Cyberpunk-Party in der Asta-Kneipe

Cyberpunk-Party in der Asta-Kneipe

Rosenheim – Am Samstag, 19. Oktober, findet in der Asta-Kneipe in Rosenheim zum dritten Mal eine Cyberpunkt Party (Hubertusstraße 1, 83022 Rosenheim) statt – vorerst zum letzten Mal. Start ist um 20 Uhr. 

Das Cyberpunk-Genre erzählt von einer dystopischen Zukunft, in der Mega-Konzerne regieren und der Alltag geprägt ist von künstlicher Intelligenz, synthetischen Körperteilen, menschenähnlichen Robotern und virtuellen Realitäten. Filme wie „Blade Runner“, „Ghost in the Shell“, „The Matrx“ und auch das Videospiel „Cyberpunkt 2077“ dienen als Grundlage, um die Asta in eine retro-futuristische Underground-Bar zu verwandeln.
Auch musikalisch davon inspiriert, gibt es abgedrehte Musik von Elektro bis Rock von den DJS Alextremist, Katastrophe, Mad Lane und Tractik.
Die Gäste erwartet eine spannende Atmosphäre, gestaltet durch krasse Deko, Schwarzlicht, visuelle Effekte, Nebel und natürlich futuristischer Kostüme der Gäste. Der Zugang ist aber auch ohne Verkleidung möglich – die Veranstalter bitten allerdings um einen Minimal-Dresscode aus schwarzer oder neonfarbiger Kleidung. Zusätzlich vor Ort ist kostenloses Make-Up möglich, außerdem gibt es einen Fotoraum für ein Erinnerungsfoto.

Vorerst letzte Cyberpunk-Party – das ist der Grund

Der Titel in diesem Jahr lautet „Cyberpunkt Endgame“ – da es sich um die vorerst letzte Cyberpunkt-Party in der Asta handelt, weil sich der Hauptinitiator zukünftig anderen Projekten widmen will.

Einlass ist ab 20 Uhr. Der Eintritt ist an der Abendkasse zwischen 8 und 12 Euro frei wählbar. Die Party verfolgt dabei keine Gewinnabsichten. Einnahmen, die übe die Deckung der Kosten hinausgehen, dienen der Unterstützung des gemeinnützigen Asta-Vereins. Im Vorverkauf sind Tickets für 6,70 Euro verfügbar. Wegen des möglichen hohen Andrangs wird empfohlen, sich ein Ticket vorab zu sichern.
(Quelle: Pressemitteilung Asta / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Leonhardiritt in Niederaudorf

Leonhardiritt in Niederaudorf

NIederaudorf / Landkreis Rosenheim – Zum 179. Mal findet die Niederaudorfer Leoenhardifahrt (Landkreis Rosenheim) am 26. Oktober statt. Start ist um 9.30 Uhr.

Die erste Niederaudorfer Leonhardifahrt wurde im Jahr 1845 vom damaligen Oberaudorfer Vikar Johann Baptist Spagl gegen den Widerstand der Mutterpfarrei Flintsbach abgehalten.
Die Aufstellung zum Kirchenzug ist um 9.30 Uhr auf der Dorfstraße. Der Festgottesdienst am „Keindl-Anger“ beginnt um 10 Uhr. Im Anschluss findet dann der dreimalige Umritt um die Dorfkirche Sankt Michael mit Segnung von Ross und Reiter statt.
(Quelle: Mitteilung Gemeinde Oberaudorf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bargeld aus Versehen im BRK-Kleiderladen abgegeben

Bargeld aus Versehen im BRK-Kleiderladen abgegeben

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – In der vergangenen Woche wurde in einem BRK-Kleiderladen in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) ein Kleidungsstück abgegeben, in dem sich ein größerer Bargeldbetrag befand. Nun sucht die Polizei den Eigentümer. 

Die Bewohner aus Holzkirchen werden gebeten, ihre Angehörigen zu fragen, ob sie in  der vergangenen Woche im BRK-Kleiderlagen in der Münchener Straße in Holzkirchen ein Kleidungsstück abgegeben haben.
Hinweise auf den Eigentümer nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 9074-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Dritter Heimsieg in Folge gegen Kassel

Starbulls: Dritter Heimsieg in Folge gegen Kassel

Rosenheim – Dritter Heimsieg in Folge für die Starbulls Rosenheim: Die Grün-Weißen ließen sich am gestrigen Sonntagabend (13.10.2024) im ROFA-Stadion vor 3.344 Zuschauern von einem Gegentreffer in der ersten Spielminute und dem 1:2-Rückstand Mitte des zweiten Drittels nicht beirren und ringen die hochdekorierten Kassel Huskies mit 3:2 nieder.

Eishockey im Rofa-Eisstadion in Rosenheim: Starbulls gegen Kassel am 13.10.2024. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Trotz zweimaligem Rückstand gelang den Starbulls der Sieg. Foto: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Die Tore für die Starbulls, die ihre mit nur einem Punkt unzureichend belohnte starke Leistung beim Auswärtsspiel zwei Tage zuvor in Selb bestätigen, erzielen C.J. Stretch, Travis Ewanyk und Stefan Reiter.
Ganze 31 Sekunden sind gespielt, als die mit konsequentem Forechecking ins Spiel gehenden Huskies den Führungstreffer bejubeln. Die Hausherren bekommen keinen Zugriff und Kassels Topscorer Hunter Garlent zielt aus dem hohen Slot ganz genau ins linke untere Eck, lässt Torwart Oskar Autio auf der Stockhandseite keine Abwehrchance.
Schnell aber findet das Rosenheimer Defensivspiel die gute Struktur, die es am Freitag beim Auswärtsspiel in Selb hatte. Der Ligafavorit aus Nordhessen findet kaum noch zu Abschlüssen. Den Schüssen der Starbulls, die das erste Drittel dominieren und vier Überzahlminuten liegen lassen, verpuffen zunächst. Erst kurz vor der Pause muss Gästekeeper Brandon Maxwell einige Male seine Klasse beweisen.

Eishockey im Rofa-Eisstadion in Rosenheim: Starbulls gegen Kassel am 13.10.2024. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Freude bei den Starbulls am Ende des Abends. 

Im zweiten Spielabschnitt stemmen sich die Gastgeber erfolgreich gegen die erneut mit viel Druck loslegenden Schlittenhunde – und drehen den Spieß alsbald um: Lukas Laub nervt an der gegnerischen blauen Linie die beiden Kasseler Verteidiger erfolgreich und C.J. Stretch versenkt die abgeluchste Scheibe mit einem satten Handgelenkschuss unhaltbar im rechten oberen Eck zum 1:1 (24.). Drei Minuten später staubt Ville Järveläinen in einer Rosenheimer Drucksituation aus der Luft ins Netz ab, in den zu Rate gezogenen Videobildern erkennen die Hauptschiedsrichter aber, dass der vermeintliche Torschütze zuletzt mit dem Handschuh am Puck war und verweigern dem Treffer die Anerkennung (27.).

Huskies gelingt erneut der Führungstreffer

Momente später muss Charlie Sarault auf die Strafbank – und die Huskies nutzen ihre erste von zwei Überzahlsituationen an diesem Abend zum erneuten Führungstreffer. Yannik Valenti ist mit einem flach aus dem linken Bullykreis ins kurze Eck zischenden Onetimer erfolgreich (29.). Danach können sich beide Torhüter mehrfach auszeichnen, die taktisch diszipliniertem Starbulls scheinen aber eine Nuance näher am Ausgleichstreffer als die mit dem Aufstieg in die DEL liebäugelnden Gäste an einem dritten Tor.
Im letzten Drittel erübrigen sich Diskussionen, wer das bessere Team ist. Die Grün-Weißen lassen hinten wenig zu und versuchen im Spiel nach vorne viel. Der verdiente zweite Ausgleichstreffer fällt früh. Youngster Sebastian Zwickl löst nach einem feinen Solo Verwirrung im Slot vor dem Kasseler Tor aus, Travis Ewanyk versenkt die abgeprallte Scheibe aus dem Hinterhalt eiskalt im linken Eck zum 2:2 (44.). Fünf Minuten später explodiert die Stimmung im ROFA-Stadion, denn die Starbulls gehen nach einem Powerplay-Spielzug in Führung. Erneut ist Ewanyk beteiligt, diesmal indem er vor dem Tor bei einem Schuss von Sarault die Defensive der Gäste und Torwart Maxwell irritiert. Das Duell, wer den Puck aus kurzer Distanz über die Torlinie schieben darf, gewinnt Stefan Reiter knapp gegen Ville Järveläinen – 3:2 (49.).

Eishockey im Rofa-Eisstadion in Rosenheim: Starbulls gegen Kassel am 13.10.2024. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Jubel in der Fankurve der Rosenheimer.

Weil die Kasseler Strafzeit eine Sekunde vor der Torerzielung bereits abgelaufen war, geht der Treffer nicht als Überzahltor in die Statistik ein. Insgesamt bleiben zwölf Rosenheimer Überzahlminuten erfolglos, trotzdem identifiziert Kassels Cheftrainer Todd Woodcroft die vielen Strafzeiten seiner Mannschaft als entscheidenden Faktor für den verdienten Rosenheimer Heimsieg. Dieser gerät in der Schlussphase kaum in Gefahr, einmal aber muss Oskar Autio mit einem Reflex den Einschlag im kurzen Eck verhindern. In den letzten beiden Minuten versuchen es die Gäste noch ohne Torwart und mit sechstem Feldspieler, aber eine vielversprechende Torchance lässt die geschickt verteidigende Mannschaft von Jari Pasanen nicht mehr zu.
„Wir haben richtig gut verteidigt. Vor allem für die hervorragende Leistung im letzten Drittel muss ich meine Mannschaft loben. Mit drei Punkten gegen eine Topmannschaft können wir sehr zufrieden sein“, so der Starbulls-Cheftrainer nach dem Spiel. Pasanen sieht aber auch einen großen Defizit: „Das Überzahlspiel ist unser Sorgenkind. Wir bewegen die Scheibe nicht schnell genug, kreieren nicht genug Schüsse, machen viele Fehlpässe. Daran müssen wir arbeiten.“
In der Tabelle der DEL2 stehen die Starbulls nun mit 16 Punkten aus elf Spielen und 30:31 Toren auf Rang neun.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer-Peter Lion)

Durch Fermentation weniger Lebensmittel verschwenden

Durch Fermentation weniger Lebensmittel verschwenden

Rosenheim – Durch Fernmentation weniger Lebensmittel verschwenden. Wie das geht, lernten die Teilnehmer eines Workshops des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (AELF) im Rahmen der bayernweiten Woche gegen Lebensmittelverschwendung.

Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in die Tonne. Und doch wandern im Freistaat Bayern jährlich rund eine Million Tonnen Lebensmittel in den Abfall, die noch verwertbar wären. Das sind im Durchschnitt zwei mit Lebensmitteln prall gefüllte Einkaufswägen pro Person, und zwar vom Kind bis zum Senior. Handlungsbedarf ist dringend gegeben, da beim Wegwerfen von Lebensmitteln nicht nur Werte, sondern auch wertvolle Ressourcen wie Arbeit, Boden und Wasser vernichtet werden. Den größten Anteil an der Lebensmittelverschwendung haben dabei private Haushalte. Wenn jeder Verbraucher täglich nur 40 Gramm weniger wegwerfen würde, könnte die Verschwendung halbiert werden.

„Erntedank mit Kimchi“

In der bayernweiten Woche gegen Lebensmittelverschwendung fand im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojekts des AELF im September ein Fermentierkurs zum Thema „Erntedank mit Kimchi“ auf dem Biohof Schlarb in Kolbermoor statt. Kimchi ist eine fermentierte Gemüsemischung, die in Korea täglich auf den Tisch kommt und sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut. Das Fermentieren von Gemüse kann dabei helfen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, indem es v. a. übriges Gemüse auf schmackhafte Art und Weise länger haltbar macht. Im Workshop zeigte die Referentin Sibylle Hunger den 13 Teilnehmern, wie sie erntefrisches Gemüse ganz einfach in „Bayerisches Kimchi“ verwandeln können. In einem Theorie-Teil zur Milchsäuregärung konnten Fragen zum Fermentierprozess und seiner Geschichte besprochen werden. Es gab auch verschiedene Kostproben aus eigener Herstellung. Anschließend wurde das Gelernte in die Praxis umgesetzt: Jeder Teilnehmer konnte sich Gemüse aussuchen und ein Glas Bayerisches Kimchi nach seinen eigenen Wünschen ansetzen.

Für alle Interessierten läuft das Nachhaltigkeitsprojekt noch weiter. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen unter: https://www.aelf-ro.bayern.de oder bei der Ansprechpartnerin Dr. Juliana v. Berlepsch, poststelle@aelf-ro.bayern.de, +49 8031 3004-12.
(Quelle: Pressemitteilung AELF / Beitragsbild: Juliana von Berlepsch)

Aktion „Baking for Palestine“ in Rosenheim

Aktion „Baking for Palestine“ in Rosenheim

Rosenheim – Vor einigen Monaten wurde die Aktion „Baking for Palestine“ in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) ins Leben gerufen. Am gestrigen Samstag (12.10.2024) machte der Stand mit Backwaren nun Halt am Ludwigsplatz in  Rosenheim. 

Der Krieg in Nahost sorgt seit vielen Monaten fast tagtäglich für schlimme Schlagzeilen. Eine junge Frau aus dem Altlandkreis Wasserburg hat  das Projekt „Baking for Palestine“ ins Leben gerufen, um privat Spenden zu sammeln für die Menschen in Palästina. Ihre Idee: Kuchen backen oder backen lassen – um so Hilfsprojekte in Gaza zu unterstützen.
Am vergangenen Samstag wurde der Stand nun beim Gerinne am Ludwigsplatz aufgebaut – und Passanten hielten auch immer wieder dort an, um dort Kuchen gegen eine Spende zu erstehen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Brand in Wohnhaus in Rosenheimer Innenstadt

Brand in Wohnhaus in Rosenheimer Innenstadt

Rosenheim – Aktuell (13.10.2024, 15.20 Uhr) meldet die Rosenheimer Polizei einen Brand in einem Wohnhaus in der Rosenheimer Innenstadt. Mehrere Personen wurden von der Feuerwehr über Drehleitern evakuiert. 

Der Bereich um die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim ist derzeit wegen dem Einsatz gesperrt. Über Brandursache, Verletzte oder Schadenshöhe ist aktuell noch nichts bekannt. Wir melden nach. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schallplatten feierten in Rosenheim ihr Comeback

Schallplatten feierten in Rosenheim ihr Comeback

Rosenheim – Zum ersten Mal fand in Rosenheim am gestrigen Samstag (12.10.2024) ein Schallplatten-Flohmarkt statt. Die Resonanz war groß.

Schallplattenflohmarkt in Rosenheim, Foto: Innpuls.me

Auf dem ersten Rosenheimer Schallplatten-Flohmarkt wurde gestöbert und fachgesimpelt. Fotos: Innpuls.me

Veranstalter war die Bürgerstiftung Rosenheim. Der Andrang in ihren Räumlichkeiten in der „Alten Druckerei“ in der Königsstraße war groß. Vertreten waren alle Generationen. „Auch immer mehr junge Leute entdecken die Schallplatte wieder für sich“, weiß der 48-jährige Christoph (links auf unserem Beitragsbild). Der Münchner ist ein leidenschaftlicher Schallplatten-Sammler. Zum Flohmarkt in Rosenheim mitgebracht hat er Scheiben, die er doppelt besitzt oder die ihm mittlerweile nicht mehr ganz so gut gefallen.
Auch Stefan (rechts auf unsrem Beitragsbild), großer Fan von Rock`n`Roll und Rockabilly, wundert es nicht, dass die Schallplatte seit mehr als zehn Jahren wieder auf Wachstumskurs ist. „Die Musik hört sich einfach besser an und Schallplatten sind bei richtiger Pflege auch wesentlich langlebiger als beispielsweise CDs“, weiß er. Außerdem schwärmte der 57-jährige: „Der Plattenwechsel ist zeremoniell. Erst reinigt man die Platte, dann legt man sanft die Nadel auf. Das ist etwas ganz anderes als die digitale Welt“. Das sieht auch Christoph so. Er sieht im Comeback der Schallplatte auch eine Gegenbewegung zur zunehmend digitalen Welt.
Nach dem Flohmarkt startete am Abend eine After-Party im Le Pirate. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Bürgerstiftung Rosenheim zugute.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Leonhardiritt: Segen hoch zu Ross in Happing

Leonhardiritt: Segen hoch zu Ross in Happing

Happing / Rosenheim – Im Rosenheimer Stadtteil Happing fand am heutigen Sonntagvormittag (13.10.2024) der traditionelle Leonhardiritt statt. Viele Schaulustige waren vor Ort, als Domkapitular Dekan Monsignore Thomas Schlichting für 50 festlich geschmückte Pferde und ihre Reiter den kirchlichen Segen spendete.

Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me

Vor dem Segen für Ross und Reiter gab es einen feierlichen Gottesdienst auf dem Dorfplatz, musikalisch umrahmt von Bläsern. Fotos: Innpuls.me

Organisiert wurde die Brauchtumsveranstaltung vom Bürgerverein Happing und der Pfarrgemeinde Heilig Blut. Das Wetterglück war ihnen hold: Während Festgottesdienst auf dem Dorfplatz und Umritt der Pferde und Gespanne um die Kirche blieb es trocken. 
Aber der Wind blies dafür schon teils kräftig. Einige der Pferde reagierten darauf etwas nervös. Aber ihre Reiter wussten sie immer wieder zu beruhigen.

Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me

Die Pferde waren festlich geschmückt.

Neu war in diesem Jahr, dass Ross, Reiter und Gespanne die Kirche nur zwei Mal umrundeten. In der Vergangenheit fanden immer drei Umritte statt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Weitere Impressionen:
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing 2024. Fotos: Innpuls.me
PFAS: Erneut keine Hinweise auf erhöhte Belastung bei der Bevölkerung

PFAS: Erneut keine Hinweise auf erhöhte Belastung bei der Bevölkerung

Bayern – PFAS ist eine Abkürzung für per- und polyflorierte Chemikalien. PFAS kommen nicht natürlich vor und stehen in Verdacht, der Gesundheit zu schaden. In 8 bayerischen Regionen wurde nun im Rahmen eines Monitorings untersucht, ob es eine erhöhte Belastung in der Bevölkerung gibt.

PFAS werden erst seit den späten 1940er Jahren in der Industrie hergestellt und eingesetzt. Die Stoffgruppe umfasst nach jüngsten Schätzungen mehr als 10.000 verschiedene Stoffe. Pfannen, Backpapier, Zahnseide, Shampoo, Kosmetika, Verpackungen und Bekleidung – überall können PFAS enthalten sein. Sie stehen in Verdacht, zu Gesundheitsproblemen wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, Krebs und Unfruchtbarkeit zu führen.
Mittlerweile ist die Verwendung der Leitsubstanzen Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) und Perfluoroctansäure (PFOA) hierzulande zwar weitgehend verboten, aber man weiß auch, dass PFAS sehr langlebig sind.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ging nun im Rahmen eines Monitorings der Frage nach, inwieweit sich in der Umwelt vorhandene per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in den Blutwerten der Bevölkerung widerspiegeln.
Für die Untersuchung wurden über 1.000 anonyme Blutproben aus vier bayerischen Regionen mit bekanntem PFAS-Eintrag in der Umwelt mit Blutproben aus vier anderen Regionen, bei denen keine Hinweise auf einen PFAS-Eintrag vorliegen, verglichen. Das Ergebnis des nun vorliegenden Abschlussberichts: Für die betrachteten Regionen mit bekanntem PFAS-Eintrag zeigt sich im Vergleich mit den entsprechenden Kontrollregionen insgesamt keine erhöhte innere Belastung der dortigen Bevölkerung.

Das aktuell durchgeführte Monitoring in den acht Regionen knüpft an das Forschungsprojekt zum Monitoring von PFAS in Blutproben aus sechs ausgewählten Gebieten in Bayern an und soll damit die Datenlage zum Thema PFAS für Bayern erweitern. Schon bei dieser ersten Auswertung ergaben sich insgesamt keine erhöhten PFAS-Gehalte in Blutproben aus den Regionen, in denen es zu einem Eintrag von PFAS in die Umwelt kam im Vergleich mit den entsprechenden Kontrollregionen.

Auch verschiedene Lebensmittel wie Hühnereier oder Honig wurden untersucht

In der aktuellen Folgeauswertung wurden nun Daten aus Giebelstadt, Eschenbach, Forchheim und Eggenfelden (Regionen mit bekanntem PFAS-Umwelteintrag) erhoben und den entsprechenden Daten aus Ochsenfurt, Weiden, Bamberg und Landshut (Regionen ohne bekannten PFAS-Eintrag) gegenübergestellt. Je Region wurden 160 Blutproben auf neun verschiedene PFAS untersucht, insgesamt waren es 1.280 Blutproben. Im Rahmen des One-Health-Ansatzes wurden zusätzlich unter anderem Trinkwasser sowie lokal produzierte Lebens- und Futtermittelproben wie z. B. Hühnereier, Honig oder Gerste auf PFAS beprobt, um Rückschlüsse auf mögliche Belastungsquellen für Menschen ziehen zu können.

Bei den Blutproben aus den acht Regionen lagen die Mediane der gemessenen PFOS- und PFOA-Gehalte deutlich unter dem jeweiligen Vorsorge- oder Zielwert der Humanbiomonitoring-Kommission am Umweltbundesamt (HBM-I-Wert). Für PFOS wurden die entsprechenden Maßnahmenwerte (HBM-II-Werte) lediglich bei sechs Proben aus drei Regionen mit bekanntem PFAS-Eintrag sowie aus einer Region ohne bekanntem PFAS-Eintrag überschritten. Für PFOA war eine Überschreitung nur bei zwei der Proben aus einer Region mit bekanntem PFAS-Eintrag feststellbar. Die übrigen Stoffe lagen in allen Blutproben entweder unter der Bestimmungsgrenze oder waren nur in sehr geringen Konzentrationen nachweisbar.

Im Trinkwasser ergaben sich beim LGL-Monitoring lediglich in einem Gebiet ohne bekanntem PFAS-Eintrag Nachweise von PFAS. Diese gemessenen Gehalte lagen jedoch meist nur knapp über der analytischen Bestimmungsgrenze und damit sowohl weit unter den toxikologisch begründeten Trinkwasserleitwerten des Umweltbundesamtes, als auch unter den ab Januar 2026 in der EU bzw. ab 2028 zusätzlich in Deutschland geltenden Grenzwerten für PFAS in Trinkwasser.

Auch Schweinefleisch wurde auf PFAS untersucht

In den Zufallsstichproben regionaler Lebensmittel konnte das LGL lediglich in zwei Proben Schweinefleisch aus zwei Regionen (eine Region mit und eine Region ohne bekannten PFAS-Eintrag) jeweils geringe Gehalte an Perfluorbutansäure (PFBA) bestimmen. Da diese Substanz wesentlich schneller wieder aus dem menschlichen Körper ausgeschieden wird als zum Beispiel PFOA oder PFOS, wäre nach derzeitiger Datenlage auch im Falle eines Verzehrs des beprobten Fleisches keine negative Wirkung auf die Gesundheit zu erwarten.
Bei weiteren sieben Proben wies das LGL Gehalte an unterschiedlichen PFAS nach, die jedoch so gering waren, dass ein genauer Wert nicht mit ausreichender Sicherheit angegeben werden konnte.
Die in den untersuchten Futtermitteln nachgewiesenen PFAS-Gehalte unterschieden sich zwischen den Regionen kaum und sind insgesamt als niedrig anzusehen.

Fazit des Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: „Für die Bevölkerung in allen untersuchten Regionen kann eine flächendeckende Aufnahme von PFAS über Trinkwasser oder Lebensmittel ausgeschlossen werden“.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zehn-Jahres-Vergleich: Frauen stehen finanziell zunehmend auf eigenen Beinen

Zehn-Jahres-Vergleich: Frauen stehen finanziell zunehmend auf eigenen Beinen

Fürth / Bayern – Frauen stehen finanziell zunehmend auf eigenen Beinen: Erstergebnisse des Mirkozensus 2023 zeigen, dass immer weniger Frauen auf das Einkommen des Ehepartners oder Angehöriger angewiesen sind.

Im Jahr 2023 gebe, laut einer Pressemitteilung des Landesamt für Statistik zufolge, rund 795 000 Frauen (14 Prozent) an, überwiegend vom Einkommen Angehöriger zu leben, rund 300 000 Frauen weniger als im Jahr 2013 (7 Prozentpunkte). Im Zeitverlauf hingegen gewinnen bei Frauen die eigene Erwerbstätigkeit (+2 Prozentpunkte), die Rente und das Elterngeld (je +1 Prozentpunkt) zunehmend an Bedeutung. Dies steht im Einklang mit der gestiegenen Erwerbstätigenquote von Müttern, die ebenfalls im Zehn-Jahres-Vergleich zu beobachten ist (vgl. Pressemitteilung 121/2024/42/A vom 10.05.2024).
Nur 245 000 erwachsene Männer (5 Prozent) leben hingegen im Jahr 2023 primär vom Einkommen Angehöriger. Im Zehn-Jahres-Vergleich ist unter den Männern ein ähnlicher Trend zu beobachten: Das Einkommen von Angehörigen verliert für den Lebensunterhalt an Bedeutung (-1 Prozentpunkt), während das Erwerbseinkommen wichtiger wird (+0,5 Prozentpunkte).

Erwerbseinkommen bei den über 65-Jährigen gewinnt zunehmend an Bedeutung

Eine Betrachtung der Personen ab 65 Jahren zeigt, dass auch in dieser Altersgruppe die Bedeutung des Erwerbseinkommens zugenommen hat. Während im Jahr 2013 3 Prozent der Männer ab 65 Jahren das Erwerbseinkommen als ihre wichtigste Einkommensquelle angeben, trifft dies im Jahr 2023 auf 6 Prozent zu.
Im Jahr 2023 geben rund 3 Prozent der Frauen über 65 Jahre die eigene Erwerbstätigkeit als Haupteinkommensquelle an, rund 2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2013. Insbesondere bei den Männern sinkt im Zehn-Jahres-Vergleich der Anteil derer, die ihre Rente oder Pension als primäre Einkommensquelle angeben (-3 Prozentpunkte), während die Bedeutung der Rente für den Lebensunterhalt der Frauen zunimmt (+ 5 Prozentpunkte).
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trinkwasser in Teilen von Frasdorf wird nicht mehr gechlort

Trinkwasser in Teilen von Frasdorf wird nicht mehr gechlort

Frasdorf / Landkreis Rosenheim – Das Trinkwasser im Versorgungsgebiet des Wasserbeschaffungsverbands (WBV) Frasdorf (Landkreis Rosenheim) wird ab sofort nicht mehr gechlort. Das Gesundheitsamt Rosenheim teilte mit, dass die Chlorung in den von einer Verkeimung betroffenen Ortsteilen mit sofortiger Wirkung aufgehoben werden kann.

Konkret sind das die Ortsteile Westerndorf, Daxa, Acherting, Wessen, Riedlach, Röcka, Laiming, Hausstätt, Thal, Walkerting, Ruckerting, Stötten, Stockach und Stelzenberg.

„Die Chlorung ist ausreichend lange und in ausreichender Konzentration erfolgt, um eine Verkeimung zu beseitigen. Die Wasserproben im unbehandelten Trinkwasser weisen keine Verkeimungen mehr auf“, so der Wortlaut in der Pressemitteilung.
Das Gesundheitsamt will nun in enger Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberbayern und dem Wasserversorger Maßnahmenpläne erarbeiten, um zukünftigen Verkeimungen vorzubeugen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)