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Kaltenmühle, Rosenheim, 1973

Kaltenmühle im Jahr 1973. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1973. Auf der alten Aufnahme sehen wir die Kaltenmühle in Rosenheim.

Die Mühle an der heutigen Panorma-Kreuzung in Rosenheim, wurde bereits 1166 im „Falkensteiner Codex“ erwähnt. Darin wird die Mühle als „molendinum apud Happingen“ bezeichnet, was so viel bedeutet wie Mühle bei Happing. Der Name „Kaltenmühle“ entstand später durch die Nähe zur Kalten, einem rund 24 Kilometer langen Seitenfluss der Mangfall.
In den 1980er Jahren bereitete der schlechte Bauzustand der inzwischen denkmalgeschützten Kaltenmühle große Sorgen. Sogar ein Rosenheimer Trachtenverein bemühte sich um den Kauf des des Gebäudes, um dessen Verfall zu verhindern. Vergeblich. In den 1990er Jahren verfällt das Gebäude zusehends.
Im Jahr 2009 erwirbt die GRWS das Areal. Heute ist die Kaltenmühle Treffpunkt für die Jugend. 
Unmittelbar daneben entstand das Bürgerhaus Happing, dass im Jahr 2015 eingeweiht wurde. Auf der ehemaligen BayWa-Wiese entsteht aktuell eine Wohn- und Gewerbebebauung. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Artikel: Karin Wunsam)

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