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Kosovaren am Flughafen München verhaftet

Festnahme

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Januar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am Freitag (5. Januar) haben Fahnder der Bundespolizei am Münchner Flughafen einen 46-jährigen Kosovaren verhaftet. Gegen ihn war bei der Abschiebung aus der Haft, vor einigen Jahren, eine Wiedereinreisesperre verhängt worden. Durch den Einreiseversuch wurde seine Restfreiheitsstrafe von 618 Tagen fällig. Die Bundespolizei brachte den Mann nach Stadelheim.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Seine Drogenvergangenheit holte einen Kosovaren bei der Einreise am Flughafen München ein. Er kam mit dem Flug DE169 aus Pristina und wurde bei der Passkontrolle von Bundespolizisten überprüft. Diese stellten im Fahndungssystem einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut fest. Der 46-Jährige hatte gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen und war bereits im Juli 2007 vom Landgericht Landshut zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden. Nachdem der Mann einen Teil der Strafe verbüßt hatte, wurde er aus der Haft heraus in sein Heimatland abgeschoben und eine Wiedereinreisesperre gegen ihn verhängt.

Durch den Einreiseversuch wurde nun die Restfreiheitsstrafe von 618 Tagen fällig. Diese muss der Kosovare nun in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim verbüßen, wohin ihn die Bundespolizisten nach seiner Festnahme brachten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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