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Nach Knochenfund am Inn in Mühldorf: Identität des Toten geklärt

DNA

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

18. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Mühldorf / Landkreis Rosenheim – Spaziergänger entdeckten vor einigen Monaten am Innufer in Mühldorf (Landkreis Rosenheim) ein fast vollständiges menschliches Skelett einschließlich Schädel. Nun steht fest, um wem es sich bei dem Toten handelt. 

Die sterblichen Überreste wurden am Innufer im Bereich Starkheim am sogenannten „Innzipfel“ gefunden. Eine Obduktion ergab, dass die Knochen dort mehrere Monate bis Jahre lagen (wir berichteten). 
Ein Abgleich mit den bislang bekannten Vermisstenmeldungen und die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen, wie Abfragen bei Zahnärzten mit dem Zahnstatus und DNA-Abgleiche führten zunächst nicht zur Identifizierung. Die Ermittler wandten sich deshalb auch an die Öffentlichkeit. 
Vor Wochen ergaben sich dann neue Ermittlungsansätze, welche vermuten ließen, dass es sich bei dem Toten um einen 79-jährigen Mann handelte, der zuletzt in München wohnte. Der Abgleich von Zahnstatus und eine DNA-Untersuchung bestätigten dies, laut Auskunft des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, zweifelsfrei dessen Identität. Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung ergaben die rechtsmedizinischen Untersuchungen nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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