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Frau überweist Geld an Whatsapp-Betrüger

Whats-app

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. September 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Holzkirchen / Bayern – Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass noch einmal vor der WhatsApp-Betrugsmasche, bei der sich unbekannte Täter bei ihren Opfern über eben diesen Messenger-Dienst melden.

Die unbekannten Betrüger geben sich wahlweise als Sohn, Tochter oder andere Familienmitglieder aus, die ihr altes Handy verloren und nun eine neue Telefonnummer hätten. Die Täter versuchen dann, ihre Opfer dazu zu bringen, augenscheinlich dringende Überweisungen für sie zu tätigen. Im Glauben, ihren vermeintlichen Familienangehörigen zu helfen, überweisen die Opfer teilweise hohe Geldbeträge an die unbekannten Betrüger.
Wie im aktuellen Fall, bei dem eine 73-jährige Holzkirchnerin in dieser Woche rund 2.000 Euro an ein Konto der Betrüger überwies. Den Betrug bemerkte sie erst nach Rücksprache mit ihrer Tochter.

Die Polizei bittet daher um Vorsicht:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie WhatsApp-Nachrichten von unbekannten
  • Rufnummern/Handynummern erhalten, die vorgeben, ein Kind / naher Verwandter zu sein, das Handy verloren zu haben und dringend Geld benötigen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und antworten Sie nicht auf die Nachrichten!
  • Überweisen Sie niemals vorschnell Geld an ein unbekanntes Konto.
  • Klären Sie zunächst persönlich oder unter der/den Ihnen bekannten Telefonnummer/n, ob es sich bei dem Absender wirklich um Ihr Kind/ den Verwandten handelt.
  • Zeigen Sie den Betrug oder einen versuchten Betrug unverzüglich bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle an.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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