Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Am heutigen 8. August feiern Katzenliebhaber überall auf der Welt den Weltkatzentag. Eingeführt wurde er im Jahr 2022, von wem genau weiß man nicht. Was man aber sicher sagen kann, Katzen sind faszinierende Wesen. Hier 10 kuriose Fakten zu den Stubentigern:
10 kuriose Fakten über Katzen:
- 1. Menschen kann man mittels Fingerabdruck identifizieren. Katzen anhand ihrer Nasen. Diese sind bei den schnurrigen Wesen absolut einzigartig.
- 2. Katzen verschlafen bis zu 16 Stunden am Tag, also etwa 70 Prozent ihres Lebens.
- 3. Dennoch gibt es Katzen, die einen richtigen Beruf haben. In Talkeetna in Alaska wurde beispielsweise Ende der 1990er Jahre Kater Stubs zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Lebensende zwanzig Jahre lang inne. Wie es dazu kam? Die Bewoner von Talkeetna waren mit allen menschlichen Kandidaten unzufrieden und schrieben so mehrheitlich den Namen Stubbs auf ihren Wahlzettel.
- 4. Der Begriff „Naschkatze“ trifft nicht zu, denn Katzen sind so gar keine Fans von Süßigkeiten. Zucker können sie gar nicht schmecken.
- 5. Menschen haben in jedem Ohr 6 Muskeln. Katzen haben in jedem Ohr unglaubliche 32 Muskeln. Darum können sie ihre Ohren um 180 Grad drehen, aufstellen und abklappen. Es ergibt sich eine dreidimensionale Hörleistung – kommt ihnen bei der Jagd sehr zugute.
- 6. Katzen und ihre Besitzer – das ist meist die große Liebe. Da wundert es nicht, dass laut einer aktuellen Umfrage jeder zweite Katzenbesitzer in Deutschland angibt, dass er in seiner Brieftasche das Bild seines Stubentigers immer mit sich trägt.
- 7. Katzen sind bekannt für ihrem „siebten Sinn“. Es scheint eben oft so, als würden sie Ereignisse vorhersehen können. Forscher gehen davon aus, dass sie tatsächlich wohl einfach viel stärker auf Vibrationen und Luftveränderungen reagieren als wir Menschen, und darum Naturereignisse wie Erdbeben oder Stürme schon viel früher registrieren.
- 8. Katze „Creme Puff“ starb im Jahr 2005 in Texas im stolzen Alter von mehr als 38 Jahren. Sie gilt damit als älteste Katze der Welt.
- 9. Während Hunde und auch wir Menschen beim Jagen den Kopf auf und ab bewegen, bleibt der Kopf einer Katze dabei immer auf einer Höhe.
- 10. Einer der „Superkräfte“ unserer Stubentiger ist definitiv das Schnurren. Es wirkt unglaublich beruhigend. Allerdings nicht immer. Bei Kater Merlin in Südengland erreicht das Schnuren 67,8 Dezibel – das ist fast so laut wie ein Rasenmäher.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)
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