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Mutmaßlicher Menschenhändler am Flughafen München festgenommen

Blick auf Flughafen München

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

18. April 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Europaweit gesucht – Am Dienstag (15.4.2024) hat die Bundespolizei am Flughafen München einen mutmaßlichen Menschenhändler festgenommen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (15. April) hat die Bundespolizei einen europaweit gesuchten serbischen Staatsangehörigen festgenommen, der des Einschleusens von Ausländern verdächtig ist. Die Beamten nahmen den 35-Jährigen am Flughafen München fest, als er aus Pristina/Kosovo kommend einreisen wollte. Der Festnahme lag ein Europäischer Haftbefehl der ungarischen Behörden zugrunde.

Ein Fahndungserfolg gelang den Bundespolizisten im Erdinger Moos bei der Einreisekontrolle des Fluges DE169 aus Pristina. Bei der Überprüfung eines 35-jährigen Serben wurde ein Europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an die ungarischen Behörden festgestellt. Der Serbe soll im Jahr 2021 acht Syrer über die sogenannte Balkonroute in die Europäische Union geschleust haben. Nach seiner Festnahme durch die Bundespolizei am Flughafen wurde er dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Landshut vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert.
Für das weitere Verfahren ist nun die Generalstaatsanwaltschaft München zuständig.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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