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Bewährte Doppelspitze will frischen Wind

Veronika Herweg links und Peggy Galic rechts vor Plakat dieBasis

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Oktober 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Die Basisdemokratische Partei Deutschland – kurz „dieBasis“ – stellte jüngst ihre Kandidatinnen für den Stimmkreis Rosenheim Ost für die im nächsten Jahr stattfindenden Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern auf. Veronika Herwegh (48, links im Beitragsbild) wurde von der Versammlung einstimmig zur Direktkandidatin für den Landtag gewählt. Peggy Galic (46) geht als Direktkandidatin für den Bezirkstag ins Rennen..

Vielen Bürgern im Landkreis Rosenheim sind Herwegh und Galic bereits von Veranstaltungen wie der Mahnwache und Umzügen bekannt. Die anderen werden bis zu den Landtags- und Bezirkstagswahlen noch oft Gelegenheit bekommen, beide an Infoständen und bei anderen Aktionen zu treffen und ihnen Fragen zu stellen. Denn natürlich gibt es bei einer noch recht jungen Partei (Gründung im Sommer 2020) wie „dieBasis“ viel Erklärungsbedarf.
Herwegh: „Wir möchten zeigen, wie es besser geht – mit einem offenen Diskurs in alle Richtungen. Wir sind alle Individuen mit eigenen Denkmustern. Diese werden jedoch durch die Medien stark beeinflusst. Informationen müssen wieder frei fließen dürfen und unabhängig von deren Finanzierung sein. Denn nur so kann Meinung neutral gebildet werden. Die Meinung aller Bürger ist wichtig. Daher werden wir uns immer, nicht nur im Wahlkampf, umhören, was die Bürger im Landkreis bewegt, ob und wo sie selbst etwas bewegen wollen und womit wir sie unterstützen können. Unsere Region ist zu einzigartig um ein „Irgendwo in Deutschland“ zu sein.“

„Mehr kreative Lösungen
und Mitgestalten“

Galic: „Neben vielen Fragen zur Gesundheitsversorgung, zur Bildung unserer Kinder, den respektvollen Umgang mit unseren älteren Mitbürgern und Pflegebedürftigen ist mir auch mehr Mitbestimmung in der Regional- und Landespolitik für jeden Bürger unseres Freistaats ein Herzensanliegen. Wir Bürger sind der Souverän eines Landes und sollten zu jeder Entscheidung gehört und gefragt werden. Daher ist es unabdingbar, die eingestaubten Voraussetzungen für Volksbegehren und Volksentscheide zu vereinfachen. Unsere Demokratie braucht eine Erneuerung. Warum soll der Bürger keinen Einfluss auf die Landesfinanzen haben? Warum soll der Bürger nicht mitentscheiden, was mit seinen Steuergeldern passiert? Natürlich bedingt mehr Mitbestimmung auch mehr Verantwortung für sein Land, seine Region und seine Mitmenschen. Aber wer möchte das nicht? Wir wollen und stehen für: Mehr Miteinander, Füreinander und Zusammenhalt, mehr Verantwortung und Mitbestimmung, mehr kreative Lösungen und Mitgestalten.
Wann, wenn nicht jetzt? Denn eines ist gewiss: Für alles gibt es eine Zeit und das Hier und Jetzt ist unsere Zeit.“
(Quelle: Pressemiteilung „dieBasis“ / Beitragsbild: dieBasis)

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