer (32 Jahre) und dessen Beifahrer (26 Jahre) zusammen.
Der Vilshofener wurde schwer verletzt zuerst ins Klinikum Traunstein und anschließend weiter in die Unfallklinik Murnau geflogen. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt ins Klinikum Rosenheim gebracht. Alle weiteren Personen wurden leicht verletzt in umliegende Kliniken zur weiteren Behandlung verlegt. 
Die beteiligten Fahrzeuge sind Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. 
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde auf Weisung der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein ein Gutachter an die Unfallstelle beordert und die beteiligten Fahrzeuge sichergestellt. 
Die Staatsstraße war für die Zeit der Unfallaufnahme bis ca. 13 Uhr gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Bundespolizei: Vater zahlt Geldstrafe für Sohn

Bundespolizei: Vater zahlt Geldstrafe für Sohn

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Sonntag (13. Oktober) im Rahmen der Grenzkontrollen an der A93 mehrere Männer verhaftet, die jeweils mit einem Haftbefehl gesucht wurden. Einer von ihnen musste sich auf einen längeren Gefängnisaufenthalt einstellen. Dank der spontanen Unterstützung seines Vaters blieb ihm die Haft jedoch erspart.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Kontrolle eines Pkw-Fahrers auf Höhe Kiefersfelden fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass es sich bei dem jungen Mann um einen gesuchten Syrer handelt. Gegen den 20-Jährigen, der sich mit einem niederländischen Fremdenpass auswies, lag seit vergangenem Jahr ein Strafbefehl des Amtsgerichts Laufen wegen Einschleusens von Ausländern vor. Demnach hätte er eine Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro zahlen oder ersatzweise eine 80-tägige Freiheitsstrafe verbüßen müssen. Mangels finanzieller Möglichkeiten stand seine Einlieferung in eine Haftanstalt unmittelbar bevor. Erst ein Anruf bei seinen Eltern in den Niederlanden veränderte seine Situation. Der verständigte Vater des Verhafteten fuhr über die deutsch-niederländische Grenze und besuchte die nächstgelegene Dienststelle der Bundespolizei in Kleve. Dort zahlte er Sonntagnacht den Betrag ein, den sein Sohn zu entrichten hatte. Dieser konnte dank der väterlichen Zuwendung seine Reise schließlich doch noch fortsetzen.

Dagegen blieb einem polnischen Staatsangehörigen der Gang ins Gefängnis nicht erspart. Der 24-jährige Insasse eines Reisebusses wurde Sonntagmorgen an der Inntalautobahn grenzpolizeilich kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Bundespolizisten heraus, dass das Amtsgericht in Heidelberg Mitte 2022 einen Strafbefehl gegen den Polen erlassen hatte. Demzufolge hätte er wegen einer Körperverletzung eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen müssen. Nach seiner unfreiwilligen Reiseunterbrechung gelang es dem festgenommenen Polen nicht, seine Justizschulden zu begleichen. Er wurde – wie gerichtlich festgelegt – für die Dauer von 40 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert.

Haft auch für einen Eritreer

Auch ein Eritreer, der von der Bundespolizei auf Höhe Kiefersfelden kontrolliert wurde, musste aufgrund eines Strafbefehls der Heidelberger Justiz in Haft. Der 26-Jährige konnte sich bei der Grenzkontrolle nicht ausweisen. Mithilfe seiner Fingerabdrücke fanden die Beamten heraus, dass er wegen einer 2023 begangenen Sachbeschädigung 400 Euro als Strafe zu zahlen hatte. Ersatzweise hätte er 40 Tage lang ins Gefängnis gehen müssen. Der Mann hatte kein Geld und wurde ins Bernauer Gefängnis gebracht. Während seines mehrwöchigen Haftaufenthalts wird er sich voraussichtlich mit einer Strafanzeige wegen illegaler Einreise auseinanderzusetzen haben, denn der Afrikaner verfügt über keine gültige Aufenthaltserlaubnis für die Bundesrepublik.

Kloster Seeon zeigt „Die Elixiere des Teufels“

Kloster Seeon zeigt „Die Elixiere des Teufels“

Trostberg / Landkreis Traunstein – In Kooperation mit dem Stadtkino Trostberg und den 6. Trostberger Filmtagen (17. – 20.10.2024) zeigt das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern den Film „Die Elixiere des Teufels“ von Manfred Purzer. Am Freitag, 18. Oktober ist um 20 Uhr Filmbeginn im Kino 2 des Stadtkinos (Heinrich-Braun-Str. 1, 83308 Trostberg) Vorab findet um 19:30 Uhr ein Empfang statt. In dieser lockeren Atmosphäre berichten Zeitzeugen von damals, die als Statisten bei den Dreharbeiten mit dabei waren, von ihren Erlebnissen.

Die Kinoproduktion entstand 1976 mit dem Bayerischen Rundfunk und beruht auf dem gleichnamigen Roman von E. T. A. Hoffmann. Der Film wurde damals unter Mitwirkung vieler einheimischer Statisten unter anderem in Kloster Seeon und der näheren Umgebung gedreht. Eine einzigartige Gelegenheit, denn dieser fast vergessene „Klassiker“ der regionalen Filmkultur wird nicht mehr im deutschen Fernsehen gezeigt.

Zur Handlung: Der Kapuzinermönch Medardus wird zum Kurator der Reliquienkammer im Bamberger Kloster ernannt. Dort entdeckt er eine Hinterlassenschaft des heiligen Antonius: eine geheimnisvolle Flasche mit einer Flüssigkeit, angeblich das „Elixier des Teufels“. Medardus erliegt der Versuchung, davon zu kosten – worauf die dunklen Seiten seiner Seele von ihm Besitz ergreifen. Als sich die junge Baronesse Aurelie in ihn verliebt und der Prior davon erfährt, schickt er den Mönch auf eine Reise nach Rom, die zu einer Höllenfahrt wird, denn sein Doppelgänger folgt Medardus wie ein Schatten, und bald werden ihm schreckliche Verbrechen zur Last gelegt… (FSK 12 Jahre, Dauer 113 Minuten..
Tickets für den Film sind erhältlich unter www.stadtkino-trostberg.de oder Tel. 08621/5084632.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright DIF/Kineos Sammlung)

Bad Aibling: Ermittlungen wegen Brandstiftung in Appartementanlage

Bad Aibling: Ermittlungen wegen Brandstiftung in Appartementanlage

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein 31-jähriger Deutscher steht in dringendem Verdacht, am gestrigen Sonntag (13.10.2024) in seiner Wohnung in einer Appartementanlage in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) vorsätzlich ein Feuer gelegt zu haben. Die Kriminalpolizei ermittelt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei kam es am Sonntag (13.10.2024) gegen 12.15 Uhr in einem Appartementhaus in der Schwimmbadstraße im Bad Aiblinger Stadtteil Harthausen. In einer Erdgeschoßwohnung war ein Feuer ausgebrochen, das die rund 80 Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Harthausen, Ellmosen, Willing, Bad Aibling, Pullach und Kolbermoor bekämpften und bereits nach 15 Minuten unter Kontrolle hatten. Zwei Personen kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Nach Einsatzende konnten die zunächst evakuierten Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Inhaber der betroffenen Wohnung, ein 41-jähriger Deutscher, wurde von der Polizei noch vor Ort vorläufig festgenommen, weil sich dringende Anhaltspunkte dafür ergeben hatten, dass er den Brand in seiner Wohnung mittels Brandbeschleuniger mutwillig gelegt hatte. Aufgrund von psychischen Auffälligkeiten wurde er zunächst in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht. Im Laufe des heutigen Tages wird der Ermittlungsrichter über den Antrag der Staatsanwaltschaft bezüglich eines Unterbringungsbefehls entscheiden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)