Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Bundespolizeieinsatz in München: Stammstreckensperrung nach Handydiebstahl

Pirol fliegt über Gleisanlagen. Foto: Copyright Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. März 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am Donnerstagnachmittag (21. März) mussten die Gleise im Bereich München Laim für insgesamt knapp eine Stunde gesperrt werden. Grund war ein Handydieb, der nach seiner Tat am S-Bahn Haltepunkt Laim über die Gleise floh.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 16 Uhr entwendete der Unbekannte einem 53-jährigen Deutschen sein Mobiltelefon am S-Bahn Haltepunkt Laim, nachdem er ihn zuvor gebeten hatte, mit diesem telefonieren zu dürfen. Anschließend floh er über die Gleise. Da bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Fliehende noch im Gleisbereich aufhält, wurde um 16:30 Uhr zunächst die Gleissperrung im Rangierbahnhof München-Laim sowie der Regional- und Fernbahngleise und nach erfolgloser Suche auch der S-Bahnstammstrecke polizeilich angeordnet. Nachdem auch die Gleisabsuche aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim nicht zum Auffinden des Täters führte, wurden die Gleise gegen 17:30 Uhr wieder für den Zugverkehr freigegeben. Die Sperrung führte zu massiven bahnbetrieblichen Einschränkungen im S-Bahn-, Regional und Fernverkehr zwischen München Pasing und München Hauptbahnhof.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.