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Durch Schlag ins Wasser gestürzt

Polizist steht vor Zelle, in der ein Mann mit türkisfarbenem Anorak von hinten zu sehen ist.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. November 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Kolbermoor – Zwei Kolbermoorer gingen am Mangfalldamm in Rosenheim aufeinander los. Einer stürzte ins Wasser, konnte sich aber aus eigener Kraft retten.

Mehrere Notrufe alarmierten die Rosenheimer Polizei am gestrigen Montag gegen 15.15 Uhr, weil sich am Mangfalldamm, Höhe Zufahrt von der Äußeren Münchener Straße, zwei Männer mit den Fäusten schlugen. Einer der Beteiligten stürzte schließlich in den Mangfall-Kanal.
Als die Beamten eintrafen, saßen die beiden Kolbermoorer wieder nebeneinander auf der Bank, einer mit freiem Oberkörper und durchnässt.
Wie die erste Befragung der beiden stark Alkoholisieren ergab, sei die Schlägerei nur eine Art Spiel gewesen. Ein Fausthieb sei dabei etwas zu heftig ausgefallen und deshalb sei dann einer von ihnen versehentlich ins Wasser gestürzt.

Einhandmesser und 
Schlagring gefunden

Im Zuge der Befragung zeigte sich einer der Kolbermoorer plötzlich aggressiv und fing an, die Beamten als „Hurensöhne“ zu beleidigen. Er wurde aufgrund seiner Gewaltbereitschaft in Gewahrsam genommen. Im Rahmen der körperlichen Durchsuchung wurden bei ihm ein Einhandmesser und ein Schlagring gefunden und sichergestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,50 Promille.
Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Verstoß nach dem Waffengesetz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

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