Bayrischzell / Landkreis Miesbach – Einen Großeinsatz der Feuerwehren löste am heutigen Donnerstagnachmittag der Verdacht auf austretende Gefahrstoffe in einer Apotheke in Bayrischzell aus.
Kurz vor 13 Uhr wurde bei der Integrierten Leiststelle (ILS) Rosenheim mitgeteilt, dass es in Bayrischzell bei der Entsorgung von Restbeständen einer Apotheke zu einem möglichen Austritt von gefährlichen Stoffen gekommen sei. Die ILS alarmierte daraufhin die Feuerwehren aus Bayrischzell, Fischbachau, Elbach, Hausham und Miesbach, dazu die Feuerwehrlandkreisführung sowie Rettungsdienstkräfte.
Vor Ort wurde der betroffene Bereich zunächst abgesperrt und parallel versucht den möglichen Gefahrstoff zu identifizieren. Einsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzausrüstungen suchten den Bereich ab und führten entsprechende Messungen durch. Der Verdacht, dass gefährliche Stoffe ausgetreten waren, konnte damit ausgeräumt werden.
Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte der Feuerwehren, ein Notarzt und mehrere Rettungswagen sowie drei Streifen der Polizeiinspektion Miesbach fast 3 Stunden im Einsatz. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Eine Person wurde vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht. Eine Gefährdung der Bevölkerung war, laut Polizeiinspektion Miesbach, nicht gegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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