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„Heizungsgesetz ist bühnenreif“

Blick in Feuer eines Kachelofens.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Juni 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Bayern – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger rechnet in Sachen Heizungsgesetz schonungslos mit der Ampel-Regierung ab. Sein Kommentar zum Gesetzesvorschlag: „Entfaltet den größten Nutzen, wenn man ihn zum Anschüren eines Kachelofens verwendet“.

„Dieses Ampel-Gehampel zum Heizungsgesetz ist bühnenreif“, so der Kommentar von Hubert Aiwanger in einer Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung. Jedes Grundschulkind wisse, dass Holz ein nachwachsender Rohstoff und erneuerbare Energie ist, nur die Ampel-Ideologen wisse das nicht. „Von Rotgrün hat man ja nichts anderes erwartet, aber dass auch die FDP-Minister dem Unsinn zustimmen, lässt tief blicken. Jetzt sind sie aber wachgerüttelt worden, weil sie zu Hause in den Stimmkreisen Prügel bekommen und nun fordern sie eine Korrektur des Gesetzes, das sie selbst beschlossen haben“.
Das Heizungsgesetz müsse unverzüglich gestoppt werden: „Der 170-seitige Gesetzesvorschlag entfaltet den größten Nutzen, wenn man ihn zum Anschüren eines Kachelofens verwendet. Und die Ampelianer sollen als Strafe für die Verunsicherung der Bevölkerung das Brennholz dazu hacken müssen.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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