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Baum mutwillig getötet – Zeugen gesucht

Transporter. Dahinter Hebebühne. Dahinter ein Mann, der den Baum fällt

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

19. Oktober 2022

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Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Das Landratsamt Rosenheim hat bei der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Grund für die Anzeige ist die mutwillige Beschädigung eines Baumes auf dem Gelände des Gymnasiums in Wasserburg am Inn. Die Beschädigung war so massiv, dass der rund 30 Jahre alte Ahorn abgestorben ist und durch Mitarbeiter des Bauhofes des Landratsamtes Rosenheim gefällt werden musste.

Bei der Fällung vor Ort waren neben Roman Pröll, dem Gartenfachberater im Landratsamt Rosenheim auch ein Beamter der Polizeiinspektion Wasserburg sowie eine vereidigte Baumsachverständige. Die Beschädigung des Baumes durch ein Tier oder einen Schädling konnte von der Sachverständigen vor Ort ausgeschlossen werden.

Im Frühjahr war der Ahorn
noch bei bester Gesundheit

Wie Gartenfachberater Roman Pröll sagte, sei der Ahorn im Frühjahr noch bei „bester Gesundheit gewesen“. „Im Sommer wurde ich darüber informiert, dass der Baum nicht gut aussehe“, so Pröll. Vor Ort seien dann die Beschädigungen entdeckt worden. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt rund 5.500 Euro beziffert. Wie Pröll sagte, gehe es bei der Strafanzeige neben dem finanziellen Schaden vor allem auch darum, dass solche mutwilligen Beschädigungen, die zum Tod eines Baumes geführt haben, nicht toleriert werden können.
Die Polizei in Wasserburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Gesucht werden Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich „Am Bräuwinkelberg“ gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei in Wasserburg am Inn unter 08071/ 91770 entgegen.
(Quelle: Presseinformation Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: @Landratsamt Rosenheim)

 

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