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Malerische Reise durch das Alpenvorland

Gemälde hinter Sofa. Fotos: Hendrik Heuser

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. Dezember 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Eine malerische Reise in das schöne Alpenvorland bietet die aktuelle Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim. Titel: „Sehnsuchtsblaue Ferne“. Gezeigt werden Werke des Münchner Landschaftsmaler August Seidel und bekannten Weggefährten. Die Eröffnung fand am vergangenen Samstag statt.

Ausstellung "Sehnsuchtsblaue Fern!" in der Städtischen Galerie Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Die Ausstellung ist auch eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert – in die Naturräume vom Münchner Umland über Garmisch und Inntal bis nach Italien. Fotos: Hendrik Heuser

Die Eröffnungsveranstaltung war gut besucht. Zur Begrüßung gab es eine Videobotschaft von Ilse Aigner. Die Landtagspräsidentin hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen.
Vor Ort waren außerdem Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, das Kurationsteam Dr. Frank Meißner und Elisabeth Rechenauer sowie private Leihgeber.
Dr. Nico Kirchberger, Leiter der Sammlung Grafik und Gemälde des Münchner Stadtmuseums führte in die Ausstellung ein. Mehrfach mit starkem Applaus gefeiert wurde die Bad Tölzer Musikgruppe „Maxjoseph“ mit selbstkomponierter, progressiver Volksmusik.

Die Band "Maxjoseph"

Die Bad Tölzer Musikgruppe „Maxjoseph“ bekam bei der Eröffnung viel Applaus.

Die Ausstellung wurde unter anderem gemeinsam mit der Forschungsstelle August Seidel erarbeitet. Entlang von Werken August Seidels (1820 – 1904) sowie vieler Weggefährten, darunter Carl Spitzweg, Eduard Schleich der Ältere, Heinrich Heinlein, Friedrich Voltz oder Christian Morgenstern, gibt sie einen tiefen Einblick in künstlerische Schaffensprozesse – von der Skizze, über kleinere Vorstudien bis hin zum großformatigen Ölgemälde.
Die Ausstellung ist auch eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert – in die Naturräume vom Münchner Umland über Garmisch und Inntal bis nach Italien. 

Impressionen der Ausstellung. Fotos: Hendrik Heuser
Impressionen der  Ausstellung. Fotos: Hendrik Heuser
Impressionen der  Ausstellung. Fotos: Hendrik Heuser

Die Kunstwerke sind der Sammlung der Städtischen Galerie Rosenheim sowie hochkarätigen privaten Sammlungen entnommen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Zahlreiche Werke werden sogar erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 12. Mai. Begleitet wird sie von einem umfangreichen Rahmenprogramm, das den Ausstellungsinhalt aus weiteren Facett3en beleuchtet und in die Thematik bis ins Hier und Jetzt holt. Infos dazu gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto, Infos: Hendrik Heuser)

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