Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1950er Jahre . Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Kammer-Lichtspiele in der Rosenheimer Königstraße.
Rosenheim galt einmal als die kinofreudigste Stadt Rosenheims. Die Zahl der Rosenheimer Kinos war bis 1956 bis auf neun gestiegen. Doch dann kam der Fernseher – und damit war die große Zeit der Kinos dann bald vorbei. Die Kammer-Lichtspiele wurden im Jahr 1970 geschlossen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)
Hallo, kann es stimmen, dass die Kammerlichtspiele 1957 geschlossen wurden? Ich kann mich gut daran erinnern, dort einen „Sissi “ Film gesehen zu haben. Es flossen auch Tränen , bei mir natürlich 😉 1957 war ich vom Alter her aber noch nicht in der Lage, ins Kino zu gehen.
Tja, Erinnerung ? ¿
Die Daten habe ich vom Rosenheimer Stadtarchiv. Darum gehe ich jetzt schon davon aus, dass sie stimmen.
Stimmt das mit 1957 wirklich? Damals war ich 5. Ich meine, ich war da mal drin, und da war ich deutlich über 5. Außerdem erinnere ich mich zumindest an den Schriftzug zu Zeiten, als deutlich später mein Schulweg daran vorbeiführte.
Die Daten habe ich vom Rosenheimer Stadtarchiv – da gehe ich jetzt mal davon aus, dass sie stimmen.
Auszug aus der Homepage des Stadtarchivs:
So schlossen sich 1957 fünf Kinos, Kammerlichtspiele, Capitol mit großem und kleinem Haus, Roxy und Kurbel zu einer Kommanditgesellschaft unter dem „Kinokönig“ Fritz Wolf, der in den 1960er Jahren Konkurs anmelden musste, und der Familie Degler zusammen, um aus dem vorhandenen Filmangebot günstigere Abschlüsse zu bekommen.
https://www.stadtarchiv.de/stadtgeschichte/rosenheim-im-20-jahrhundert/1950-1959/kinofreudigste-stadt/
Ein Zusammenschluss ist etwas anderes als eine Schließung!