Neubrunn / Bayern – Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner hat heute beim 31. Bayerischen Böllerschützentreffen im unterfränkischen Neubrunn den starken Zusammenhalt der bayerischen Schützengemeinschaft betont: „Die Schützenvereine bereichern das kulturelle und gesellschaftliche Leben. Vor allem das Böllerschießen ist untrennbar mit unserer bayerischen Heimat verbunden. Ob Jung oder Alt – hier findet jeder seinen Platz.“
Mehr als 720 Böllergruppen mit rund 10.000 Mitgliedern sorgen für das unüberhörbare Böllern bei besonderen kirchlichen und weltlichen Anlässen. „Die bayerischen Schützinnen und Schützen liegen der Bayerischen Staatsregierung und mir persönlich sehr am Herzen. Dank und Wertschätzung gilt allen, die sich ehrenamtlich dafür einsetzen, dass die Tradition des Schützenwesens aufrechterhalten bleibt“, sagte der Staatssekretär.
Der Freistaat Bayern fördere deshalb den Breiten- und Nachwuchsleistungssport im Schützenwesen mit erheblichen Mitteln: „Letztes Jahr wurden an unsere bayerischen Sport- und Schützenvereine rund 21,4 Millionen Euro Vereinspauschale gezahlt. Für vereinseigene Schießsportstätten wurden 2022 knapp 4,4 Millionen Euro investiert.“ Außerdem stelle Bayern weitere 30 Millionen Euro aus dem Bayerischen Härtefallfonds zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration / Beitragsbild: Archiv: Innpuls.me)
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