Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Herrenchiemsee-Lauf abgesagt

Blick auf den Chiemsee im Landkreis Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. September 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Herrenchiemsee-Lauf am 1. und 2. Oktober ist abgesagt. In der betreffenden Pressemeldung heißt es, „aus unvorhergesehenen organisatorischen Gründen“. Innpuls.me hat nachrecherchiert, was damit gemeint ist. 

Der Herrenchiemsee-Lauf ist bei Ausdauersportlern sehr beliebt, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Atmosphäre mit Blick auf das Königsschloss, den Chiemsee und den bayerischen Bergen. Nach Coronabedingter Pause sollte es heuer endlich wieder soweit sein. Doch jetzt hat der Veranstalter, die „München Marathon GmbH“ die Absage bekannt gegeben. „Wir bedauern diesen Schritt zutiefst, sehen aber für dieses Jahr kurzfristig keine andere Möglichkeit, so Gernot Weigl, Geschäftsführer der „München Marathon GmbH“.
Bereits angemeldete Teilnehmer würden ihr Startgeld zurückerhalten oder könnten sich für den „Generali München Marathon“ am Sonntag, 9. Oktober ummelden. Soweit zur aktuellen Pressemitteilung.

Es fehlt an Personal
und an Material

Genauere Hintergründe zur Absage erfährt man, wenn man auf die Homepage des Herrenchiemsee-Lauf geht. Unabhängig von den gesundheitlichen Aspekten haben demnach zwei Gründe letztendlich den Ausschlag für die Absage gegeben. Die bisherigen Partner und Dienstleister hätten aktuell nicht die Kapazitäten, die Sportveranstaltung so zu unterstützen, wie es notwendig gewesen wäre. Teilweise fehle Personal und bedingt durch lange Lieferketten auch Material.
Um die Sicherheit der Teilnehmer zu garantieren, brauche es für eine derartige Veranstaltung eine große Anzahl an Helfern. Trotz intensiver Bemühungen sei es nicht möglich gewesen, eine ausreichende Anzahl an Helfern zu generieren.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.