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Förderung der Jugendsozialarbeit an Schulen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

13. Juli 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Jugendsozialarbeit an Schulen ist seit mehr als 25 Jahren eine niedrigschwellige präventive Jugendhilfeleistung und bietet eine Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe. Der Jugendhilfeausschuss hat mehrere Anträge zur Aufstockung dieser sozialpädagogischen Unterstützung an Schulen im Landkreis Rosenheim stattgegeben und zugestimmt, den Eigenanteil der Jugendhilfeträger im Landkreis Rosenheim zu übernehmen.

An den beiden Grund- und Mittelschulen in Eiselfing und in Rott a. Inn gibt es bereits seit 2012 sozialpädagogische Unterstützung. An beiden Schulstandorten werden die Wochenstunden künftig erhöht – in Eiselfing von 20 auf 25 Stunden und in Rott a. Inn von 20 auf 30 Wochenstunden. Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt zudem, den Aufstockungsantrag für das staatliche Förderprogramm Jugendsozialarbeit an Schulen aufzunehmen.
Der Landkreis Rosenheim übernimmt ab 2023 hierfür den Eigenanteil von zehn Prozent der Personalkosten für die Jugendsozialarbeit an Schulen, die aufgrund von erhöhten finanziellen Belastungen unter anderem bei den Personalkosten einen entsprechenden Antrag gestellt haben. Dieser Änderung hat der Jugendhilfeausschuss ebenfalls zugestimmt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

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