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Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberbayern

Blick in einen sonnendurchfluteten Wald

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

14. Juli 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Oberbayern – Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für weite Bereiche Oberbayerns aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 3 und 4). Besonders gefährdet sind laut einer Pressemitteilung der Regierung von Oberbayner Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

.Wegen erhöhter Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern bereits für den vergangenen Mittwoch die Luftbeobachtung für die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Dachau, Freising sowie Pfaffenhofen an der Ilm angeordnet. Dies geschah in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen an der Ilm, das insoweit für ganz Oberbayern zuständig ist.

Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon:

  • kein Feuer oder offenes Licht anzuzünden oder zu betreiben
  • keine offenen Feuerstätten zu errichten oder zu betreiben
  • keine Bodendecken abzubrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen
  • keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu rauchen.

Dies gilt auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind.
(Quelle: Pressemitteilung der Regierung von Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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