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Gabriele Bauer im Amt bestätigt

zeigt von links Oberbürgermeister Andreas März, Schatzmeister Karl Göpfert, Zweite Vorsitzende Ursula Böge-Klarner, Vorsitzende Gabriele Bauer, Schriftführer Thomas Möller

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. März 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim –  Rosenheims Alt-Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer bleibt Vorsitzende des Freundeskreises Lokschuppen. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins bestätigten die Mitglieder sie und den gesamten Vorstand einstimmig im Amt. Zweite Vorsitzende bleibt Ursula Böge-Klarner, Schatzmeister Karl Göpfert, und Thomas Möller ist weiterhin Schriftführer.

Bauer legte eine beeindruckende Bilanz des Freundeskreises vor. So stieg die Mitgliederzahl leicht auf 847 an, dazu kommen noch 12 Firmenmitglieder. „Ich würde mich freuen, wenn wir die Zahl von 1000 erreichen könnten“, so die ehemalige Rosenheimer Oberbürgermeisterin. Sie bat deshalb die Mitglieder, verstärkt für den Verein zu werben. „Gerade in solch schwierigen Zeiten ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen.“
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bedankte sich beim Freundeskreis Lokschuppen für das Engagement und die starke Unterstützung. „Sie schaffen damit Raum für innovative Konzepte des Ausstellungszentrums“, betonte März. Der Freundeskreis habe einen großen Anteil daran, dass der Lokschuppen weiterhin hunderttausenden von Menschen ein nachhaltiges Bildungsangebot bieten könne. Bei dem Thema Vulkane sei das Erleben auch ein besonders Anliegen. „Der Vulkanausbruch auf La Palma hat gezeigt, dass durch gegenseitige Hilfe schwere Zeiten gemeinsam überwunden werden können.“

Seit seiner Gründung unterstützte der Freundeskreis den Lokschuppen mit einer Fördersumme aus Spenden und Beiträgen von über 450.000 Euro. Die vergangene Ausstellung „Eiszeit“ förderte er mit 58.000 Euro, die aktuelle
Ausstellung Vulkane“ mit 45.000 Euro. „Dieser Betrag kommt der
beeindruckenden Medienproduktion ‚Vulkanausbruch‘ zugute“, so Bauer. „Sie
ist das absolute Highlight der Ausstellung. Die  Besucher
erleben und erfahren die Kraft verschiedener Eruptionen auf einer 20 Meter
breiten und 4,5 Meter hohen Leinwand als multivisuelles Erlebnis.“
Die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser
gab zum Abschluss noch einen Ausblick auf die nächste Ausstellung. Sie trägt den Titel“: Heldinnen und Helden“ und wird ab 7. März 2024 im Lokschuppen zu sehen sein. „Der Begriff der Heldin und des Helden wird inflationär gebraucht, so etwa in der Werbung. Wir wollen unsere Gäste in der Ausstellung aber selbst entscheiden lassen, ob sie wirklich zur Heldin oder zum Helden werden wollen.“
Das Bild der „Vorbilder“ von der Antike bis heute wird durch herausragende kulturgeschichtliche Exponate vermittelt. Auch ernsthafte Aspekte wie etwa die Zeit des Nationalsozialismus werden beleuchtet, Heldinnen und Helden der Kindheit, des Alltags und natürlich auch Superheldinnen und -helden dürfen nicht fehlen. Für die Ausstellung konnte der Lokschuppen wieder namhafte Kuratorinnen und Kuratoren gewinnen.
(Quelle: Pressemitteilung Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim, zeigt von links Oberbürgermeister Andreas März, Schatzmeister Karl Göpfert,
Zweite Vorsitzende Ursula Böge-Klarner, Vorsitzende Gabriele Bauer,
Schriftführer Thomas Möller)

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