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Ein Bilderbuchtag für die Festgäste der Feuerwehr Hochberg

Festwoche bei Feuerwehr Hochberg. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

6. Mai 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Hochberg / Landkreis Traunstein – Am gestrigen Sonntag (5. Mai) feierte die Feuerwehr Hochberg zusammen mit 28 Vereinen ihr 150-jähriges Bestehen und damit den Höhepunkt der fünftägigen Festwoche. Auf stolze 105 Jahre dürfen die Mitglieder des GTEV Hochberg zurückblicken, die sich an der gemeinsamen Festwoche beteiligt haben.

Hunderte Festbesucher sowie zahlreiche Zuschauer erwiesen den Jubilaren von der höchstgelegenen Feuerwehr im Landkreis Traunstein am Festsonntag die Ehre und wurden mit einer Bilderbuchkulisse mit Alpen- und Chiemseeblick belohnt.
Mit einem feierlichen Festgottesdienst vor der Naturkulisse startete der Festsonntag. Neben dem Festsonntag feierten die Feuerwehrleute den Floriani Tag, der normalerweise an diesem Wochenende in Haslach begangen worden wäre, allerdings kurzerhand in die Jubiläumswoche der Feuerwehr Hochberg integriert wurde.
Stadtpfarrer Konrad Roider zelebrierte zusammen mit dem Altardienst und musikalischer die Heilige Messe und sagte in seiner Predigt „gerade bei den oft schwierigen Einsätzen hilft neben der Routine oft Ehrfurcht, die vor den Gefahren schützt“ und fügte an, „dass Feuerwehrleute tagtäglich einen Liebesdienst für andere leisten“. Gleichzeitgig spendete der Geistliche den Segen für das neue Fahnenband, dass von der Fahnenbraut Marian Hofinger anschließend an die Vereinsfahnen geheftet wurde.
Den schützenden Schirm spannten die beiden Gemeindeoberhäupter Dr. Christian Hümmer für die Stadt Traunstein sowie Thomas Kamm von der Gemeinde Siegsdorf in der ehrenvollen Aufgabe als Schirmherren über die Veranstaltung. Traunsteins Oberbürgermeister Christian Hümmer freute sich, „dass die Hochberger gemeinsam ein großartiges Fest auf die Beine gestellt haben“ und sein Siegsdorfer Amtskollege Thomas Kamm lobte „den tollen Zusammenhalt der Hochberger Feuerwehrler und Trachtler“.

Feuerwehr: „Rückgrat in jeder Gemeinde“

Die stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber trat ans Mikrofon und bezeichnete die Feuerwehren als „Rückgrat in jeder Gemeinde“. Weiter sagte sie, „ohne Feuerwehr geht es nicht, weder bei den Einsätzen noch im gesellschaftlichen Leben in den Dörfern und Städten“. Gleichzeitig übermittelte sie die Glückwünsche des Landkreises und wünschte insbesondere den Mitgliedern der Feuerwehr Hochberg „weitere 150 erfolgreiche und schöne Jahre“.
Zahlreiche Fahnenabordnungen vieler Traunsteiner und Siegsdorfer Vereine, allen voran die Feuerwehrvereine Haslach, Kammer, Traunstein und Wolkersdorf aus der Großen Kreisstadt und die Fahnenabordnungen der Wehren aus Eisenärzt, Hammer, Siegsdorf und Vogling der Gemeinde Siegsdorf und weitere Nachbarfeuerwehren beteiligten sich am Fest. Zusammen mit den vielen Teilnehmern der Trachtenvereine sorgten sie für einen prächtigen Festzug unter weißblauem Himmel am Hochberg. Die vier Züge wurden jeweils von den Musikkapellen aus Otting, Vogling-Siegsdorf und Surtal-Lauter sowie der Stadtmusik aus Traunstein angeführt.
Eine Abordnung der Kreisbrandinspektion überbrachte die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein sowie aller Feuerwehren im Landkreis. Kreisbrandrat Christof Grundner sagte in seinem Grußwort „Feuerwehren sind wichtiger, denn je und ich freue mich ganz besonders, dass sich der Einsatz für die Feuerwehr Hochberg in den letzten Jahren bezahlt gemacht hat und ihr heute voller Zuversicht in die Zukunft blicken könnt“.
Der zukünftige Kommandant Franz Geisreiter nutzte die Möglichkeit, sich bei allen Helfern zu bedanken. Voller Freude sagte er, „ich danke euch allen für diese großartige Unterstützung, die wir in den letzten Wochen und Monaten erfahren haben“. Ein gemeinsames Mittagessen bildete den geselligen Teil des Tages, der mit einem gemütlichen Beisammensein in den Nachmittagsstunden seinen Ausklang fand.
Für die Verkehrsabsicherung zeigten sich die Aktiven der Feuerwehr Haslach verantwortlich und die Mitglieder der SEG Siegsdorf des Bayerischen Roten Kreuzes kümmerten sich um die medizinische Absicherung des Festes.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos:  Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

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