Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Zu seinem skurrilen Vorfall kam es am gestrigen Karsamstag in Wasserburg am Inn: Eine 75-jährige hatte sich verfahren und fuhr mit ihrem Kleinwagen auf dem unbefestigten Inndamm in Richtung Innenstadt.
Die 75-jährige stieß mit ihrem Auto auf zwei kleinere Brücken mit einer Breite von jeweils 1,50 Meter. Die erste Brücke konnte die Frau noch überwinden, nachdem sie aber bereits innerhalb der Geländer stecken geblieben zwar. Aber das auch nur, weil zwei engagierte Spaziergänger den bereits stark verschrammten Kleinwagen mittels Schieben und Drücken aus dem Geländer befreiten.
An der zweiten Brücke angelangt endete die Fahrt aber dann, weil die Frau dort nicht mehr mit ihrem Fahrzeug durch das Geländer kam. Sie bat einen Fußgänger ihr Fahrzeug weiterzufahren. Dier fuhr sich schlussendlich mit dem Auto in dem weichen Schlammboden fest.
Die Feuerwehr Attel-Reitmehring konnten den Kleinwagen schließlich aus dieser Lage bergen. Eine schnelle Bergung war von Nöten, da, laut Polizeimeldung, nicht auszuschließen war, dass bereits Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug austraten.
Die Dame wurde von Angehörigen abgeholt. Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Es entstand ein nicht unerheblicher Flurschaden sowie ein wirtschaftlicher Totalschaden am Kleinwagen in Höhe von rund 4000 Euro. Zudem wurde die Reling der ersten Brücke verschrammt, Sachschaden hier rund 1000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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