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Heckenbrand durch Bunsenbrenner

Feuerwehreinsatz bei Heckenbrand

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

18. Juli 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Grabenstätt-Erlstätt / Landkreis Rosenheim – Ein Mann wollte in Grabenstätt mit einem Bunsenbrenner Unkraut „flämmen“. Keine gute Idee: Er steckte damit die gesamte Hecke in Brand. Dazu hier ein Rat des Kreisfeuerwehrverband Traunstein, gerade für die derzeit heißen Tage: 

Mehrere Anwohner konnten den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehren Erlstätt und Traunstein mit Feuerlöschern in Schachen halten. Rund zehn Meter Hecke wurden aber dennoch ein Raub der Flammen. „Bei unserem Eintreffen stand die Hecke noch in Vollbrand und wir haben sofort mit den Löschmaßnahmen unter Atemschutz begonnen“, erklärt der Erlstätter Kommandant Michael Wimmer und ergänzt, „glücklicherweise haben die Nachbarn blitzschnell reagiert und so die Flammen mit mehreren Feuerlöschern in Schach gehalten. Damit haben sie in jedem Fall Schlimmeres verhindert“, so die Einschätzung des Einsatzleiters.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde der Brand binnen weniger Minuten mit dem Wasser aus den Löschfahrzeugen unter Kontrolle gebracht. Bei den Nachlöscharbeiten achteten die Einsatzkräfte auch darauf, dass der Bereich um die Hecke ausreichend bewässert wurde, damit auch kleine Glutnester abgelöscht wurden. Abschließend kontrollierte man den gesamten Bereich mit einer Wärmebildkamera. .
Kreisbrandinspektor Georg König  appelliert gerade an diesen heißen Tagen zur erhöhten Vorsicht im Umgang mit Feuer. „Die Vegetation ist mitunter schon deutlich abgetrocknet, es reicht daher bereits häufig eine kleine Flamme, um einen Brand zu entfachen.“ Zudem ist es ratsam, bei derartigen Arbeiten stets ein Löschmittel wie einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher griffbereit zu haben, damit man gegebenenfalls einen Entstehungsbrand löschen kann.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Erlstätt)

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