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Lichterzug für „Bayern leuchtet“

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

21. März 2022

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RosenheimUnter dem Motto „Bayern leuchtet für die Menschheitsfamilie“ fand am gestrigen Sonntagabend ein Lichterzug statt. Insgesamt beteiligten sich an der bayernweiten Aktion rund 35 Städte in ganz Bayern. In Rosenheim wurden rund 900 Teilnehmer gezählt.
Mit der Aktion sollte ein Zeichen gesetzt werden für ein neues Miteinander (wir berichteten). Start war im Mangfallpark Süd. Von dort ging es quer durch die Innenstadt. Viele der Teilnehmer trugen Kerzen mit. 
Organisatorin Peggy Galic freute sich im Vorfeld, dass ihr Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht München Gehör fand. dabei ging es um die Auflage des Rosenheimer Ordnungsamtes, dass bei der Demo keine Trommeln zum Einsatz kommen dürfen, Musik nicht nach außen gerichtet werden darf und das Verhältnis von Ordnungskräften zu Teilnehmern 1 zu 10 sein muss.  „In all diesen Punkten hat das Gericht uns Recht gegeben“, so Peggy Galic. Das Verhältnis von Ordnungskräften betrage demnach jetzt 1 zu 20.
Nicht durchgekommen ist der Einspruch gegen das verpflichtende Tragen einer FFP2-Mase. Diese Weisung wurde vom Verwaltungsgericht bestätigt. Es wurden bei der Demo einige Beanstandungen von seitens der Polizei ausgesprochen. Ansonsten verlief die Demo aber friedlich. 
(Quelle: Beitragsbild: re)

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