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Der Weiße Sonntag

Mädchen mit hellblauem Dirnd, hochgsteckten Haaren, Kerze in der Hand, weißer Strickjacke, Haarkranz steht andächtig vor Maria-Figur und Kerzen in einer Kirche, Foto entstanden bei ihrer Kommunion

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. April 2022

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Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – Der heutige Sonntag, der die Osterwoche beendet, wird als Weißer Sonntag bezeichnet. Für viele Erstkommunions-Kinder ist das heute ein großer Tag. Innpuls.me wünsche allen Erstkommunions-Kindern wunderschöne, unvergessliche Stunden im Kreise ihrer Familien.

Der Begriff „Weißer Sonntag“ hat seinen Ursprung um die Zeit zwischen dem 4. bis 7. Jahrhundert. Täuflinge in der katholischen Kirche empfingen in der Osternacht das Sakrament und trugen zu diesem feierlichen Anlass weiße Taufgewänder als Symbol durch die Reinigung mit dem Taufwasser. Es war Brauch, die weißen Gewänder bis zum ersten Sonntag nach Ostern zu tragen. 
Traditionell finden am Weißen Sonntag auch in vielen Gemeinden die Erstkommunionsfeiern statt. Heuer dürfen sie erstmals nach zwei Jahren mit Corona-Beschränkungen wieder weitgehend normal gefeiert werden. 
Unser Beitragsfoto zeigt übrigens Josefa – ihre Kommunionsfeier liegt aber schon einige Jahre zurück.
(Quelle: Beitragsbild: Karin Wunsam)

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