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Ein Festival für die Ukraine

4 Männer mit rotem Auto

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Mai 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Eine Gruppe junger, engagierter Musiker und Künstler, die sich „die Kulturbanausen“ nennt, hat sich angesichts der Situation in der Ukraine entschlossen einen geplanten Livekonzertabend in der Blackbox im Lokschuppen kurzerhand in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring Rosenheim in ein Benefizfestival für den Verein „Ukraine Aktivhilfe München e.V.“ umzuwandeln – am Samstag, 4. Juni startet nun um 15 Uhr das „Culture for Peace“ Festival in der Blackbox und im Turmgarten (Rathausstraße 26, 83022 Rosenheim).

Mehrere Bands und Künstler aus verschiedenen Genres treten auf und stellen aus und bereits am Nachmittag gibt es ein buntes Rahmenprogramm das auch für Kinder einiges bietet.
Jede Menge Helfer, Techniker, Künstler und Musiker die sich für die Ukraine engagieren wollen waren schnell gefunden und die erste Band in der Blackbox startet um 17:30 Uhr. Die jungen MusikerInnen von „The Wagtails“ aus Wasserburg bestechen mit einem Mix aus Surf Punk & Indie. „The Delayed“ aus dem Landkreis, bezeichnen ihren Stil selbst als Heavy Psych Rock der 60er und 70er Jahre. Die Münchner Band „one step beyond the gates of madness“ legt ihren Schwerpunkt ganz klar irgendwo zwischen Progressive- und Indie-Rock mit einer deutlichen Färbung im Stil der Siebziger-Jahre. „Abyssy“ sind 5 Jungs aus Rosenheim die ihre Rock Musik mit vielen unterschiedlichen Einflüssen aus Psychedelic, Punk, Indie und Blues kreieren. Den Abend beschließen wird „Der Orangensaft“. Seine Texte sind ein Genre-technischer Mix aus Rap, Jazz und Pop, gespickt mit Witz und Selbstironie.
Um 15 Uhr startet bereits das Rahmenprogramm des Benefizfestivals im Turmgarten, dem Hinterhof des Lokschuppens. Die Besucher können auf einer kleinen Bühne selbst jammen und Ausstellungen regionaler Künstler bewundern. Zu sehen sind Fotografien von Fabian Pauls, Tusche und Acrylbilder von Luisa, alias „RoKuKu“, sowie Schwarzlicht Fadenbilder und Gemälde von den Leuten von „PsyflowSticks“. Außerdem wird es für Kinder eine Hüpfburg, Glitzertattoos und Jongliersachen geben.
Bei schlechtem Wetter wird das Rahmenprogramm in die Bühne im Lokschuppen verlegt.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der Firma Auer Bräu, der Bäckerei Huber und den Metzgereien Seehuber und Palmberger. Der Eintritt für die Besucher erfolgt auf Spendenbasis für den Ukraine Aktivhilfe e.V. und die Veranstalter freuen sich vor allem auch über den Besuch von ukrainischen Flüchtlingsfamilien, um ein gegenseitiges Kennenlernen zu fördern und ihnen ein wenig Ablenkung zu schenken.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Stadtjugendring Rosenheim, zeigt: Band „The Delayed“)

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