Kammer / Landkreis Traunstein – Beim rund zweistündigen Workshop der Dorfentwicklung Kammer-Rettenbach im Gasthaus zur Post in Kammer wurde deutlich: Nach dem Bau der Turnhalle und der Sanierung der Grundschule soll die Entwicklung weitergehen.
Etwa 35 Teilnehmer brachten viele neue Ideen ein, zum Beispiel einen Dorfplatz mit Weiher, Wanderwege, Festplatz, Trimm-Dich-Pfad, Kneippbecken, einen Dorfstadel, Radwege, verkehrsberuhigende Maßnahmen, Wohnraum für Junge und Ältere, Eisdiele, Straßencafé, Nahwärmeversorgung, Dorfzeitung oder eine WhatsApp-Gruppe.
Der Verein „Dorfentwicklung Kammer und Rettenbach e. V.“ soll weiterbestehen und wurde von Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer, Vizebürgermeisterin Burgi Mörtl-Körner sowie weiteren Stadträten unterstützt. In den Ansprachen wurde die Bedeutung des Vereins betont. Josef Scharnagl bezeichnete ihn als „Juwel“, Christian Hümmer lobte die bisherige Arbeit und betonte die Wichtigkeit eines zentralen Ansprechpartners. Thomas Stadler erinnerte an den Start mit dem Arbeitskreis Dorfladen 2014, Max Hiebl an die Vereinsgründung 2017 und die Erfolge trotz Corona.
Im Workshop konnten die Bürger ihre Vorschläge zu Themen wie Wohnen, Nahversorgung, Verkehr, öffentlicher Raum und Kommunikation einbringen. Die Ergebnisse werden zur Jahreshauptversammlung am 4. Juni im Pfarrheim vorgestellt. Markus Wimmer dankte allen Engagierten und rief zur weiteren Mitarbeit auf. Informationen und Beitrittsunterlagen sind auf www.kammer-rettenbach.de verfügbar.
(Quelle: Pressemitteilung Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Thomas Stadler vor der Ideensammlung, Copyright: Hubert Hobmaier)


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