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IHK warnt vor betrügerischen Mails an Unternehmen

Symbolhaft flattern Briefe in den Computer.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. Februar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München / Bayern / Deutschland  – Die IHK für München und Oberbayern warnt vor einer neuen Welle von betrügerischen Mails, die Unternehmen angeblich im Namen der IHK-Organisation zur Aktualisierung ihrer Firmendaten aufrufen. Aktuell erreichen Unternehmen deutschlandweit sogenannte Phishing-Mails unter anderem mit den Betreffen „Achtung: Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter Unternehmensdaten“, „Aktualisierung der Unternehmensdaten“ oder „Melden Sie sich bei der IHK neu an“. Mit dieser Masche versuchen die Betrüger, an sensible sowie persönliche Daten der Unternehmen zu gelangen. Die IHK betont, solche Mails nicht zu verschicken, und ruft alle Empfänger dazu auf, keine Links in der Mail anzuklicken und nicht auf Aufforderungen zu reagieren.

„Seit Jahren nutzen Betrüger den Namen sowie Logos der IHK-Organisation in gefälschten Mails, um an vertrauliche und geschützte Daten der Firmen zu kommen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl. „Ein einfacher Klick kann für die betroffenen Firmen einen riesigen Schaden verursachen.“ Gößl appelliert daher an alle Unternehmen, in die IT-Sicherheit zu investieren, sich Notfallpläne für den IT-Notfall anzulegen und vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Umgang mit verdächtigen Mails zu sensibilisieren.
Mit sogenannten Phishing-Mails ahmen Betrüger die Nachrichten oder Webseiten von vertrauenswürdigen Organisationen nach. Oft verkaufen sie die erbeuteten Daten weiter und dadurch werden zum Beispiel Kreditkarten oder Bankverbindungen der Opfer für Käufe missbraucht. In vielen Fällen sind Betrugsmails an falschen Absenderadressen oder auffälligen Links zu erkennen.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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