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Kälteeinbruch setzt Obstbäumen zu

Apfelblüte.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. April 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Bayern – Aufgrund sehr milder Temperaturen in den vergangenen Wochen ist die Obstblüte in diesem Jahr sehr früh dran. Der Kälteeinbruch ist da gar nicht gut. Um die Blüten zu schätzen, greifen Obstbauern auf einen Trick zurück.

Temperaturen unter 0 Grad lassen Obstblüten erfrieren. Das bedeutet, bereits mit einigen kalten Stunden kann  im schlimmsten Fall die Ernte eines ganzes Jahres vernichtet werden. Obstbauern setzen darum auf einen „Trick“. Sie besprühen die Blüten mit einem Wassernebel. Durch das Gefrieren des Wassers auf den Blüten wird dann die sogenannte Kristallisationswärme freigesetzt.  Eine andere Möglichkeit ist das Aufstellen einer externen Wärmequelle.
Aber was nun tun im heimischen Garten? Nun ja, kleine Bäumchen kann man beispielsweise mit einem Vlies oder eine Decke abdecken. Sind sie zu groß dafür, bietet sich auch dort die „Frostschutzberegnung“ an.

Sowohl Obstbauern als auch private Gärtner hoffen nun natürlich, dass es bald wieder vorbei ist mit der Kälte. Mit Blick auf die Wettervorhersage schaut es damit aber leider zumindest in der Region Rosenheim noch nicht sehr gut aus. Es bleibt bis hinein in die kommende Woche kalt und die Temperaturen fallen dabei auch immer wieder unter 0.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

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