Rosenheim – Im Dezember 2024 wurde das Rosenheimer Schallplattengeschäft „Bebop“ von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne )in Köln mit dem „Emil“ ausgezeichnet. Am Sonntag (2.2.2025) stattete die Politikerin den Laden nun persönlich einen Besuch ab.
Claudia Roth im Gespräch mit Geschäfts-Inhaberin Heidi Möhlenbeck (links) und Victoria Broßart, die im Bundestagswahlkampf als Wahlkreiskandidatin der Grünen im Wahlkreis Rosenheim antritt. Fotos: Karin Wunsam
In der Asta-Kneipe traf sich Claudia Roth am gestrigen Sonntagabend zum Gespräch mit Rosenheimer Kulturschaffenden. Ihren Besuch in Rosenheim nutzte sie aber auch, um in dem Schallplattengeschäft „Bebop“, vorbeizuschauen, das erst wenige Wochen zuvor von ihr als eines von vierzehn Geschäften mit dem „Emil“ ausgezeichnet wurde – Der Deutsche Preis für Schallplatten-Fachgeschäfte.
„Schallplattenläden sind wichtige Kulturorte“
Die Wurzeln von „Bepop“ reichen zurück bis ins Jahr 1987. Seit 27 Jahren ist der kultige Laden in der Samerstraße in Rosenheim zu finden. „Wir haben schon einige Tiefen erlebt und überstanden“, erzählte Inhaberin Heidi Möhlenbeck der Politikerin.
Aktuell erfreuen sich Schallplatten aber wieder zunehmender Beliebtheit. Auch Claudia Roth ist großer Fan dieser Art des Musikgenusses, wie sie bei ihrem Besuch in dem Plattenladen gutgelaunt erzählte. Selbst in ihrem Büro gäbe es einen Schallplattenspieler.
Von „Bepop“ zeigte sie sich begeistert, angesichts der großen breiten musikalischen Bandbreite, die dort zu finden ist. „Schallplattenläden sind wichtige Kulturorte“, steht für Claudia Roth fest. Sie hofft darum, dass die kommende Bundesregierung an der Auszeichnung „Emil“ festhält.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)
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