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Ergebnisse der Elternbefragung des Kreisjugendamtes Rosenheim sind da

Kinderhand auf Erwachsenenhand. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. Juni 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – „Angebote für Familien müssen bekannter werden“- das ist ein Ergebnis der Elternbefragung des Kreisjugendamtes Rosenheim. 

Jugendamtsleiterin Sabine Stelzmann fasst die Ergebnisse der Elternbefragung zusammen: „Es gibt im Landkreis Rosenheim vielfältige Familienbildungsangebote. Diese sind aber noch zu wenig abgestimmt und im Landkreis ungleich verteilt. Die Umfrage macht deutlich, wie wichtig es ist, diese Angebote in einem „Netzwerk Familie“ zu koordinieren. Die Stärkung lokaler Strukturen und Kooperationen ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Dafür werden wir ab 2026 in Zusammenarbeit mit lokalen Trägern Familienstützpunkte im Landkreis einrichten“.

Grafik zur Auswertung der Elternbefragung. Copyright Landratsamt Rosenheim

Grafik zur Elternbefragung 2024 des Landratsamt Rosenheim. Grafik: Landratsamt Rosenheim

Die Elternumfrage zeigt: 27 Prozent der Teilnehmer haben bereits Angebote der Eltern- und Familienbildung genutzt. Damit gemeint sind Angebote wie Elternkurse, Eltern-Kind-Gruppen oder Elterncafés. Grundsätzlich stehen diese allen Familien und werdenden Eltern offen. Anbieter sind unter anderem Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen, Vereine oder auch engagierte Einzelpersonen. Auf die Frage, weshalb sie solche Angebote noch nicht nutzen, antworteten fast zwei Drittel der Eltern, dass sie keine Informationen darüber haben.
„Viele Familien wissen gar nicht, wie sie Termine und Angebote finden. Das ist schade, denn Angebote der Familienbildung unterstützen Eltern und Kinder. Sie vermitteln Wissen rund um den Familienalltag und Erziehungsthemen und bieten Möglichkeiten, sich mit anderen Familien zu vernetzen“, erklärt Sabine Stelzmann, Leiterin des Kreisjugendamtes.

Auf die Frage „Zu welchem Themenbereich wünschen Sie sich (mehr) Angebote?“ wurden am häufigsten „Erziehungsthemen“, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und „Freizeitgestaltung mit Familien“ genannt. Als gewünschte Veranstaltungsarten schnitten Freizeitangebote, Informationsveranstaltungen und Elternkurse oder Elterntrainings besonders gut ab. Für 68 Prozent der Befragten stand im Vordergrund, dass Fachkräfte ihnen Informationen und Tipps geben. 38 Prozent legten Wert darauf, zu wissen, an wen sie sich bei weiteren Fragen wenden können.

Auch organisatorische Fragen wurden den Eltern gestellt. Für ein Viertel sollte ein Angebot am besten im eigenen Gemeinde-, Markt- oder Stadtgebiet stattfinden. Gut ein Drittel der Befragten wäre auch bereit, Angebote in einer Nachbargemeinde zu besuchen. Über die Hälfte aller Befragten bevorzugt Veranstaltungen, die unter der Woche abends stattfinden. 28 Prozent könnten sich einen Samstagvormittag vorstellen, für 26 Prozent wäre Montag bis Freitag am Nachmittag günstig.

Familienleben kann am besten gelingen, wenn man zusammenhilft. Innerhalb der Familie, aber auch im Ort, in dem man lebt. Und das gilt genauso für die Anbieter von Familienbildung. Deshalb entwickelt die „Koordinierungsstelle Familienbildung“ des Kreisjugendamtes bis zum Herbst 2025 ein Familienbildungskonzept. Ziel ist es die Angebote besser zu vernetzen und stärker an den Bedürfnissen von Familien auszurichten. Eine Grundlage hierfür bilden die Ergebnisse der 2024 vom Landkreis durchgeführten Elternbefragung. Teilgenommen haben 1.736 Eltern aus allen 46 Landkreisgemeinden. Ebenso wurden im Rahmen des Projekts 119 unterschiedliche Einrichtungen wie Kindertageseinrichtungen, Bildungswerke und Volkshochschulen nach ihren Familienbildungsangeboten befragt.

*Über 1700 ausgefüllte Fragebögen“

Mit 1.736 ausgefüllten Fragebögen lag die Teilnahme deutlich über dem statistisch notwendigen Schwellenwert von 1.053 Teilnehmenden. Die Ergebnisse gelten daher als statistisch aussagekräftig, jedoch nicht als repräsentativ. Die Interpretation nahmen vier regionale Arbeitsgruppen vor, die sich aus Fachkräften und Ehrenamtlichen zusammensetzten. Die Katholische Stiftungshochschule München begleitete diesen Prozess wissenschaftlich und steuerte eine Außenperspektive bei.
Weitere Informationen zum Thema Familienbildung sind auf der Homepage des Landratsamtes zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re / Grafik: Landratsamt Rosenheim)

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