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Baustellenbesichtigung im Lokschuppen

Zwei Arbeiter und die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen mit einem Modell eines Satelliten

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. März 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Der Countdown für die nächste große Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim läuft: von der Kälte der Eiszeit geht es zu der Hitze der Vulkane. Am 10. März ist offizielle Eröffnung. Innpuls.me durfte aber schon jetzt bei einer Baustellenführung sehen, was die Besucher alles erwartet.

Jennifer Morscheisner erklärt eines der Exponate der Ausstellung Vulkane

Vulkane sorgten schon immer für Furch und Faszination gleichermaßen, wie Jennifer Morscheisner, Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen anhand dieses Gemäldes erläutert, dass ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein wird. Fotos: Josefa Staudhammer

Vieles ist schon fertig, aber es gibt auch immer noch einiges zu tun. Nach und nach treffen derzeit die Exponate ein, sicher verpackt in vielen kleinen und großen Kisten.
Neben spektakulären Exponaten gibt es diesmal auch ein paar Dinge zu sehen, die auf den ersten Blick eher unscheinbar wirken, dafür aber eine spannende Geschichte zu erzählen haben- wie ein Besen, den Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen, eigenhändig von der Insel La Palma nach Rosenheim gebracht hat. Am 19. September 2021 brach dort ein Vulkan aus und verschlang gierig Natur, Gebäude und Straßen. Teile der Kanaren-Insel glichen mehr und mehr einer Mondlandschaft. Schwarze Asche legte sich auf alles nieder. Verzweifelt versuchten die Bewohner mittels Schaufeln und Besen, ihr Hab und Gut zu retten. Genau davon erzählt nun der Besen mit seinen schwarzgefärbten Borsten, der bereits  seinen  Platz in der Ausstellung „Vulkane“ gefunden hat.

Animierter Vulkanausbruch
auf großer Leinwand

Die Feuerberge der Welt verbreiten aber nicht nur immer wieder Schrecken, sondern üben seit jeher auch eine ganz besondere Faszination auf die Menschen aus.
Bei der Ausstellung im Lokschuppen sollen die Besucher diese Faszination nun aus sicherer Entfernung, aber so real wie möglich erleben zu können. Höhepunkt ist dabei ein animierter Vulkanausbruch auf einer 20,5 x 4,2 Meter großen Leinwand.
Auch sie ist mittlerweile schon aufgebaut. Von dort nur einige Schritte entfernt wird Pompeji wieder lebendig. Ein Maler hat dort in den vergangenen Tagen viele Stunden damit verbracht mit viel Liebe zum Detail eine Wohnung der damaligen Zeit nachzugestalten. Von dort aus werden die Besucher dann den Untergang der antiken Stadt sehr bildlich nachvollziehen können.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)
Hier Impressionen der Baustellenführung: 

Holzkisten vor Wand mi Bildern

Einiges hängt oder steht schon an seinem richtigen Platz, andere Exponate müssen erst noch ausgepackt werden. 

Zwei Arbeiter mit dem Modell eines Satelliten

Auch dieser Modell-Satellit bekommt seinen Platz in der Ausstellung „Vulkane“.

Ein Vulkanstein wird gehalten

Auch dieser Vulkanstein wird in der Ausstellung seine Geschichte erzählen.

Ein Sextant

Ebenfalls ein Exponat: ein Sextant

Arbeiter und Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen beim Aufbau der Ausstellung Vulkane
Ein Mitarbeiter mit einem Exponat

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