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Freistaat kürzte Mittel für den Landschaftspflegeverband Rosenheim um rund 80 Prozent

Luftbild Chiemgau

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Juni 2025

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Landkreis Rosenheim – Fassungslosigkeit jüngst im Ausschuss für Umweltangelegenheiten des Landkreises Rosenheim: Der Freistaat Bayern kürzte die Mittel von 2024 auf 2025  für den Landschaftspflegeverband Rosenheim um rund 80 Prozent. 

Die Folgen sind gravierend, wie Rosa Kugler und Christiane Mayr vom Landschaftspflegeverband berichteten. Über Jahre und Jahrzehnte gepflegte Kleinode und mit ihnen vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten sind gefährdet. Feuchtflächen, Extensiv-Wiesen oder Magerrasen können nicht mehr betreut werden, weil das Geld fehlt. In den Jahren 2021 bis 2024 erhielt der Landschaftspflegeverband Rosenheim, der rund 500 Einzelflächen im Landkreis betreut, jährlich zwischen 1,1 und 1,4 Millionen Euro vom Freistaat Bayern. In diesem Jahr waren es lediglich 260.000 Euro. „Das ist umso erstaunlicher, weil die Summe für die Landschaftspflege im Landeshaushalt 2025 sogar erhöht worden war“, so das Landratsamt Rosenheim in einer aktuellen Pressemitteilung.

Rosenheims Landrat Otto Lederer: „Das Empörende ist, dass wir nicht vorbereitet wurden“

„Ich bin ein Fan des Landschaftspflegeverbandes“, sagte Landrat Otto Lederer, „da sind tolle Projekte rausgekommen, es war ein „Win-win-Projekt“. Es ist lobenswert, wenn der Freistaat mehr Geld zur Verfügung stellt. Aber die Verteilung hapert. Das Empörende ist, dass wir nicht vorbereitet wurden.“

Der Vorsitzende des Landschaftspflegeverbandes Rosenheim, Eiselfings Bürgermeister Georg Reinthaler hat keine Hoffnung auf Besserung in diesem Jahr. „Wir sind auf uns gestellt“, sagte Reinthaler. Da unklar ist, wie es ab dem kommenden Jahr weitergeht, forderte er alle auf, die jeweiligen politischen Kontakte zu nutzen. Der Landschaftspflegeverband selbst will neue Geschäftsfelder finden sowie Stiftungen und engagierte Naturschützer ansprechen. „So schwierig es ist, wir machen weiter und versuchen in ein gutes Fahrwasser zu kommen“, so der Verbandsvorsitzende abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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